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Ein Spiel das an Spannung kaum zu überbieten ist, endet mit einem 24:24. Rados Pesic scheitert zehn Sekunden vor Schluss vom 7-Meter Strich, trotzdem bejubeln die Vöslauer einen Punkt gegen die favorisierten Steirer.

Vöslau startet gut und mit einer aggressiven 3:2:1 Deckung ins Spiel. Die Steirer halten aber gut dagegen und erspielen sich einen zwei Tore Vorsprung. Mitte der ersten Hälfte dann die stärkste Phase der Heimmannschaft und in der 17. Spielminute folgt der Ausgleich. Durch zwei dumme Fehler in der Überzahl zieht die HSG Remus Bärnbach/Köflach auf 10:7 davon. Strazdas hat noch die Chance vor der Pause auf ein Tor zu verkürzen, doch er gibt vom 7-Meter Strich. Postwendend trifft Bärnbach/Köflach Legionär Djurdjevic zur erneuten drei Tore Führung.
Nach der Pause können die Gäste ihren Vorsprung kurzfristig auf vier Tore ausbauen. Mit Fortdauer der zweiten dreißig Minuten entwickelt sich aber zusehendes ein ausgeglichenes Spiel. Abwehrstratege und Rückraumshooter Djurdjevic muss nach 39. gespielten Minuten vom Feld. Nach der dritten 2-Minuten-Strafe darf er vorzeitig in die Kabine. 

Die Hausherren kommen nun immer besser ins Spiel und in Minute 55 gelingt die erstmalige Führung im Spiel. Strazdas & Co. können die knappe Führung aber nicht halten und Bärnbach/Köflach gleicht wenig später wieder aus. Dieser offene Schlagabtausch dauert bis in die Schlussminuten. Zehn Sekunden vor Ende der Partie hat Legionär Pesic den Sieg in der Hand, aber er scheitert von der 7-Meter-Linie. Bärnbach/Köflach und der Vöslauer HC teilen sich die Punkte in einem bis zur letzten Sekunde spannenden Spiel. 

Vöslauer HC vs. HSG Remus Bärnbach/Köflach 24:24 (9:12)
Sa., 06. Oktober 2018, 19:00 Uhr
Werfer Vöslauer HC: Daniel Forsthuber (6), Rados Pesic (5), Daniel Zourek (4), Augustas Strazdas (4), Raphael Muck (2), Christoph Meleschnig (1), Fabian Schartel (1), Vladan Knezevic (1)
Werfer HSG Remus Bärnbach/Köflach: Peter Maurer (5), Milos Djurdjevic (5), Deni Gasperov (4), Filip Bonic (4), Goran Kolar (2), Alexander Bellina (2), Paul Langmann (1), Jadranko Stojanovic (1)
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