Österreich vs. Rumänien, am 12.1. ab 17:50 Uhr LIVE auf ORF 1!

Österreich vs. Rumänien, am 12.1. ab 17:50 Uhr LIVE auf ORF 1!

Freitag, 18:00 Uhr live auf ORF 1, startet für Österreichs Handball Männer Nationalteam die Mission Hauptrunde bei der EHF EURO 2024 und das vor der ausverkauften Kulisse von 13.200 Fans in der SAP Arena in Mannheim. Auch wenn man nach den beiden Siegen in der Quali mit Zuversicht in das Spiel geht, ist man vor Auftaktgegner Rumänien mehr als gewarnt. 

„Xavi Pascual ist einer der besten Trainer. Er ist ein wahrer Taktikfuchs. Rumänien ist athletisch stark und groß. Sie haben viele Champions League-erfahrene Spieler, die auch im Verein unter Pascual spielen (Anm. Dinamo Bucuresti). Wichtig wird unsere 6:0-Abwehr sein. Wenn wir unsere Leistung bringen, haben wir eine Chance“, erklärte Teamchef Aleš Pajovič im Rahmen der letzten Pressekonferenz vor dem Auftakt in Mannheim. 

Die Vorbereitungsspiele der Rumänen im Yellow Cup wurden in den vergangenen Tagen nochmals eingehend studiert. Damit sieht man sich auf dieser Ebene gut vorbereitet, Boris Zivkovic: „Wir wissen alle, dass das erste Spiel das wichtigste ist, in das wir alles reinwerfen müssen. Wir haben uns gut vorbereitet in den letzten Tagen, haben die Spiele analysiert die sie im Yellow Cup gespielt haben. Ich glaube, wenn wir auf uns schauen und fokussiert sind, können wir das Spiel gewinnen. Ein guter Start ist immer gut, aber wenn es schwer wird, haben wir schon bewiesen, dass wir uns zurückkämpfen und gewinnen können.“

36:32 und 35:30 konnte man Rumänien in der Qualifikation zur EHF EURO 2024 bezwingen. Ein Umstand, der zugleich Zuversicht wie Warnung ist, Tobias Wagner: „Dass wir in der Quali zweimal gewonnen haben, ist gut für uns, aber wir dürfen das auf keinen Fall als Selbstläufer zählen. Das wird es auf keinen Fall. Das wird ein ganz hartes Spiel und wird das wichtigste in diesem Turnier. Wir müssen uns dessen bewusst sein, dass wir Favorit sind und stärker als Rumänien sind. Das müssen wir auf die Platte bringen und am Ende ein Tor mehr erzielen als sie.“

Nachdem man in den vergangenen Jahren bei Großereignissen immer wieder von Verletzungspech verfolgt war, kann Teamchef Aleš Pajovič diesmal aus dem Vollen schöpfen. Für Rückraum-Ass Lukas Hutecek ein wichtiger Umstand: „Es ist von Vorteil, wenn wir aus dem Vollen schöpfen können und ist auch schön zu sehen, wenn alle fit sind und alle dabei sein können die es verdient haben. Es macht mich froh und stolz, dass wir bei der EURO sind und in bester Formation antreten können. Die Halle wird brennen und wir werden brennen.“

Mit Robert Weber hat Österreich einen Spieler in seinen Reihen, der seit 2010 bei sämtlichen Großereignissen mit dabei war. Der Routinier weiß, wie schwer solche Spiele sind, in denen man als vermeintlicher Favorit gilt, und erinnerte an 2018, als man zum Auftakt der Europameisterschaft eine ähnliche Ausgangsposition gegen Weißrussland innehatte und verlor: „Wir dürfen uns nicht jetzt schon mit Kroatien beschäftigen. Wir tun gut daran, morgen mit 100 Prozent gegen Rumänien ranzugehen, damit uns nicht das gleiche Schicksal widerfährt wie 2018 in Porec.“

In Deutschland verbrachte Weber nahezu seine gesamte Profikarriere und strich den Stellenwert dieses Turniers für die gesamte Handballwelt hervor: „Wir sind im Mekka des Handballs. In jenem Land mit der besten Liga der Welt. Hier eine EURO zu spielen, ist ein großes Ding. Alle Halle sind mehr oder weniger ausverkauft. Da merkt man schon den Unterschied.“

Während Robert Weber sein zehntes Großereignis mit Österreich in Angriff nimmt, wird Markus Mahr erstmals in seiner Karriere bei einer Men´s EHF EURO auflaufen. Einen groben Eindruck, was ihn und das Team erwartet, konnte er beim ersten Training Mittwochabend in der SAP Arena gewinnen: „Das ist schon ein großer Unterschied zu den Hallen bei uns zuhause in Österreich. Ich glaube generell wird das vom ganzen Aufwand her, der hier betrieben wird, ein ganz anderes Niveau als ich es bis jetzt gekannt habe. Seit ich erfahren habe, dass ich dabei sein darf, wuchs die Vorfreude an. Ich freue mich extrem auf die Spiele und die Kulisse. Das wird ein großes Erlebnis für mich.“

