fenster.com Kopf der Woche: Clemens Möstl

fenster.com Kopf der Woche: Clemens Möstl

Mit sechs Treffern war unser fenster.com Kopf der Woche Clemens Möstl einer der Schlüsselspieler beim jüngsten Erfolg des HC LINZ AG. In seiner ersten Saison in Linz hat sich der Rückraumspieler rasch integriert und überzeugt durch seine Nervenstärke in entscheidenden Momenten. Der Tabellenführer profitiert derzeit von starkem Teamgeist und der gelungenen Mischung aus Routine und jungen Talenten.

 

Du hast mit sechs Treffern einen wichtigen Anteil am Sieg gehabt. Wie hast du das Spiel erlebt?

Es war eine sehr schwierige Partie gegen einen sehr gut Gegner, der uns von Anfang an alles abverlangt hat. Der Ausschlaggebende Punkt war für uns dass wir es geschafft haben im richtigen Moment einen coolen Kopf zu bewahren und unsere Chancen genutzt haben.

 

Es ist deine erste Saison in Linz – wie gut hast du dich mittlerweile im Team eingelebt?

Das Team hat mich sehr gut aufgenommen und ich habe meinen Platz sehr schnell gefunden. Es macht Spaß mit den Jungs in der Halle zu stehen und so viele neue und coole Persönlichkeiten kennen zu lernen.

 

HC LINZ AG steht aktuell an der Tabellenspitze. Was macht diese Mannschaft so stark?

Diese Mannschaft macht die richtige Mischung aus jungen Spielern und routinierten älteren Spielern aus. Es harmoniert alles gut zusammen und wir schaffen es auch in schwierigen und knappen Partien uns zu fokussieren und sind im Kopf bereit um jeden Meter zu kämpfen.

 

Als Tabellenführer seid ihr jetzt das Team, das jeder schlagen will. Wie geht ihr mit dieser Rolle um?

⁠Diese Liga ist so eng wie noch nie. Es freut und natürlich das wir im Moment auf Platz 1 stehen, dies hat aber nicht so viel auszusagen da man mit einem Verlust auf Platz 6 abrutschen kann. Wir gehen in jede Woche mit dem selben Ehrgeiz und der selben Leidenschaft rein und nehmen jedes Spiel gleich ernst, damit wir so viele Spiele gewinnen wie möglich.

 

Wie würdest du die Stimmung in der Mannschaft derzeit beschreiben?

⁠Die Stimmung ist derzeit sehr gut. Natürlich auch den letzten Ergebnissen geschuldet aber es funktioniert sehr viel im Moment und wir werden immer mehr eine Einheit und das macht uns allen Spaß zusammen.

 

Was sind deine persönlichen Ziele für den weiteren Verlauf deiner ersten Saison in Linz?

Das Ziel ist es natürlich so viele Titel wie möglich zu gewinnen mit dem Team. Aber natürlich mich selber auch weiter zu entwickeln und ein noch besserer Handballer werden.

 Sechs Teams (!) teilen sich die Tabellenführung!

Sechs Teams (!) teilen sich die Tabellenführung!

fenster.com Kopf der Woche: Iker Romero

fenster.com Kopf der Woche: Iker Romero

Der neue Teamchef des österreichischen Handball-Nationalteams, Iker Romero, feierte am Wochenende sein Debüt an der Seitenlinie. Trotz der Niederlage im Testspiel gegen Ungarn überzeugte er mit klarer Linie, Teamgeist und einer positiven Vision für die Zukunft.

Romero sieht seine Aufgabe als große Ehre und betont den starken Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft. Auch wenn noch Arbeit vor dem Team liegt, ist das Fundament gelegt – mit viel Potenzial für die kommenden Aufgaben.

 

Du hast eine beeindruckende Karriere als Spieler hinter dir – inwiefern beeinflussen deine eigenen Erfahrungen als Weltklassespieler deine Arbeit als Trainer?

Ich denke, das spielt keine so große Rolle. Am Ende ist es egal, was du als Spieler erreicht hast. Natürlich profitiert man ein bisschen von diesen Erfahrungen, aber als Trainer musst du dich genauso jeden Tag aufs Neue beweisen. Ich bin stolz darauf, was ich alles erreichen durfte. Aber das ist Vergangenheit. Ich fokussiere mich auf meine jetzige Rolle und darauf, jeden Tag besser zu werden.

