Elias Kofler wechselt im Sommer zum Vfl Potsdam

Elias Kofler wechselt im Sommer zum Vfl Potsdam

Elias begann seine Handball Karriere mit fünf Jahren bei WAT Fünfhaus und durchlief dort alle Jugendmannschaften bevor er 2018 zu WESTWIEN wechselte. Der Spielmacher war wichtiger Bestandteil des erfolgreichen österreichischen 2000er Teams und feierte 2018 den Schulweltmeistertitel in Qatar. Im gleichen Jahr debütierte Elias bei den Glorreichen Sieben in der ZTE HLA MEISTERLIGA, entwickelte sich schnell zum Leistungsträger und erzielte in seinen bisher 107 Spielen 268 Tore für die Westwiener. Im März 2021 lief Kofler erstmals für das österreichische Männernationalteam auf und ist seitdem im Kader von Ales Pajovic.

Elias Kofler: „Ich möchte diese Gelegenheit nutzen, um mich bei der ganzen WESTWIEN-Familie zu bedanken. Bei allen Fans, Trainern, Physiotherapeuten, Helfern, Funktionären, und natürlich bei der Mannschaft. Danke für euren enormen Einsatz, und euer Vertrauen in mich. Die letzten 5 Jahre haben mich unglaublich geprägt und die Freundschaften, die hier entstanden sind, werden mich mein Leben begleiten. Ein großer Dank geht auch an meinen Jugendclub den Wat Fünfhaus, ohne den das alles auch nicht möglich gewesen wäre. Für mich ist jetzt der richtige Zeitpunkt gekommen den nächsten Schritt in meiner Karriere zu machen. Ich möchte diese Saison unbedingt, zusammen mit euch, noch einen Titel gewinnen und werde alles was ich habe dafür geben, dieses Ziel zu erreichen.“

Conny Wilczynski: „Elias spielt gerade eine sehr starke Saison und hat sich sowohl im Angriff als auch in der Deckung zu einem absoluten Leistungsträger der Mannschaft entwickelt. Mit dem Vfl Potsdam und Bob Hanning als Trainer hat er sicher das perfekte Umfeld für seinen nächsten Karriereschritt gefunden. Wir danken ihm jetzt schon für seinen überragenden Einsatz und seine Leistungen, wissen aber natürlich auch, dass Elias bis zur letzten Sekunde alles für WESTWIEN geben wird, um einen perfekten Abschluss zu haben.“

Bob Hanning: „Ich habe nach einem Spieler gesucht, der in unsere Altersstruktur passt und unsere Sprache spricht. Damit meine ich nicht nur Deutsch als Muttersprache, sondern jemanden, der auch unser Spielsystem versteht. Zudem habe ich nach einem Spieler gesucht, der in seiner Entwicklung noch nicht fertig ist, aber mir das Gefühl gibt, auch hinten in verschiedenen Systemen Abwehr spielen zu können. Diese Komplexität habe ich in Elias gesehen, und deshalb war er mein absoluter Wunschkandidat.“

Beschluss steht fest: 2022/2023 endet ohne Absteiger

Beschluss steht fest: 2022/2023 endet ohne Absteiger

Nach der Ankündigung der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN aus finanziellen Gründen nicht für die kommende Saison in der ZTE HLA MEISTERLIGA zu nennen, obwohl man den Klassenerhalt sportlich bereits fixiert hatte, machte eine Überarbeitung und einen Beschluss der Durchführungsbestimmungen durch den ÖHB-Vortand notwendig, da dieser Fall und die damit einhergehende Regelung zu Auf- und Abstieg nicht berücksichtigt war. Ohne Gegenstimme beschloss der ÖHB-Vorstand, dass es in dieser Saison keinen Absteiger aus der ZTE HLA MEISTERLIGA geben wird und es somit bei einem Aufsteiger aus der ZTE HLA CHALLENGE bleibt.

Christoph Edelmüller, Geschäftsführer ZTE HANDBALL LIGEN AUSTRIA: „Die aktuelle Situation rund um den Rückzug der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN hat sich niemand gewünscht. Umso mehr begrüßen wir als Liga, dass nun Klarheit für alle Vereine herrscht und der Fokus nun auf den Titelentscheidungen in der ZTE HLA MEISTERLIGA und der ZTE HLA CHALLENGE sowie der damit verbundene Aufstieg in die höchste Spielklasse liegt.“

An sich sinder sportliche Auf- und Abstieg in den Durchführungs- und Spielbestimmungen der ZTE HANDBALL LIGEN AUSTRIA klar geregelt. Bis dato nicht geregelt waren jene Fälle, in denen Mannschaften künftig nicht mehr an einer Liga teilnehmen, obwohl sie sportlich dazu berechtigt wären (z.B. freiwilliger Rückzug einer Mannschaft).

