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Die Chancen auf das Erreichen des Viertelfinales in der ZTE HLA MEISTERLIGA sind für Sparkasse Schwaz Handball Tirol nur mehr gering – dennoch ist ein Heimsieg am Samstag (18.00 Uhr) gegen Schlusslicht HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach in vielerlei Hinsicht von großer Bedeutung.

Abgehakt hat Sparkasse Schwaz Handball Tirol den wenig erbaulichen Heimauftritt gegen die BT Füchse Auto Pichler. Mit sechs Punkten Rückstand auf den achten Rang sind die Chancen auf das Erreichen des Viertelfinales in der ZTE HLA MEISTERLIGA bei noch fünf ausstehenden Grunddurchgangs-Partien nur mehr theoretischer Natur. Dennoch wäre ein Sieg am Samstag gegen das Liga-Schlusslicht HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach – die Steirer haben gegen die Adler ihren bislang einzigen Saisonerfolg gefeiert – immens wichtig.

„Nach der Niederlage gegen die Füchse ist es sehr unwahrscheinlich, dass wir den Viertelfinaleinzug noch schaffen. Das Spiel gegen Bärnbach/Köflach ist umso wichtiger, weil wir jeden Zähler in der etwaigen Abstiegsrunde brauchen, da unsere Punkte nach dem Grunddurchgang ja halbiert werden. Wir sind diese Trainingswoche sehr konzentriert angegangen und wollen diese Partei unbedingt gewinnen, damit es nicht zu eng wird, falls wir im Playoff gegen den Abstieg spielen müssen“, betont Kreisläufer Emanuel Petrusic, der sich zuletzt eine leichte Knieblessur zuzog, sich aber Anfang der Woche wieder fit meldete. Im Gegensatz zu Sebastian Spendier, dessen Fußverletzung ihm nach wie vor zu schaffen macht; ein Einsatz am Samstag ist unrealistisch. Dafür steht Armin Hochleitner nach überstandener Coronainfektion wieder im Kader.

Der nächste Abstiegskracher – diesmal in Tirol
Nach dem Heimsieg im Hinspiel will die HSG auch ohne den verletzten Anton Prakapenia bei Handball Tirol wichtige Punkte für den Abstiegskampf holen.

Das nächste Kellerduell für die HSG. Nach der Nullmeldung in Vöslau geht es für die Mannschaft von Uros Serbec am Samstag zu Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Die Tiroler schlagen sich heuer deutlich unter Wert, haben erst sieben Punkte auf dem Konto und sind damit Drittletzter. In den drei Spielen im Frühjahr gelangen aber immerhin drei Zähler, nur gegen die BT Füchse ging man zuletzt leer aus.

Das Hinspiel in Bärnbach konnten die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach knapp mit 26:25 für sich entscheiden. Der erste Punktgewinn gegen die Tiroler seit der Rückkehr in die höchste Spielklasse in der Saison 2019/20.

Am Samstag soll hier unbedingt nachgelegt – und vor allem endlich auch auswärts wieder Punkte eingefahren werden. Das aber ohne Anton Prakapenia, der sich im letzten Spiel in Vöslau einen Muskelfaserriss zugezogen hat und wohl vier Wochen fehlen wird.

Ebenfalls nicht zur Verfügung stehen Christian Bellina und Markus Raffler ausbildungs-, beziehungsweise berufsbedingt.

„Wir müssen nur auf uns schauen“, sagt Dejan Leskovsek, der sportliche Leiter der HSG. „Wir spielen meist 40 Minuten gut, aber das reicht in der MEISTERLIGA nicht um zu gewinnen, wir brauchen 60 gute Minuten. Vieles ist Kopfsache, wir müssen daran glauben.“

          

Sparkasse Schwaz Handball Tirol vs. HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach 
Hinspiel: HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol 26:25 (14:12)
Sa., 25. Februar 2023, 18:00 Uhr
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