Men´s EHF EURO 2024

10. - 28. Jänner 2024, Deutschland
Ausrichter: Deutschland
Titelverteidiger: Schweden

Vorrunde
Gruppe A, Berlin: Frankreich, Deutschland, Nordmazedonien, Schweiz
Gruppe B, Mannheim: Spanien, Österreich, Kroatien, Rumänien
Gruppe C, München: Island, Ungarn, Serbien, Montenegro
Gruppe D, Berlin: Norwegen, Slowenien, Polen, Färöer
Gruppe E, Mannheim: Schweden, Niederlande, Bosnien-Herzegowina, Georgien
Gruppe F, München: Dänemark, Portugal, Tschechien, Griechenland

Eröffnet wird die EHF EURO 2024 am 10. Jänner in der 50.000 Zuseher fassenden MERKUR Arena in Düsseldorf mit den Partien Frankreich vs. Nordmazedonien und Deutschland vs. Schweiz

Spielplan Österreich

Österreich vs. Rumänien
Fr., 12. Jänner 2024, 18:00 Uhr, Live auf ORF 1

Kroatien vs. Österreich
So., 14. Jänner 2024, 20:30 Uhr, Live auf ORF SPORT +

Spanien vs. Österreich
Di., 16. Jänner 2024, 20:30 Uhr, Live auf ORF SPORT +

Die Spieler für das HLA ALL STAR GAME 2024 powered by Smile stehen fest!

Die Spieler für das HLA ALL STAR GAME 2024 powered by Smile stehen fest!

Knapp 40.000 Votings bilden Basis für die Auswahl der ALL STARS

Gestern wurde beim Eröffnungsspiel der EHF EURO 2024 mit 53.586 Zuschauer:innen ein neuer Zuschauer-Weltrekord aufgestellt, morgen greift Österreichs Handball-Nationalteam (mit zehn Spielern aus der HLA MEISTERLIGA) ins EM-Geschehen ein - und heute geben wir die 36 Spieler des HLA ALL STAR GAMES 2024 powered by Smile (Samstag, 27. Jänner um 19.30 Uhr, BSFZ Südstadt) bekannt. Die Basis für die finale Auswahl bildete ein Online-Voting, bei dem knapp 40.000 Stimmen abgegeben wurden.

Vier Spieler pro Position bei den Feldspielern (also 6x 4 Spieler) sowie sechs "Joker-Spieler" (ergänzend zu den "Positions-Spielern") und sechs Torhüter, ergibt gesamt 36 Spieler, die im Gesamtkader für das HLA ALL STAR GAME 2024 powered by Smile stehen. 

Mit dabei sind mit Mislav Grgic (HC LINZ AG), Ante Tokic (ALPLA HC Hard) und Filip Peric (Sparkasse Schwaz Handball Tirol) nicht nur die Top3 der aktuellen Torschützenliste, sondern auch gestandene Nationalteamspieler wie Tobias Wagner (Bregenz Handball), Robert Weber (HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach) oder Eric Damböck (FIVERS WAT Margareten). Dazu kommen Routiniers wie etwa Raul Santos (BT Füchse Auto Pichler) oder Marko Simek (FÖRTHOF UHK KREMS) ebenso wie aufstrebende Top-Talente wie Constantin Möstl (ALPLA HC Hard) oder Leon Bergmann (FIVERS WAT Margareten).

Die meisten Akteure stellt dabei, wenig überraschend, mit Sparkasse Schwaz Handball Tirol der aktuelle Tabellenführer der HLA MEISTERLIGA (vier Spieler und Trainer Christoph Jauernik). Ebensfalls vier Spieler kommen von Bregenz Handball, den FIVERS Margareten und FÖRTHOF UHK KREMS. Zudem ist jedes MEISTERLIGA-Team mit zumindest zwei Akteuren vertreten.   

Online-Voting als Basis für 36-Mann-Kader 
Die Grundlage für die Spieler-Nominierungen bildete ein Online-Voting, das über Weihnachten auf den Social Media Kanäle der HLA sowie der Streaming-Plattform von HLA-Partner fan.at durchgeführt wurde. Dabei wurde die starke Gesamtzahl von knapp 40.000 Stimmen abgegeben und brachte die jeweiligen Kategorie-Sieger hervor: Tobias Auss (Links Außen, FÖRTHOF UHK KREMS), Lukas Schweighofer (Kreisläufer, HSG Holding Graz), Stephan Wiesbauer (Rechts Außen, FÖRTHOF UHK KREMS), Raphael Muck (Rückraum Rechts, roomz JAGS Vöslau), Fabio Schuh (Rückraum Mitte, FIVERS WAT MArgareten), Nemanja Belos (Rückraum Links, HSG Holding Graz) und Thomas Eichberger (Torhüter, FÖRTHOF UHK KREMS). 

