Adler-Heimsieg gegen JAGS Vöslau
Zweiter Spieltag in der ZTE HLA MEISTERLIGA Abstiegsrunde, erster Sieg für Sparkasse Schwaz Handball Tirol: Die Adler gewannen am Samstagabend ihr Heimspiel gegen roomz JAGS Vöslau souverän mit 30:24 (14:10).
Sparkasse Schwaz Handball Tirol hat am Samstag vor Heimpublikum die passende Reaktion auf die Auftaktniederlage in der Abstiegsrunde am Montag bei Bärnbach/Köflach gezeigt. Gegen roomz JAGS Vöslau setzten sich die Adler in der Osthalle mit 30:24 durch und schoben sich damit auf den zweiten Rang vor. Ebenso wie die Niederösterreicher haben die Tiroler nun acht Zähler, davon sechs Bonuspunkte, auf dem Konto, der Erste HSG Holding Graz hält bei zehn Punkten. Die Grazer sind der nächste Gegner der Adler, bereits am Mittwoch (19 Uhr) gastiert das Team von Trainer Klaus Hagleitner in der steirischen Landeshauptstadt.
In der ersten Viertelstunde deutete allerdings noch wenig auf den letztlich souveränen Erfolg für Sparkasse Schwaz Handball Tirol hin. Die Gäste aus Bad Vöslau, gegen die man vor einem Monat im Grunddurchgang auswärts mit 28:33 verloren hatte, waren der erwartet bissige Gegner. Die Adler führten in der Anfangsphase zwar mit 3:1 und 4:2, roomz JAGS Vöslau glich aber nach zwölf Minuten zum 4:4 aus. Auf das 5:4 durch Tobias Grothues antworteten die Niederösterreicher – nach zwei Zeitstrafen gegen die Tiroler – mit einem Siebenmetertreffer des früheren Schwaz-Spielers Fabian Posch zum 5:5. Nach dem 6:6 konnten sich die Hausherren jedoch erstmals Luft verschaffen, vor allem da die Abwehr nur
mehr wenig zuließ.
In Minute 23 machte Emanuel Petrusic das 10:6; Vöslau kam auf 10:12 heran, aber ein Doppelpack von Philipp Igbinoba sorgte für den 14:10-Pausenstand. Nach dem Wechsel hatten die Adler das Match dann vollends unter Kontrolle, die Abwehr und die starken Torhüter Aliaksei Kishou und Tobias Alber im Verbund unterbanden die Vöslauer Offensivbemühungen. Filip Peric traf nach 46 Minuten zum 23:16 – und die Tiroler Deckung ließ nicht nach. So enteilte Sparkasse Schwaz HT sogar auf neun Treffer Vorsprung (29:20).
Erst in den finalen Minuten konnte JAGS Vöslau das Ergebnis noch etwas freundlicher gestalten.
Klaus Hagleitner, Trainer Sparkasse Schwaz Handball Tirol: „Das war heute die richtige Reaktion auf die Pleite bei Bärnbach/Köflach, am Montag haben wir alle Tugenden vermissen lassen. Im Gegensatz zu diesem Spiel hat die Abwehr heute sehr gut gearbeitet, die Rückkehr von Michael Miskovez hat uns natürlich auch gutgetan. In der ersten Viertelstunde blieb Vöslau noch im Spiel, weil wir zu viele technische Fehler gemacht haben. Wir haben teilweise doch nervös gewirkt, da wir uns selbst durch das erste Spiel in eine Drucksituation gebracht haben. Denn auch wenn es um nichts mehr geht, so wie am Montag darf man sich nicht präsentieren. Wir wurden aber mit Fortdauer der Partie sicherer und konnten uns dann bis zur Pause einen Vorsprung erarbeiten. In der zweiten Hälfte hatten wir das Spiel vor allem dank der hervorragenden Deckungsarbeit jederzeit im Griff. Jetzt wollen wir am Mittwoch in Graz nachlegen, beim Sieg im Grunddurchgang haben wir dort eine unserer besten Saisonleistungen abgeliefert.“
Spyros Balomenos, Trainer roomz JAGS Vöslau: „Heute hat es uns an der nötigen Einstellung gefehlt, das war ein merkwürdiger Auftritt nach diesem tollen Spiel in Graz. Wir haben nicht mit dem notwendigen Einsatz gespielt, das war einfach zu wenig von uns, das müssen wir aufarbeiten. Die erste Viertelstunde war noch ok, aber wir haben dann so viele Chancen von sechs, sieben Metern liegengelassen. Und es kam in der zweiten Hälfte zu wenig von uns, so als hätte uns die Motivation gefehlt. Wir müssen das analysieren, im nächsten Match braucht es eine gute Antwort von uns.“
Sparkasse Schwaz Handball Tirol hat am Samstag vor Heimpublikum die passende Reaktion auf die Auftaktniederlage in der Abstiegsrunde am Montag bei Bärnbach/Köflach gezeigt. Gegen roomz JAGS Vöslau setzten sich die Adler in der Osthalle mit 30:24 durch und schoben sich damit auf den zweiten Rang vor. Ebenso wie die Niederösterreicher haben die Tiroler nun acht Zähler, davon sechs Bonuspunkte, auf dem Konto, der Erste HSG Holding Graz hält bei zehn Punkten. Die Grazer sind der nächste Gegner der Adler, bereits am Mittwoch (19 Uhr) gastiert das Team von Trainer Klaus Hagleitner in der steirischen Landeshauptstadt.
