Bregenz Handball steht nach 26:21-Sieg über Handball Tirol im Meister-PlayOff
Nun ist es für den Rekordmeister Gewissheit: Mit dem 26:21-Sieg über Sparkasse Schwaz Handball Tirol hält Bregenz Handball nun bei 20 Punkten und kann nicht mehr aus den Top 8 verdrängt werden. Die Adler kämpften selbst noch um ihre letzte Chance auf ein Viertelfinalticket, hielten lange dagegen und gerieten erst Mitte der zweiten Halbzeit mit 17:22 in Rückstand. Diesen Vorsprung ließ sich Bregenz umgekehrt nicht mehr nehmen und feierte Saisonsieg Nummer Zehn.
Video - Petar "The Power" Medic (laola1.at)
Video - Glanzparaden mit Ralf Patrick Häusle (laola1.at)
FULLMATCH: Video - Bregenz Handball - Sparkasse Schwaz Handball Tirol (laola1.at)
Handball Tirol gehörte beinahe die gesamte erste Halbzeit. Speziell durch Eigenfehler, ausgelassene Chancen und Unsicherheiten vom Siebenmeterstrich machte sich Bregenz Handball selbst das Leben schwer. Dennoch gelang es der Truppe des neuen Führungsduos an der Seitenlinie, Marko Tanaskovic und Markus Rinnerthaler, das Ruder vor der Pause noch herumzureißen und mit einer 15:13-Führung in die Kabine zu gehen.
Nach Seitenwechsel änderte sich zunächst wenig, beim Abschluss zeigten sich die Hausherren fehleranfällig. Dafür hatte man in der Deckung besseren Zugriff auf die Adler, verhinderte so, dass die Gäste den Ausgleich erzielen konnten oder dem Spiel gar eine Wende gaben. Aus der starken Abwehr heraus kamen man auch zu schnellen Toren und setzte sich bis zur 46. Minute auf 22:17 ab.
Diesen Vorsprung gab der Rekordmeister nicht mehr aus der Hand und setzte sich am Ende verdient, selbst ohne Uros Mitrovic der kurz vor Spielende noch die rote Karte nach einem Foul sah, mit 26:21 durch. Bregenz Handball ist damit nicht mehr aus den Top 8 zu verdrängen und schiebt sich vorläufig auf Position 6 in der Tabelle. Das letzte Viertelfinal-Ticket entscheidet sich voraussichtlich zwischen den BT Füchsen Auto Pichler und der HSG Holding Graz, die am morgigen Samstag, 18:05 Uhr live auf ORF Sport+ und LAOLA1, aufeinandertreffen.
Sollten sich die Füchse durchsetzen, sind auch sämtliche Rechenspielchen für Sparkasse Schwaz Handball Tirol zu Ende.
Ralf Patrick Häusle: „Wir haben heute ein gutes Spiel gezeigt. Man hat gemerkt, dass der Trainerwechsel einen Effekt gebracht hat. Marko hat seine Konzepte ins Training eingebracht. Es war ihm besonders wichtig, die Abwehr zu stabilisieren. Das haben wir heute geschafft und nur 21 Gegentore bekommen. Jetzt geht es weiter. Wir haben zwei wichtige Punkte geholt und das Viertelfinale fixiert. Ab Montag werden wir uns vollständig auf das nächste Spiel konzentrieren und uns auf das 100. Ländle-Derby vorbereiten.”
Trainer Marko Tanasković: „Jeder in der Halle hat heute ein anderes Gesicht unserer Mannschaft gesehen. Ich bin extrem stolz, wie wir uns heute präsentiert haben, vor allem in der Abwehr. Wir haben ein paar Strafwürfe und freie Würfe vergeben, ansonsten hätten wir das Spiel schon früher entscheiden können. Ich habe immer wieder betont, dass diese Mannschaft Moral hat, auch wenn sie sie in den letzten Wochen nicht gezeigt hat. Ich kenne diese Mannschaft schon gut zwei Jahre. Ich weiß, wie ich mit ihnen umgehen muss und was sie brauchen. Wir haben eine gute Leistung gezeigt und werden weitermachen und uns gut auf das Derby nächste Woche vorbereiten.“
Valdis Labanovskis, Co-Trainer Sparkasse Schwaz Handball Tirol: „Wir haben sehr gut begonnen und das eigentlich 20 Minuten lang gut gemacht. Dann haben wir uns aber immer mehr Fehler geleistet, wir haben Bregenz erst so richtig ins Spiel gebracht. Die Fehlerquote wurde leider nicht besser, in der zweiten Hälfte haben wir offensiv nicht mehr zulegen können, wir haben uns an der Bregenzer Abwehr die Zähne ausgebissen, haben zudem einige Male den Pfosten getroffen. Michael Miskovez konnte irgendwann auch nicht mehr mitwirken, da hat uns eine zusätzliche Kraft im Angriff gefehlt. Die Abwehrleistung war durchaus in Ordnung, aber 21 erzielte Tore sind natürlich zu wenig, damit kann man hier nicht gewinnen.“
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Handball Tirol gehörte beinahe die gesamte erste Halbzeit. Speziell durch Eigenfehler, ausgelassene Chancen und Unsicherheiten vom Siebenmeterstrich machte sich Bregenz Handball selbst das Leben schwer. Dennoch gelang es der Truppe des neuen Führungsduos an der Seitenlinie, Marko Tanaskovic und Markus Rinnerthaler, das Ruder vor der Pause noch herumzureißen und mit einer 15:13-Führung in die Kabine zu gehen.
