Constantin Möstl wechselt im Sommer zum ALPLA HC Hard

Constantin Möstl wechselt im Sommer zum ALPLA HC Hard

Der 23-jährige Wiener begann mit sechs Jahren in der Jugend von WESTWIEN die Handballluft zu schnuppern und fiel bereits in jungen Jahren durch sein Talent auf. Bis zur U15 spielte Consti am Aufbau und feierte mit seinem Jahrgang mehrere Titel. Nach seinem Wechsel ins Tor, entwickelte er sich rasch zum Einser-Goalie des Jugendnationalteams mit dem er 2018, nach einer famosen Leistung im Finale, den Schulweltmeistertitel in Katar holte und im gleichen Jahr auch die European Championships gewann.

2019 debütierte Möstl bei den Glorreichen Sieben, für die er bisher 77 Spiele bestritt und sich durch seine starken Leistungen auch für das Männernationalteam empfiehl. Im März 2022 lief er gegen Estland erstmals für Österreich auf und ist seitdem im Kader von Ales Pajovic. 

Constantin Möstl: „Nach langen, sehr guten und extrem wertschätzenden Gesprächen mit Hard, bin ich sehr froh, dass es geklappt hat und freue mich auf meine neue Aufgabe im Ländle und dort auch in einem neuen Derby aufzulaufen. Natürlich ist es unglaublich schade, dass ich jetzt WESTWIEN nach so vielen Jahren verlassen muss. Der Verein war für mich 18 Jahre mein Zuhause und bedeutet mir alles! Ich bin unglaublich dankbar für die Ausbildung, die ich hier genossen habe und die vielen unvergesslichen Momente. Ich hoffe, dass wir uns mit dem Titel verabschieden können und so dem Club auch etwas zurückgeben können.“

Roland Marouschek: „Mit Consti Möstl wechselt ein überragender Spieler und Mensch für die nächsten Jahre zum ALPLA HC Hard. Die Gespräche mit den Vorarlbergern waren fair und wertschätzend und wir sind gemeinsam überzeugt, dass dies der beste nächste Karriereschritt ist. Weitere werden folgen! Danke Consti für das, was du bei WESTWIEN geleistet hast und viel Erfolg in den nächsten Jahren!! Komm jederzeit wieder gern zurück! Als Fan oder als Spieler…“

Conny Wilczynski: „Ich bin mir sicher, dass wir Consti in Zukunft auch bei einem ausländischen Verein sehen werden. Bis dahin hat er mit Hard einen sehr guten Verein gefunden, den er nicht nur als Tormann, sondern auch als Typ stärker machen wird. Consti hat hier das Handballspielen erlernt, ist ein WESTWIEN-Urgestein und wir danken ihm von Herzen für seinen Einsatz und seine Leistungen in all den Jahren für den Verein.“

Hards Chefcoach Hannes Jón Jónsson ist sich sicher: „Mit Constantin Möstl bekommen wir, meiner Meinung nach, das größte Torhüter-Talent in Österreich in unser Team. Für sein junges Alter hat er schon viel Erfahrung sammeln können, kann aber sicher auch noch viel mehr lernen und von Golub Doknic wird er unglaublich profitieren können.“

Thomas Huemer, sportlicher Leiter ALPLA HC Hard: „Constantin ist ein junger, ambitionierter Torhüter, der permanent mit seinen Leistungen und Qualitäten zu überzeugen wusste. Wir freuen uns sehr, dass er seine sportliche Weiterentwicklung bei uns in Hard fortführt. Constantin Möstl sorgt für eine Verstärkung auf unserer Torhüterposition, womit wir für die neue Saison gut gerüstet sind."