Diese Lücke musste in den Durchführungs- und Spielbestimmungen der ZTE HLA geschlossen werden, um Fälle dieser Art klar zu regeln.

Der Beschluss des ÖHB-Vorstandes, der ohne Gegenstimme zustande kam und auch für die Women´s Handball Austria Gütligkeit hat, besagt: Eine Mannschaft, die sich freiwillig aus einer Liga zurückzieht bzw. nicht mehr nennt, ersetzt den sportlichen Absteiger. Für die Aufstiegsfrage ändert sich nichts – nach wie vor gibt es einen Aufsteiger.

Die Änderungen gelten mit sofortiger Wirkung und finden bereits auf die laufende Saison Anwendung.

Graz gewinnt auch viertes Steirer-Derby

Graz gewinnt auch viertes Steirer-Derby

Die HSG Holding Graz entschied das Steirerderby gegen die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach – wie schon das Hinspiel – in der ersten Halbzeit. Die Hausherren konnte nicht an die bereits gezeigten guten Heim-Leistungen anknüpfen.

Das zweite Steirerderby zwischen der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach und der HSG Holding Graz startete flott. Nach zehn Minuten waren bereits 15 Treffer gefallen. Den besseren Start hatten die Gäste erwischt, Joszef Albek und Co. führten mit 9:6.

Bis zur 18. Minute hatten die Grazer die Führung gar auf 14:6 ausgebaut, dabei einen 7:0-Lauf hingelegt, den erst Anton Prakapenia mit dem 7:14 brechen konnte. Doch auch danach ging es in gleicher Tonart weiter. Die Weststeirer waren in allen Belangen völlig unterlegen und lagen in Minute 21 mit 7:18 zurück.

Bis zur Pause änderte sich am Spielgeschehen nur wenig. Die Grazer waren einfach besser, schalteten auch nicht zurück, sondern hielten den Vorsprung bei zehn bis elf Toren konstant. Und so ging es auch mit einem Zwischenstand von 11:22 und einer absolut enttäuschenden Leistung aus Sicht der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach in die Kabinen.

Von Gas raus nehmen war bei den Hauptstädtern auch in Halbzeit zwei keine Spur. Nach 45 Minuten lagen die Weststeirer immer noch mit zehn Treffern zurück - 19:29. Ganz im Gegenteil, die Grazer legten in der Folge noch einmal nach, erhöhten binnen drei Minuten auf 32:19.

Treffsicher zeigte sich auf Seiten der Hausherren zumindest Anton Prakapenia. Der Weißrusse gab sein Comeback nach längerer Verletzungspause und erzielte letztlich 11 der 28 Tore der HSG XeNTiS.

Die HSG Graz fährt mit einem 39:28-Sieg und zwei Punkten zurück in die Landeshauptstadt.

Alexander Gollner, HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach: „Wir haben in den ersten 20 Minuten das Spiel verloren. Wir haben bei jedem Grazer Angriff ein Tor bekommen und in der Offensive alles verworfen. Wir haben Chancen gehabt, Abschlüsse gehabt, aber keine Tore gemacht.“

Christian Hallmann, HSG Holding Graz: “Wir haben eine überragende Partie gespielt. Wir haben uns gut auf den Gegner eingestellt, haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben und haben alles gegeben. Wir haben unsere Letzte Chance auf das Viertelfinale genutzt und so werden wir das nächste Woche auch machen.“


          

HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach vs. HSG Holding Graz 28:39 (11:22)
Hinspiel: HSG Holding Graz vs. HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach 34:27 (16:9)
Sa., 8. April 2023, 19:00 Uhr
Werfer HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach: Anton Prakapenia (11), Marko Dobric (6), Milos Djurdjevic (6), Alexander Gollner (3), Patrick Palmstingl (1), Christian Bellina (1)
Werfer HSG Holding Graz: Nemanja Belos (9), Christian Hallmann (8), Florian Schimmel (7), Markus Höfer (5), Djordje Pisaric (2), Joszef Albek (2), Thomas Scherr (2), Ramon Raschid (2), Paul Offner (1), Mateo Dika (1)
Statistiken 

56% (28/50) Wurfquote 76% (39/51)
100% (1/1) Siebenmeter 100% (3/3)
52% (28/54) Angriffsquote 72% (39/54)
14% (6/43) Torhüter gesamt 24% (9/37)
23:30-Heimniederlage für Bregenz gegen WESTWIEN

23:30-Heimniederlage für Bregenz gegen WESTWIEN

Am Ostersamstag kam es in der Handball-Arena Bregenz zum Aufeinandertreffen zwischen Bregenz Handball und SG INSIGNIS Handball WESTWIEN. Die Gäste erwischten den besseren Start und konnten sich bereits in der ersten Halbzeit einen deutlichen Vorsprung erarbeiten (9:17). Die Bregenzer schafften es nicht, das Spiel in der 2. Hälfte zu drehen und mussten sich schlussendlich mit 23:30 geschlagen geben.