In der ersten Viertelstunde deutete allerdings noch wenig auf den letztlich souveränen Erfolg für Sparkasse Schwaz Handball Tirol hin. Die Gäste aus Bad Vöslau, gegen die man vor einem Monat im Grunddurchgang auswärts mit 28:33 verloren hatte, waren der erwartet bissige Gegner. Die Adler führten in der Anfangsphase zwar mit 3:1 und 4:2, roomz JAGS Vöslau glich aber nach zwölf Minuten zum 4:4 aus. Auf das 5:4 durch Tobias Grothues antworteten die Niederösterreicher – nach zwei Zeitstrafen gegen die Tiroler – mit einem Siebenmetertreffer des früheren Schwaz-Spielers Fabian Posch zum 5:5. Nach dem 6:6 konnten sich die Hausherren jedoch erstmals Luft verschaffen, vor allem da die Abwehr nur
mehr wenig zuließ.
In Minute 23 machte Emanuel Petrusic das 10:6; Vöslau kam auf 10:12 heran, aber ein Doppelpack von Philipp Igbinoba sorgte für den 14:10-Pausenstand. Nach dem Wechsel hatten die Adler das Match dann vollends unter Kontrolle, die Abwehr und die starken Torhüter Aliaksei Kishou und Tobias Alber im Verbund unterbanden die Vöslauer Offensivbemühungen. Filip Peric traf nach 46 Minuten zum 23:16 – und die Tiroler Deckung ließ nicht nach. So enteilte Sparkasse Schwaz HT sogar auf neun Treffer Vorsprung (29:20).
Erst in den finalen Minuten konnte JAGS Vöslau das Ergebnis noch etwas freundlicher gestalten.
Klaus Hagleitner, Trainer Sparkasse Schwaz Handball Tirol: „Das war heute die richtige Reaktion auf die Pleite bei Bärnbach/Köflach, am Montag haben wir alle Tugenden vermissen lassen. Im Gegensatz zu diesem Spiel hat die Abwehr heute sehr gut gearbeitet, die Rückkehr von Michael Miskovez hat uns natürlich auch gutgetan. In der ersten Viertelstunde blieb Vöslau noch im Spiel, weil wir zu viele technische Fehler gemacht haben. Wir haben teilweise doch nervös gewirkt, da wir uns selbst durch das erste Spiel in eine Drucksituation gebracht haben. Denn auch wenn es um nichts mehr geht, so wie am Montag darf man sich nicht präsentieren. Wir wurden aber mit Fortdauer der Partie sicherer und konnten uns dann bis zur Pause einen Vorsprung erarbeiten. In der zweiten Hälfte hatten wir das Spiel vor allem dank der hervorragenden Deckungsarbeit jederzeit im Griff. Jetzt wollen wir am Mittwoch in Graz nachlegen, beim Sieg im Grunddurchgang haben wir dort eine unserer besten Saisonleistungen abgeliefert.“
Spyros Balomenos, Trainer roomz JAGS Vöslau: „Heute hat es uns an der nötigen Einstellung gefehlt, das war ein merkwürdiger Auftritt nach diesem tollen Spiel in Graz. Wir haben nicht mit dem notwendigen Einsatz gespielt, das war einfach zu wenig von uns, das müssen wir aufarbeiten. Die erste Viertelstunde war noch ok, aber wir haben dann so viele Chancen von sechs, sieben Metern liegengelassen. Und es kam in der zweiten Hälfte zu wenig von uns, so als hätte uns die Motivation gefehlt. Wir müssen das analysieren, im nächsten Match braucht es eine gute Antwort von uns.“
Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. roomz JAGS Vöslau 30:24 (14:10)
Sa., 6. Mai 2023, 19:00 Uhr
Werfer Sparkasse Schwaz Handball Tirol: Petar Medic (9), Emanuel Petrusic (3), Filip Peric (3), Philipp Igbinoba (3), Tobias Grothues (3), Balthasar Huber (3), Alexander Wanitschek (2), Michael Miskovez (2), Armin Hochleitner (1), Johannes Demmerer (1)
Werfer roomz JAGS Vöslau: Fabian Posch (6), Marian Teubert (4), Lukas Kohlmaier (3), Julian Riedner (3), Raphael Muck (2), Moritz Doblhoff-Dier (2), Fabian Schartel (2), Boris Ilov (1), Richard Wöss (1)
Statistiken
75% (30/40) | Wurfquote | 53% (24/45) |
100% (4/4) | Siebenmeter | 50% (3/6) |
54% (30/56) | Angriffsquote | 43% (24/56) |
37% (13/35) | Torhüter gesamt | 21% (8/38) |