HLA
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Peter Eckls FIVERS-Team startet nach der Nationalteam-Pause gegen den SC kelag Ferlach in die finale Phase des Grunddurchgangs der ZTE HLA MEISTERLIGA. Dabei geht es im wahrsten Sinn des Wortes um „BIG POINTS“, bei denen für die FIVERS eigentlich nur der Sieg zählt. Am 18. April dieses Jahres will man zumindest Platz drei im Grunddurchgang erreicht haben, deshalb gilt: Verlieren verboten.

Momentan halten die FIVERS Platz drei, liegen dabei aber nur zwei Punkte vor ALPLA HC Hard und vier Zähler vor den Gästen aus Kärnten. Der Abstand zu Platz zwei beträgt schon vier Punkte, ist auf den ersten und den zweiten Blick groß. Und der zuletzt auswärts im ÖHB-Cup fulminant aus dem Bewerb geworfene Tabellenführer Förthof UHK Krems ist mit sechs Punkten Vorsprung bei nur mehr vier im Grunddurchgang zu spielenden Runden sowieso nur mehr in rechnerischer Reichweite. Gewinnt am Samstag Krems daheim gegen Westwien, dann können die Niederösterreicher nahezu nicht mehr von der Tabellenspitze verdrängt werden.

Peter Eckl schwört sein Team bereits auf die Finalphase der Meisterschaft ein: Eigentlich gibt es für die Margaretner seit dem Cup-Viertelfinale in Krems nur mehr Finalspiele, aus denen man als Sieger hervorgehen will. Dass man ausgerechnet den Auftakt dieser Serie nach bärenstarkem Auftritt in Krems gewinnen konnte und sich deshalb anstelle des Tabellenführers aus Krems fürs ÖHB-Cup-Final4 qualifizierte, sorgt für Optimismus in der ALSTOM Handballcity Margareten. Für die verbleibenden vier Spiele im Grunddurchgang lautet die Mammut-Aufgabe der Reihe nach: SC kelag Ferlach (heim), Sparkasse Schwaz Handball Tirol (auswärts), ALPLA HC Hard (heim) und abschließend SG INSIGNIS Handball WESTWIEN (auswärts, aber fast daheim).

Mit dem SC kelag Ferlach hat man in der aktuellen Saison zusätzlich noch eine Rechnung offen: Die Kärntner konnten ihr Heimspiel mit 27:23 für sich entscheiden, bis zur 55. Minute (24:23) bewegte man sich dabei im Paarlauf. Die Kärntner mussten zuletzt stark ersatzgeschwächt Heimniederlagen gegen Bregenz Handball und Förthof UHK Krems hinnehmen – die ersten in dieser Saison. Bei den Ferlachern gab es in dieser Saison lediglich vier Spieler, die immer dabei waren: Ex-FIVERS Adonis Gonzalez-Martinez, Mathias Rath, Patrik Leban und Adrian Milicevic. Leban und Milicevic sind dabei die Top-Scorer, Rath nicht weit davon entfernt. Und Adonis Gonzalez-Martinez hat sich in Kärnten zum arrivierten Stammspieler entwickelt, übernimmt in der Regel von der 7-Meter-Linie die Verantwortung (71 Prozent).

Wie die bisherige Saison zeigt, sind die Kärntner brandgefährlich, für jedes Team nicht nur unangenehm, sondern eine große Herausforderung. Für die FIVERS somit ein würdiges „nächstes Finale“ von hoffentlich noch ganz vielen bis Anfang Juni dieses Jahres.

Peter Eckl, FIVERS-Trainer: „Ferlach ist brandgefährlich, das wissen wir nach unserer Niederlage in Kärnten nur allzu gut. Wir selber stehen natürlich ordentlich unter Druck, müssen die Punkte holen um Platz drei zu sichern. Wir brauchen einen ganz starken Auftritt, wollen natürlich an unsere Leistung aus dem Sieg gegen Krems anknüpfen. Auch wenn die eigentliche Finalphase erst in ein paar Wochen beginnt, sind wir schon jetzt mittendrin. Genau mit diesem Bewusstsein müssen wir in jedem Spiel auftreten, mit voller Konzentration für uns das Beste herausholen. Wir brauchen die Punkte, Ferlach braucht sie auch: Das ist eine super Rahmenbedingung für ein geiles Spiel.“

         

HC FIVERS WAT Margareten vs. SC kelag Ferlach
Hinspiel: SC kelag Ferlach vs. HC FIVERS WAT Margareten 27:23 (14:13)
Sa., 18. März 2023, 18:00 Uhr
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