Lukas Frühstück beendet Karriere
Nach 16 Jahren in der Kampfmannschaft von Bregenz Handball, wird Kapitän Lukas Frühstück seine professionelle Handballkarriere nach Ablauf der Saison beenden. Der erfahrene Spielmacher wird dem Rekordmeister jedoch weiterhin erhalten bleiben und übernimmt die sportliche Leitung im männlichen Nachwuchsbereich.
Frühstück ist gebürtiger Bregenzer und hat das Handballspielen bei Bregenz Handball und in der Handball-Akademie gelernt. Mit 15 Jahren hat er das erste Mal bei der Kampfmannschaft mittrainiert. Sein Debüt folgte wenige Monate später im Champions League Spiel gegen Italgest Casarano (ITA). In den darauffolgenden Jahren konnte er sich mit den Festspielstädtern drei Mal die Meisterschaft sichern.
Seine Leistungen blieben auch über die Landesgrenzen hinaus nicht unbemerkt. Am 04. November 2015 gab Frühstück gegen Rumänien sein Länderspieldebüt für die Männernationalmannschaft. Insgesamt bestritt der 31-Jährige 16 Spiele im Nationaldress. Seit 2017 führt er die Mannschaft als Kapitän auf den Platz. Im vergangenen Jahr konnte er die Sammlung an österreichischen Titeln mit dem Gewinn des ÖHB-Cups und des fanreisencom HLA SUPERCUP vervollständigen.
„Ich werde nächste Saison nicht mehr für Bregenz Handball spielen. Auch wenn ich die Entscheidung für mich schon vor ein paar Wochen getroffen habe, kann ich das noch immer nicht ganz einordnen. Ein Lebensabschnitt geht somit endgültig zu Ende. In den 26 Jahren im Verein und davon 16 Jahre in der 1. Mannschaft, habe ich Freunde für das Leben gefunden und Momente erlebt, die für immer bleiben. Ein spezieller Dank, für die unermüdliche Unterstützung, gilt allerdings meiner Familie - speziell meinem Papa Roland“, sagt der Bregenzer Spielmacher.
Bei seinem Abschied denkt Frühstück vor allem an die jüngeren Spieler: „Inzwischen haben es ein paar Jungs in die 1. Mannschaft geschafft, die bei meinem ersten Training in diesem Team noch gar nicht geboren waren. Die meisten davon habe ich als Trainer in der U8 betreut. Ich hoffe, einige von den Jungs schlagen einen ähnlichen Weg ein und tragen den Verein und den Sport so im Herzen, wie ich es tue. Für mich ist es an der Zeit an die nächste Generation zu übergeben. Dem Verein und dem Sport werde ich ein Leben lang verbunden bleiben. Vielen Dank Bregenz Handball!“
Geschäftsführer Björn Tyrner: „So eine Situation ist immer sehr schwer. Man kann sie nicht perfekt darstellen und auch nicht ewig hinauszögern. Luki´s Entscheidung, nächste Saison nicht mehr für Bregenz aufzulaufen, war ein langwieriger Prozess, der in ständigem Austausch, mit viel Respekt und völliger Transparenz abgestimmt war. Ich hatte bis zuletzt Hoffnung, dass uns Luki als Leader auf dem Spielfeld erhalten bleibt. Nun haben wir Klarheit und müssen nach vorne schauen. Ich wünsche mir, dass die Mannschaft in den Playoffs so viel Wille und Leidenschaft zeigt, wie es ihr Kapitän in jedem Spiel getan hat. Dann ist ein Märchen, ähnlich wie letzte Saison bei Ante Ešegović, möglich.“