Nach Seitenwechsel änderte sich zunächst wenig, beim Abschluss zeigten sich die Hausherren fehleranfällig. Dafür hatte man in der Deckung besseren Zugriff auf die Adler, verhinderte so, dass die Gäste den Ausgleich erzielen konnten oder dem Spiel gar eine Wende gaben. Aus der starken Abwehr heraus kamen man auch zu schnellen Toren und setzte sich bis zur 46. Minute auf 22:17 ab.
Diesen Vorsprung gab der Rekordmeister nicht mehr aus der Hand und setzte sich am Ende verdient, selbst ohne Uros Mitrovic der kurz vor Spielende noch die rote Karte nach einem Foul sah, mit 26:21 durch. Bregenz Handball ist damit nicht mehr aus den Top 8 zu verdrängen und schiebt sich vorläufig auf Position 6 in der Tabelle. Das letzte Viertelfinal-Ticket entscheidet sich voraussichtlich zwischen den BT Füchsen Auto Pichler und der HSG Holding Graz, die am morgigen Samstag, 18:05 Uhr live auf ORF Sport+ und LAOLA1, aufeinandertreffen.
Sollten sich die Füchse durchsetzen, sind auch sämtliche Rechenspielchen für Sparkasse Schwaz Handball Tirol zu Ende.
Ralf Patrick Häusle: „Wir haben heute ein gutes Spiel gezeigt. Man hat gemerkt, dass der Trainerwechsel einen Effekt gebracht hat. Marko hat seine Konzepte ins Training eingebracht. Es war ihm besonders wichtig, die Abwehr zu stabilisieren. Das haben wir heute geschafft und nur 21 Gegentore bekommen. Jetzt geht es weiter. Wir haben zwei wichtige Punkte geholt und das Viertelfinale fixiert. Ab Montag werden wir uns vollständig auf das nächste Spiel konzentrieren und uns auf das 100. Ländle-Derby vorbereiten.”
Trainer Marko Tanasković: „Jeder in der Halle hat heute ein anderes Gesicht unserer Mannschaft gesehen. Ich bin extrem stolz, wie wir uns heute präsentiert haben, vor allem in der Abwehr. Wir haben ein paar Strafwürfe und freie Würfe vergeben, ansonsten hätten wir das Spiel schon früher entscheiden können. Ich habe immer wieder betont, dass diese Mannschaft Moral hat, auch wenn sie sie in den letzten Wochen nicht gezeigt hat. Ich kenne diese Mannschaft schon gut zwei Jahre. Ich weiß, wie ich mit ihnen umgehen muss und was sie brauchen. Wir haben eine gute Leistung gezeigt und werden weitermachen und uns gut auf das Derby nächste Woche vorbereiten.“
Valdis Labanovskis, Co-Trainer Sparkasse Schwaz Handball Tirol: „Wir haben sehr gut begonnen und das eigentlich 20 Minuten lang gut gemacht. Dann haben wir uns aber immer mehr Fehler geleistet, wir haben Bregenz erst so richtig ins Spiel gebracht. Die Fehlerquote wurde leider nicht besser, in der zweiten Hälfte haben wir offensiv nicht mehr zulegen können, wir haben uns an der Bregenzer Abwehr die Zähne ausgebissen, haben zudem einige Male den Pfosten getroffen. Michael Miskovez konnte irgendwann auch nicht mehr mitwirken, da hat uns eine zusätzliche Kraft im Angriff gefehlt. Die Abwehrleistung war durchaus in Ordnung, aber 21 erzielte Tore sind natürlich zu wenig, damit kann man hier nicht gewinnen.“
19. Spieltag ZTE HLA MEISTERLIGA Grunddurchgang
Bregenz Handball vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol 26:21 (15:13)
Hinspiel: Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. Bregenz Handball 22:28 (9:16)
Fr., 17. März 2023, 18:30 Uhr
Werfer Bregenz Handball: Lukas Frühstück (6), Matic Kotar (6), Marcel Timm (4), Uros Mitrovic (3), Christoph Kornexl (2), Sebastian Burger (2), Dian Ramic (2), Alexander Wassel (1)
Werfer Sparkasse Schwaz Handball Tirol: Filip Peric (7), Petar Medic (6), Alexander Wanitschek (3), Balthasar Huber (2), Michael Miskovez (1), Tobias Grothues (1), Johannes Demmerer (1)
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