HLA
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Im Sommer 2022 hat Trainerroutinier Michael Roth seine Zelte in Bregenz aufgeschlagen, um den Rekordmeister zu alter Stärke zurückzuführen. Gleich nach dem ersten Pflichtspiel konnte mit dem Supercup der erste Titel für Roth und sein Team eingefahren werden. Zahlreiche Verletzungen kosteten in der Folge einige Punkte in der ZTE HLA Meisterliga, was den „Coach“ bislang allerdings nicht aus der Ruhe bringt.

„Wir entwickeln uns seit Saisonbeginn kontinuierlich weiter, haben vor allem in der Deckung zugelegt und finden im Angriff immer bessere Lösungen. Ich bin davon überzeugt, dass wir in dieser Saison noch Titel holen können und der aktuelle Tabellenstand keine allzu große Aussagekraft hat,“ so der motivierte Cheftrainer.

Persönliche Beweggründe für schwierige und emotionale Entscheidung Bregenz Geschäftsführer Björn Tyrner: „Michael hat uns nach der Weihnachtspause in einem sehr ehrlichen Gespräch darüber informiert, dass er nächste Saison nicht mehr bei uns sein kann. Es sind persönliche Beweggründe, die wir als Verein akzeptieren und respektieren müssen, auch wenn es für uns eine überraschende und ganz schwierige Situation darstellt. Wir sind ein Verein, in dem der Handschlag mehr zählt als Papier. Daher werden wir diese Sache gemeinsam lösen.“

Vorstandssprecher Gregor Günther: „Ich habe Verständnis für Michaels private Gründe, auch wenn wir natürlich nicht geplant hatten, nach einem Jahr bereits wieder eine Veränderung an der Trainerposition vorzunehmen. Wir haben aber dadurch nun auch genügend Zeit, um eine gute Nachfolgerregelung für uns zu finden. Michael, da bin ich mir sicher, wird jedenfalls die verbleibenden Monate alles daran setzen mit Bregenz einen weiteren Titel zu holen.“

Coach Michael Roth: „In erster Linie bin ich traurig, habe aber nach langer gemeinsamer Überlegung mit meiner Frau entschieden, den Verein um diesen Gefallen zu bitten. Wir fühlen uns in Bregenz nicht nur wegen der außergewöhnlichen Lebensqualität am Bodensee sehr wohl, auch die Mannschaft und der ganze Verein sind uns sehr ans Herz gewachsen. Umso mehr werde ich bis Saisonende alles für den Erfolg geben.“
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