„Zunächst möchte ich mich bei Lukas für die schönen Momente bedanken, die ich als Freund, Spieler und Trainer mit ihm teilen durfte. Ich bin froh, so einen Menschen wie ihn zu kennen. Er ist ein wahres Kind des Vereins und hat immer ein großes Herz für Bregenz Handball gezeigt. Es ist sehr schade, dass ich ihn ab der nächsten Saison nicht mehr in meiner Mannschaft haben werde“, findet Trainer Marko Tanasković. „Er war seit vielen Jahren Kapitän und ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Leader. Ich bin froh, dass wir in dieser Saison noch die Chance haben, gemeinsam etwas zu erreichen. Am liebsten wäre es mir, wenn wir ihm alles zurückzahlen könnten, was er für diesen Verein getan hat.“
Sportvorstand Gregor Günther: „Mit Lukas durfte ich mir noch gemeinsam die Schuhe schnüren und Titel feiern, das ist mehr als 14 Jahre her. Mit ihm verlässt eine Persönlichkeit das Spielfeld, die Bregenz Handball über mehr als eine Dekade geprägt hat. Im Namen von ganz Bregenz Handball ein riesengroßes Dankeschön, für dein Herz, deine Leidenschaft und deinen Einsatz für deine Mannschaft und den gesamten Verein! Ich wünsche Lukas, dass er heuer noch einmal den Pokal in die Höhe stemmen kann und die ganze Mannschaft für und mit Ihrem Kapitän leidenschaftlich dafür fightet. Danke für alles Lukas!“
Trainer Markus Rinnerthaler: „Niemand verkörpert Bregenz Handball so wie Lukas Frühstück. Von den Kinderschuhen bis zum Ende seiner Profikarriere und darüber hinaus bleibt er dem Verein treu. In den vergangenen Jahren hat er vieles erlebt und sich erarbeitet: österreichische Meistertitel in der Jugend, Teilnahme an der Schul-Weltmeisterschaft mit der Handballakademie, Jugendnationalteam, ZTE HLA-Meister, Cupsieger, Supercup-Sieger bis hin zur Männernationalmannschaft. Neben dem sportlichen Erfolg zeichnet den Handballakademiker seine Persönlichkeit aus: Stets ein offenes Ohr, hilfsbereit und scheut sich auch vor keiner Konfrontation, wenn es einmal sein muss. So traurig ich bin, dass wir einen ausgezeichneten Kapitän in der 1. Mannschaft verlieren, so glücklich bin ich, dass er sich fortan noch mehr als jetzt, für die Bregenzer Jugend einsetzen wird. Danke Lukas, für die schönen Momente als Spieler und willkommen in deiner neuen Funktion.“
Frühstück ist gebürtiger Bregenzer und hat das Handballspielen bei Bregenz Handball und in der Handball-Akademie gelernt. Mit 15 Jahren hat er das erste Mal bei der Kampfmannschaft mittrainiert. Sein Debüt folgte wenige Monate später im Champions League Spiel gegen Italgest Casarano (ITA). In den darauffolgenden Jahren konnte er sich mit den Festspielstädtern drei Mal die Meisterschaft sichern.
Seine Leistungen blieben auch über die Landesgrenzen hinaus nicht unbemerkt. Am 04. November 2015 gab Frühstück gegen Rumänien sein Länderspieldebüt für die Männernationalmannschaft. Insgesamt bestritt der 31-Jährige 16 Spiele im Nationaldress. Seit 2017 führt er die Mannschaft als Kapitän auf den Platz. Im vergangenen Jahr konnte er die Sammlung an österreichischen Titeln mit dem Gewinn des ÖHB-Cups und des fanreisencom HLA SUPERCUP vervollständigen.
„Ich werde nächste Saison nicht mehr für Bregenz Handball spielen. Auch wenn ich die Entscheidung für mich schon vor ein paar Wochen getroffen habe, kann ich das noch immer nicht ganz einordnen. Ein Lebensabschnitt geht somit endgültig zu Ende. In den 26 Jahren im Verein und davon 16 Jahre in der 1. Mannschaft, habe ich Freunde für das Leben gefunden und Momente erlebt, die für immer bleiben. Ein spezieller Dank, für die unermüdliche Unterstützung, gilt allerdings meiner Familie - speziell meinem Papa Roland“, sagt der Bregenzer Spielmacher.