Diese sieben Spieler waren gesetzt. Die weiteren Spieler pro Position sowie die "Joker-Spieler" wurden ebenfalls auf Basis des Online-Votings sowie unter Berücksichtigung weiterer Faktoren (sportliche Leistungen in der aktuellen Saison, Ausgewogenheit aller Klubs, Glamour-Faktor einzelner Akteure) ausgewählt. 

Auswahl der Teams durch die beiden Kapitäne Bauer & Wöss 
Zudem wurden mit Thomas Bauer (165 Länderspiele) und Richard Wöss (84 Länderspiele) zwei schillernde Persönlichkeiten des heimischen Handballs zu den beiden Kapitänen der Teams bestimmt. Denn beim HLA ALL STAR GAME 2024 powered by Smile werden die Teams nicht nach Himmelsrichtungen (Ost/West) oder Nationaltät (Österreicher/Legionäre) ermittelt, sondern von den beiden Kapitänen zusammen gestellt. Diese besondere Vorgehensweise soll nicht nur eine besondere Würze in den Auswahlprozess bringen, sondern auch zu ausgewogenen Teams führen. Die Auswahl durch die Kapitäne Thomas Bauer und Richard Wöss erfolgt ebenso wie die Bekanntgabe der beiden Team-Namen, in der kommenden Woche.   

Teil der Auswahl ist auch die Zuteilung der nominierten Trainer
Denn die vier nominierten Trainer wurden nicht von den Fans, sondern aufgrund folgender Logik nominiert: Christoph Jauernik (Sparkasse Schwaz; Sieger Hinrunde Grunddurchgang) und Benjamin Teras (BT Füchse, 2. Platz nach Hinrunde Grunddurchgang, aktuell 3. Platz) sowie Milan Vunjak (HC LINZ AG, Vize-Meister 2022/23) und Vlatko Mitkov (UHC Speed Connect Hollabrunn, Meister HLA CHALLENGE & Aufsteiger 2022/23). 
 

Samstag, 27. Jänner 2024 um 19.30 Uhr

Einlass VIP-Bereich ab 18.00 Uhr
im BSFZ Südstadt (Liese-Prokop-Platz 1, 2344 Maria Enzersdorf)

36-Mann-Kader
HLA ALL STAR GAME 2024 powered by Smile

ORANGE markiert = Sieger des Online-Votings auf der jeweiligen Position. 

Position Spieler Verein
Links Außen Eric Damböck HC FIVERS WAT Margareten
Links Außen Raul Santos BT Füchse Auto Pichler
Links Außen Sebastian Burger Bregenz Handball
Links Außen Tobias Auss FÖRTHOF UHK KREMS
Rechts Außen Ante Tokic ALPLA HC Hard
Rechts Außen Filip Peric Sparkasse Schwaz Handball Tirol
Rechts Außen Jakob Nigg HC FIVERS WAT Margareten
Rechts Außen Stephan Wiesbauer FÖRTHOF UHK KREMS
Kreisläufer Tobias Wagner Bregenz Handball
Kreisläufer Adrian Milicevic SC kelag Ferlach
Kreisläufer Lukas Schweighofer HSG Holding Graz
Kreisläufer Samuel Kofler Sparkasse Schwaz Handball Tirol
Rückraum Links Mislav Grgic HC LINZ AG
Rückraum Links Kristof Gal UHC Speed Connect Hollabrunn
Rückraum Links Nemanja Belos HSG Holding Graz
Rückraum Links Christoph Neuhold BT Füchse
Rückraum Mitte Markus Mahr Bregenz Handball
Rückraum Mitte Tilen Kosi BT Füchse
Rückraum Mitte Lucijan Fizuleto HC LINZ AG
Rückraum Mitte Fabio Schuh HC FIVERS WAT Margareten
Rückraum Rechts Michael Miskovez Sparkasse Schwaz Handball Tirol
Rückraum Rechts Srdjan Predragovic HSG Holding Graz
Rückraum Rechts Thomas Kandolf Sparkasse Schwaz Handball Tirol
Rückraum Rechts Raphael Muck roomz JAGS Vöslau
Torhüter Constantin Möstl ALPLA HC Hard
Torhüter Ralf Patrick Häusle Bregenz Handball
Torhüter Leon Bergmann HC FIVERS WAT Margareten
Torhüter Florian Kaiper HC LINZ AG
Torhüter Thomas Bauer roomz JAGS Vöslau
Torhüter Thomas Eichberger FÖRTHOF UHK KREMS
Joker (Rechts Außen) Richard Wöss roomz JAGS Vöslau
Joker (Rechts Außen) Robert Weber HSG Bärnbach/Köflach
Joker (Rüeckraum Links) Anton Prakapenia HSG Bärnbach/Köflach
Joker (Links Außen) Luca Raschle ALPLA HC Hard
Joker (Rückraum Mitte) Marko Simek FÖRTHOF UHK KREMS
Joker (Rückraum Rechts) Adonis Gonzalez SC kelag Ferlach