 

Was hat dich dazu bewogen, die Aufgabe als Trainer des Nationalteams zu übernehmen?

Man hat in den letzten Jahren gesehen, was für eine unglaubliche Mannschaft das österreichische Nationalteam ist. Jetzt Trainer des Nationalteams zu sein, ist eine große Ehre für mich.

 

Welche Erkenntnisse hast Du über das Team gewonnen, insbesondere in Hinblick auf die taktische Ausrichtung und die Spielkultur, die Du etablieren möchtest?

Ich bin ein Typ, der ein System verfolgt, werde aber die Sachen, die gut funktionieren auch so belassen. Es wird wichtig sein, den Spielern auch ihre Freiheiten zu lassen. Gleichzeitig werde ich meine Ideen einbringen. Ich sehe Verbesserungs- und Entwicklungspotential. Daran werden wir arbeiten und da werde ich meine Erfahrung einbringen.

 

Wie erlebst Du die Mannschaft bisher, was beeindruckt dich an den Spielern?

Ich muss ehrlich sagen, dass das eine wirklich unglaubliche Gruppe ist. Staff, Spieler, Verband – es ist beeindruckend, wie alle zusammenarbeiten, wie sie sich auch untereinander verstehen. Wie die Jungs im Training und auf dem Spielfeld arbeiten, ist im positiven Sinne brutal. Es ist eine große Freude, Trainer dieser Mannschaft zu sein.

 

Wie beurteilst Du das Testspiel gegen Ungarn – was hat dir gefallen und wo siehst Du noch den größten Verbesserungsbedarf?

Natürlich sind wir enttäuscht, dass wir dieses Spiel verloren haben. Es war ein Jubiläum und auch ich hätte mir in meinem ersten Spiel einen Sieg gewünscht. Aber man muss auch ehrlich sein. Es ist ein neues Projekt und dafür brauchen wir Zeit. Die Jungs arbeiten unglaublich gut. Wir haben in dieser Woche viel trainiert, viele neue Dinge ausprobiert. Vielleicht waren wir am Ende auch nicht frisch genug. Trotzdem hat man viele gute Sachen in der Partie gesehen. Man darf auch nicht vergessen, dass wir mit Ungarn gegen eine Topnation mit viel individueller Klasse gespielt haben. Dennoch waren wir voll im Spiel drinnen und hatten unsere Chancen.

 

⁠Trotz der Niederlage gab es gute Phasen im österreichischen Spiel – was nimmst Du Positives aus dieser Partie mit?

Das Spiel hat uns gezeigt, dass wir in einigen Dingen das Potential haben, uns zu entwickeln. Das ist unsere Aufgabe und daran werden wir arbeiten. Aber das Fundament, der Boden für unsere neue Struktur, ist perfekt.

 

⁠Welche nächsten Schritte planst Du mit dem Team nach diesem Testspiel?

Wie die gesamte Woche gelaufen ist, wie wir gearbeitet haben, der erste Eindruck, das Kennenlernen, das ist alles sehr positiv. Jetzt heißt es weiterarbeiten und uns verbessern. Das Spiel gegen Ungarn hat uns gezeigt, wo wir noch Potential haben, uns zu entwickeln. Wenn wir länger zusammen sind, mit mehr Trainingseinheiten, mehr Wiederholungen, werden diese Dinge auch sitzen. Wir werden die Trainingseinheiten und die drei Testspiele im Jänner  nutzen um dann, für das erste Spiel bei der EURO, Bestmöglich vorbereitet zu sein.

fenster.com Kopf der Woche: Mindaugas Dumcius

fenster.com Kopf der Woche: Mindaugas Dumcius

Mit neun Treffern war Mindaugas Dumcius beim Heimsieg von Bregenz Handball gegen SC kelag Ferlach ein entscheidender Faktor. Unser fenster.com Kopf der Woche überzeugte mit starkem Offensivdrang und sicherem Abschluss. Das Team zeigte daraufhin großen Zusammenhalt und verteidigte den Vorsprung souverän. Eine kompakte Abwehr, starke Torhüterleistungen und die Unterstützung der Heimfans waren die Schlüsselfaktoren für den Erfolg. Mit dem Sieg gegen den Spitzenreiter tankte Bregenz Handball wichtiges Selbstvertrauen vor der Nationalmannschaftspause und bestätigte die positive Entwicklung der neu formierten Mannschaft.

