Bei seinem Heimdebüt gegen die HSG Holding Graz erzielte der Flügelspieler des HC LINZ AG gleich 12 Treffer und kürt sich gleich einmal zum Top-Torjäger der 2. Runde. Für den 20-Jährigen ist es nach seinem Wechsel von der SPORTUNION Die FALKEN St. Pölten zu den Linzern die erste Saison in der HLA MEISTERLIGA. Wir haben mit dem „fenster.com Kopf der Woche“ auf hla.at über sein erfolgreiches Heimdebüt, seinen Wechsel in die höchste Spielklasse und seine Ziele mit den Linzern gesprochen. 

Du hast in deinen ersten beiden Spielen 13 Tore erzielt, davon alleine 12 bei deinem Heimdebüt – was hat an diesem Tag so perfekt zusammengepasst?

Ich glaube, da hat vieles zusammengepasst. die Vorfreude, das erste Mal vor den eigenen Fans zu spielen, aber auch ein bisschen Nervosität. Das hat mich eher zusätzlich gepusht, wirklich alles reinzuhauen. Die Jungs haben mich super ins Spiel gebracht, ich hab gleich von Anfang an ein gutes Gefühl gehabt und dann lief‘s. Dass es am Ende gleich so viele Tore wurden, hätte ich mir selbst nicht gedacht.

Wie hast du die Atmosphäre bei deinem ersten Heimspiel in Linz erlebt?

Es war auf jeden Fall ein cooles Gefühl, mein erstes Heimspiel hier zu machen. Ich hoffe die Fans werden bei den nächsten Heimspielen wieder alles geben, damit wir die nächsten Punkte holen.

Der Wechsel von SPORTUNION Die FALKEN St. Pölten zu Linz in der HLA MEISTERLIGA ist ein großer Karriereschritt – wie hast du die Umstellung bislang wahrgenommen?

Natürlich ist das Niveau nochmal ein anderes, es geht alles schneller und körperlicher. Klar passieren im Spiel noch Aktionen, die wir mit mehr Abstimmung als Team bald vermeiden werden. Aber ich wurde richtig gut von der Mannschaft aufgenommen und fühle mich in Linz schon jetzt sehr wohl.

Was möchtest du dir in deiner ersten Saison in der HLA MEISTERLIGA beweisen bzw. was möchtest du erreichen?

Vor allem möchte ich zeigen, dass ich auf diesem Level mithalten kann. Für mich geht’s darum, konstant gute Leistungen zu bringen, von den erfahrenen Spielern zu lernen und mich Schritt für Schritt weiterzuentwickeln. Und natürlich will ich mit der Mannschaft möglichst viele Spiele gewinnen und wenn am Ende sogar etwas ganz großes wie ein Titel möglich ist, nehmen wir das natürlich mit.