Trotz zahlreicher Paraden von Jan Kroiss gelang es den Gästen, mit einem 3:0 in die Partie zu starten. In der achten Minute sorgte Lukas Frühstück dann für den ersten Treffer der Festspielstädter. Wenig später verkürzte Sebastian Burger auf 2:3. Die Gäste konnten ihre Führung kurzzeitig wieder ausbauen. Danach gelang den Bregenzern ein 3:0-Lauf, mit welchem sie in der 14. Minute erstmals den Ausgleich erzielten (6:6). In den nächsten Minuten trafen die Gäste gleich fünfmal hintereinander, bevor Mikhail Vinogradov den Lauf in der 22. Minute beendete (7:11). Es folgten eine Zeitstrafe gegen Lukas Frühstück und ein Tor von Marko Katic, ehe Trainer Michael Draca seine erste Auszeit nahm.

Nach Wiederanpfiff traf Franko Lastro erneut. Auf der anderen Seite netzte Burger ein. In den letzten Minuten vor der Halbzeitpause bauten die Westwiener ihre Führung auf 9:17 aus. Die 2. Hälfte begann mit einer Parade von Ralf Patrick Häusle und einem Treffer von Vinogradov. Nach einem kurzen Schlagabtausch konnten die Gäste ihre Führung in der 40. Minute auf zehn Tore aufbauen (12:22). Wenige Minuten später nahm Marko Tanasković seine zweite Auszeit. Christoph Kornexl sorgte nach Wiederanpfiff für den nächsten Bregenzer Treffer (16:25). In der letzten Viertelstunde schaffen es die Bregenzer zwar, den Rückstand zu verkürzen, konnten den Wienern allerdings nicht mehr gefährlich werden. Die Partie endete bei einem Stand von 23:30.

Alexander Wassel, MVP Bregenz Handball: „Wir sind sehr schlecht in die Partie gestartet und haben nie wirklich Zugriff in der Abwehr bekommen. In den letzten beiden Spielen haben wir weniger als 25 Gegentore bekommen, heute waren es allein in der 1. Halbzeit 17. Das war einfach zu wenig. Im Angriff haben wir teilweise schon gute Chancen kreiert, aber Florian Kaiper hat heute gut gehalten und viele Bälle weggenommen. Wenn man schlussendlich in fast keinem Angriff ein Tor wirft, dann wird es einfach schwer so ein Spiel zu gewinnen.”

Trainer Markus Rinnerthaler: „In der 1. Halbzeit haben wir einfach keinen Zugriff in der Verteidigung bekommen. Im Angriff haben wir viele technische Fehler gemacht und gute Wurfchancen nicht genutzt. Westwien hat unsere Fehler konsequent mit einer guten 1. und 2. Welle bestraft. Die Abwehr ist nach der Halbzeitpause etwas stabiler geworden, aber im Angriff haben wir immer noch zu viele Chancen liegen gelassen.“

Elias Kofler, SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: "Wir haben von der ersten Sekunde an ein richtig geiles Spiel gemacht und als Mannschaft eine wirklich starke Leistung über die gesamte Zeit gezeigt. Jetzt freuen wir uns auf das Derby. " 

         

Bregenz Handball vs. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 23:30 (9:17)
Hinspiel: SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. Bregenz Handball 34:33 (17:16)
Sa., 8. April 2023, 19:00 Uhr
Werfer Bregenz Handball: Sebastian Burger (4), Alexander Wassel (4), Matic Kotar (4), Uros Mitrovic (3), Mikhail Vinogradov (3), Christoph Kornexl (2), Lukas Frühstück (1), Florian Mohr (1), Ralf Patrick Häusle (1)
Werfer SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Franko Lastro (7), Elias Kofler (6), Marko Katic (5), Nicolas Paulnsteiner (3), Markus Mahr (2), Wilhelm Jelinek (2), Moritz Mittendorfer (2), Elias Derdak (1), Paul Pfeifer (1)
Statistiken

57% (23/40) Wurfquote 68% (30/44)
100% (1/1) Siebenmeter 100% (4/4)
44% (23/52) Angriffsquote 58% (30/52)
22% (8/36) Torhüter gesamt 37% (13/35)

HLA Partner

Kontakt

HANDBALL LIGEN AUSTRIA
Rothschildplatz 2
1020 Wien | Österreich

office@hla.at

HLA neu claim umrandung

Please publish modules in offcanvas position.