 

Mit neun Treffern warst du der erfolgreichste Werfer gegen den Tabellenführer Ferlach – wie hast du dieses Spiel erlebt?

Ja, es war ein super Spiel von uns. Wir haben eine gute Abwehr gestellt und vorne gut getroffen. Ich hätte vielleicht noch mehr helfen können, aber leider habe ich in der 35. Minute Rot bekommen. Aber dann kam unser Lukas Ulmer (nach langer Verletzung) und hat richtig gut weitergemacht. 
 
 
Was war deiner Meinung nach ausschlaggebend dafür, dass ihr ausgerechnet gegen den Spitzenreiter gewinnen konntet?
 
Wir wollen jedes Spiel zu Hause gewinnen. Ob es der Tabellenerste ist oder nicht, das ist egal. Mit unseren Heimfans im Rücken sind wir alle stärker und das hilft uns viel.
Dieses Jahr ist die Liga sehr ausgeglichen. Von Platz 1 bis 11 sind nur 3 Punkte Unterschied. Das ist schon krass. 
 
 
Was hat im Vergleich zu den letzten Spielen diesmal besser funktioniert – individuell und als Team?
 
Individuell hatte ich ein gutes Gefühl von Anfang an und dann hat die Mannschaft mir immer vertraut. Unsere Abwehr- und Torhüter-Leistung war deutlich besser als im Spiel davor. Das war ausschlaggebend. 
 
 
Wie würdest du die Stimmung im Team nach diesem wichtigen Sieg beschreiben?
 
Die Stimmung ist jetzt natürlich top, weil wir von der Nationalmannschafts-Pause gewinnen konnten und mit einem sehr, sehr guten Gefühl in die Pause gehen. Wir haben gezeigt, dass wir jeden schlagen können – auch den Tabellenführer! 
 
 
Was sind deine persönlichen Ziele für den weiteren Saisonverlauf?
 
Ziele – wir sind eine fast komplett neue Mannschaft dieses Jahr. Wir machen jede Woche einen Schritt nach vorne, und hoffentlich bleibt das so weiter. Dann glaube ich, dass wir mit der Mannschaft viel erreichen können. 
fenster.com Kopf der Woche: Filip Arsenovski

fenster.com Kopf der Woche: Filip Arsenovski

Kreisläufer Filip Arsenovski vom UHC Hollabrunn rückte mit einer beeindruckenden Schlussphase im letzten Spiel in den Fokus. Unser „fenster.com Kopf der Woche“ erzielte in den letzten drei Minuten alle drei Treffer seines Teams und sicherte damit einen wichtigen Punkt. Mit Ruhe und Konzentration bewies Arsenovski in der entscheidenden Phase Nervenstärke und zeigte, wie wertvoll er für seine Mannschaft ist. Der Punktgewinn bedeutet für Hollabrunn nicht nur Zählbares in der Tabelle, sondern auch einen wichtigen Schub für das Selbstvertrauen im weiteren Saisonverlauf.
 
 
In den letzten drei Minuten hast du alle deine drei Tore erzielt und damit entscheidend zum Remis beigetragen. Was ist dir in diesen Momenten durch den Kopf gegangen?
 
Ehrlich gesagt – da denkst du in dem Moment gar nicht viel. Du bist einfach im Flow, spürst das Adrenalin, hörst die Halle toben und willst nur, dass der nächste Angriff sitzt.


Solche „Crunch-Time"-Situationen sind mental sehr fordernd – wie schaffst du es, in solchen Phasen so cool zu bleiben?
 
Panik hilft mir nicht. Ich konzentriere mich auf den nächsten Spielzug, mache einfach das, was ich trainiert habe, und sonst an nichts – Schritt für Schritt zum Ziel.


Wie wichtig war dieser Punktgewinn für euch im Hinblick auf die Tabelle und das Selbstvertrauen für die nächsten Spiele?

Sehr wichtig. Jeder Punkt zählt. Gerade als Aufsteiger spielen wir gegen eingespielte, erfahrene und etablierte Teams. Jeder Punkt zeigt uns, dass wir mithalten können und stärkt den Glauben an das eigene Team.
 

HLA Partner

Kontakt

HANDBALL LIGEN AUSTRIA
Rothschildplatz 2
1020 Wien | Österreich

office@hla.at

HLA neu claim umrandung

Please publish modules in offcanvas position.