Bei seinem Abschied denkt Frühstück vor allem an die jüngeren Spieler: „Inzwischen haben es ein paar Jungs in die 1. Mannschaft geschafft, die bei meinem ersten Training in diesem Team noch gar nicht geboren waren. Die meisten davon habe ich als Trainer in der U8 betreut. Ich hoffe, einige von den Jungs schlagen einen ähnlichen Weg ein und tragen den Verein und den Sport so im Herzen, wie ich es tue. Für mich ist es an der Zeit an die nächste Generation zu übergeben. Dem Verein und dem Sport werde ich ein Leben lang verbunden bleiben. Vielen Dank Bregenz Handball!“
Geschäftsführer Björn Tyrner: „So eine Situation ist immer sehr schwer. Man kann sie nicht perfekt darstellen und auch nicht ewig hinauszögern. Luki´s Entscheidung, nächste Saison nicht mehr für Bregenz aufzulaufen, war ein langwieriger Prozess, der in ständigem Austausch, mit viel Respekt und völliger Transparenz abgestimmt war. Ich hatte bis zuletzt Hoffnung, dass uns Luki als Leader auf dem Spielfeld erhalten bleibt. Nun haben wir Klarheit und müssen nach vorne schauen. Ich wünsche mir, dass die Mannschaft in den Playoffs so viel Wille und Leidenschaft zeigt, wie es ihr Kapitän in jedem Spiel getan hat. Dann ist ein Märchen, ähnlich wie letzte Saison bei Ante Ešegović, möglich.“
„Zunächst möchte ich mich bei Lukas für die schönen Momente bedanken, die ich als Freund, Spieler und Trainer mit ihm teilen durfte. Ich bin froh, so einen Menschen wie ihn zu kennen. Er ist ein wahres Kind des Vereins und hat immer ein großes Herz für Bregenz Handball gezeigt. Es ist sehr schade, dass ich ihn ab der nächsten Saison nicht mehr in meiner Mannschaft haben werde“, findet Trainer Marko Tanasković. „Er war seit vielen Jahren Kapitän und ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Leader. Ich bin froh, dass wir in dieser Saison noch die Chance haben, gemeinsam etwas zu erreichen. Am liebsten wäre es mir, wenn wir ihm alles zurückzahlen könnten, was er für diesen Verein getan hat.“
Sportvorstand Gregor Günther: „Mit Lukas durfte ich mir noch gemeinsam die Schuhe schnüren und Titel feiern, das ist mehr als 14 Jahre her. Mit ihm verlässt eine Persönlichkeit das Spielfeld, die Bregenz Handball über mehr als eine Dekade geprägt hat. Im Namen von ganz Bregenz Handball ein riesengroßes Dankeschön, für dein Herz, deine Leidenschaft und deinen Einsatz für deine Mannschaft und den gesamten Verein! Ich wünsche Lukas, dass er heuer noch einmal den Pokal in die Höhe stemmen kann und die ganze Mannschaft für und mit Ihrem Kapitän leidenschaftlich dafür fightet. Danke für alles Lukas!“
Trainer Markus Rinnerthaler: „Niemand verkörpert Bregenz Handball so wie Lukas Frühstück. Von den Kinderschuhen bis zum Ende seiner Profikarriere und darüber hinaus bleibt er dem Verein treu. In den vergangenen Jahren hat er vieles erlebt und sich erarbeitet: österreichische Meistertitel in der Jugend, Teilnahme an der Schul-Weltmeisterschaft mit der Handballakademie, Jugendnationalteam, ZTE HLA-Meister, Cupsieger, Supercup-Sieger bis hin zur Männernationalmannschaft. Neben dem sportlichen Erfolg zeichnet den Handballakademiker seine Persönlichkeit aus: Stets ein offenes Ohr, hilfsbereit und scheut sich auch vor keiner Konfrontation, wenn es einmal sein muss. So traurig ich bin, dass wir einen ausgezeichneten Kapitän in der 1. Mannschaft verlieren, so glücklich bin ich, dass er sich fortan noch mehr als jetzt, für die Bregenzer Jugend einsetzen wird. Danke Lukas, für die schönen Momente als Spieler und willkommen in deiner neuen Funktion.“