*Die Joker sind in der Grafik den jeweiligen Positionen zugeordnet. 

Krems-Kapitän Marko Simek beendet Karriere

Krems-Kapitän Marko Simek beendet Karriere

FORTHOF UHK KREMS- Kapitän Marko Simek hat sich dazu entschieden ab der kommenden Saison seine Karriere zu beenden. Der Lehrerberuf, die Führung eines Unternehmens (Padel-Tennis in der Steiermark) und die Belastung eines Profisportlers, sind einfach nur mehr schwer miteinander zu koordinieren.

Es war keine leichte Entscheidung für mich, nach dieser Saison meine Karriere zu beenden. Ich habe mein ganzes Leben dem Handball gewidmet und alles andere kam eigentlich erst danach. Seitdem ich Vollzeit arbeite, geht die gesamte Freizeit verloren. Es wurde einfach zu stressig und ich konnte nicht mehr bei jedem Training mit voller Konzentration und Spaß mit dabei sein. Ich spiele noch unglaublich gerne, freue mich natürlich, wenn wir gewinnen und als Mannschaft eine gute Partie abliefern. Aber jeden Tag zum Training zu kommen, obwohl man zuvor den ganzen Tag in der Arbeit war, ist mir in letzter Zeit einfach zu viel geworden.

Deswegen habe ich auch die Entscheidung getroffen. Es war sehr schwierig, da wir schöne Siege und Titel gemeinsam in Krems feiern konnten. Eine wundervolle Zeit, die ich nie vergessen werde! Ich möchte dem Handball natürlich weiter treu bleiben. Fürs Erste benötige ich nach der Saison aber eine Pause.
Der weitere Weg wird sich dann ergeben. Ich möchte die Trainerausbildung absolvieren. Zuerst in der Jugend und dann mit einer Kampfmannschaft arbeiten. Vielleicht ergibt sich dann auch mehr. Davor aber ein wenig Pause.

Ich möchte mich sehr herzlich bei den Fans bedanken! Es war eine unglaubliche Zeit. Eine tolle Stimmung, vor allem in den Finalspielen! Das war wirklich unvergesslich und sehr emotional!
Ganz realisieren kann ich es aber noch immer nicht. Die Saison geht noch bis Juni und wir haben noch viel vor! Wir haben als Mannschaft noch das Ziel heuer einen Titel zu holen!“ so Marko Simek.

Marko begann bei Union Sparkasse Korneuburg im zarten Alter von nur fünf Jahren mit dem Handballspielen. Mit 13 Jahren holte ihn Stefan Szilagyi zum UHK von wo er über die Jugend bis zum HLA-Team sämtliche Stationen durchlief.
Nach dem Karriereende von Tobias Schopf übernahm er die Kapitänsschleife
Mit dem Team konnte er einen Cupsieg (2019) in Vorarlberg und zwei Meistertitel (2019 und 2022) vor heimischen Publikum feiern!

Julian Pratschner wechselt zu Hollabrunn

Julian Pratschner wechselt zu Hollabrunn

Der UHC Speed Connect Hollabrunn war in der kurzen Weihnachtspause aktiv und konnte mit dem ehemaligen Teamspieler Julian Pratschner eine namhafte Verstärkung an Land ziehen. Der Rechtshänder ist in den Planungen von Trainer Vlatko Mitkov für den Rückraum vorgesehen, kann aber bei Bedarf auch auf seiner „Stammposition“ am linken Flügel eingesetzt werden. Pratschner war bis Ende der letzten Saison für den FÖRTHOF UHK Krems im Einsatz. 

„Mit Julian haben wir genau jenen Spieler gefunden, den wir gesucht haben. Er kennt die HLA MEISTERLIGA, kann in der Abwehr variabel eingesetzt werden und soll in der Offensive Spielmacher Grobelnik auf der zentralen Position entlasten,“ freut sich UHC-Manager Gerhard Gedinger über den Kaderzuwachs.

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