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Trotz Interesse anderer Klubs hat der 19-jährige Spielmacher Alexander Gollner seinen im Sommer auslaufenden Vertrag verlängert und bleibt bis 2024 bei der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach.

Im Sommer 2017, mit 14 Jahren, war Alexander Gollner von HIB Graz zur HSG gewechselt. „Meine Mannschaft hat sich damals aufgelöst, ich wollte eigentlich schon mit dem Handballspielen aufhören. Christian Glaser hat mich überzeigt zwei Wochen bei der HSG mitzutrainieren – und es hat alles gepasst“, erzählt der Seiersberger von seinen Anfängen in der Weststeiermark.

Mittlerweile hat sich der 19-Jährige im HLA MEISTERLIGA-Kader etabliert. Nach einer Verletzung startete er ohne echte Vorbereitungszeit in die Saison und zeigte Großteils starke Leistungen.

„Das ist die erste Saison, in der ich richtig viel Spielzeit bekomme“, so Gollner. Und das Thema Spielzeit ist auch ein entscheidender Grund dafür, dass der quirlige Rückraum-Spieler bei der HSG verlängert hat und bis 2024 in der Weststeiermark bleiben wird – und das trotz Interesse anderer Vereine. „Einsatzzeit zu bekommen, ist das Wichtigste in meinem Alter. Außerdem bin ich Teil der Mannschaft, spiele eine Rolle.“

Klar ist auch, mit 19 Jahren wird es Leistungsschwankungen geben. Es wird nicht immer alles perfekt laufen – aber das ist allen Beteiligten klar. „Alex hat im letzten Jahr einen großen Schritt nach vorne gemacht, aber er braucht auch noch viel Training und muss noch einiges lernen. Er ist aber bei jedem Training dabei und gibt immer Vollgas, das sind die besten Voraussetzungen“, so Co-Trainer Dejan Leskovsek.

In der Liga zu bleiben, ist das große Ziel für Gollner. Entscheidend wird sein, die teilweise starken Leistungen gegen gute Gegner, wie Bregenz oder Westwien, zu bestätigen und endlich auch in Punkte umzumünzen. Und dann kann man im nächsten Jahr die Top acht angreifen, so Gollner.

Und das Wichtigste für ihn persönlich? „Spielzeit, Spielzeit, Spielzeit!“

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