Markus Köberle, Geschäftsführer ALPLA HC Hard: „Als Vereinsverantwortliche ist es unsere Aufgabe, auch die langfristige Entwicklung des Vereins im Blick zu behalten. Mit der Entscheidung der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN, den Verein aufzulösen, hat sich für uns eine Chance aufgetan, mit der wir nicht gerechnet, die wir aber unbedingt nutzen wollten. Mit Constantin Möstl in unserem Torhüter-Team sind wir für die anstehende Saison und die Zukunft unglaublich gut aufgestellt. Wir freuen uns sehr, dass sich Constantin für die Roten Teufel entschieden hat.“

EHF EURO 2024: Tickets und Packages AB SOFORT buchbar

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In Mannheim treffen Mykola Bilyk & Co. auf Rumänien (12. Jänner), Kroatien (14. Jänner) und Spanien (16. Jänner). Eine Topgruppe die Hochspannung und Spitzenhandball garantiert. Wie 2020 will man in die Hauptrunde einziehen. Dafür braucht es die Unterstützung unserer Fans.

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Wer spielt wo? 
Bei der Auslosung des Finalturniers am 10. Mai 2023 in Düsseldorf wurden 24 Mannschaften in sechs Vierergruppen gelost. Die Vorrunde wird in Berlin, Mannheim und München gespielt, wobei jede Stadt zwei Gruppen beheimatet.

Berlin, Mercedes-Benz Arena 
GRUPPE A: Frankreich, Deutschland, Nordmazedonien, Schweiz 
GRUPPE D: Norwegen, Slowenien, Polen, Färöer Inseln 

Mannheim, SAP-Arena 
GRUPPE B: Spanien, Österreich, Kroatien, Rumänien 
GRUPPE E: Schweden, Niederlande, Bosnien & Herzegowina, Georgien 

München, Olympiahalle
GRUPPE C: Island, Ungarn, Serbien, Montenegro 
GRUPPE F: Dänemark, Portugal, Tschechische Republik, Griechenland 

Die jeweiligen Top 2 aus den sechs Vorrundengruppen ziehen in die Hauptrunde ein, die in der Barclays Arena in Hamburg und der LANXESS Arena in Köln fortgesetzt wird, in der auch das Finalwochenende stattfinden wird. Gelingt Österreich das Weiterkommen, würde man nach Köln übersiedeln, wo man auf die Top 2 aus Gruppe A und C trifft.

Spielplan Österreich

Österreich vs. Rumänien
Fr., 12. Jänner 2024, 18:00 Uhr

Kroatien vs. Österreich
So., 14. Jänner 2024, 20:30 Uhr

Spanien vs. Österreich
Di., 16. Jänner 2024, 20:30 Uhr

Rene Kramer bleibt bei der HSG Holding Graz bis 2025

Rene Kramer bleibt bei der HSG Holding Graz bis 2025

Die HSG Holding Graz verlängert mit Trainer Rene Kramer um zwei weitere Jahre. Damit setzt man den gemeinsamen Weg, bei dem man sich mit einer Mischung aus Grazer Eigenbauspielern und der langfristigen Bindung von einzelnen Legionären in der heimischen Liga etablieren möchte, fort. Mit der Verlängerung geht der gebürtige Brucker damit in der kommenden Saison bereits in seine dritte Spielzeit bei der HSG Holding Graz.

„Auch wenn wir in dieser Saison leider das ZTE HLA MEISTERLIGA-Viertelfinale verpasst haben, war für uns klar, dass wir mit Rene Kramer auch in der kommenden Saison weiterarbeiten möchten. Wir haben uns viele Ziele gesetzt, die wir gemeinsam erreichen möchten. Wir freuen uns, dass Rene das gleich wie wir sieht und sich dazu entschieden hat, auch in den kommenden beiden Saisonen als unser ZTE HLA MEISTERLIGA-Trainer am Parkett zu stehen“, so HSG Holding Graz Clubmanager Michael Schweighofer.

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WESTWIEN nach Sieg im letzten Wiener-Derby im Finale

WESTWIEN nach Sieg im letzten Wiener-Derby im Finale

Die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN entscheidet das 76. und zugleich letzte Wiener-Derby der Geschichte im alles entscheidenden dritten Halbfinale gegen den HC FIVERS WAT Margareten mit 35:30 (15:12) für sich und steht erstmals seit 2004 wieder im Finale der ZTE HLA MEISTERLIGA. Dort geht es am 4. Juni um 19:00 Uhr in der Südstadt, am 7. Juni um 20:20 Uhr in Linz und falls notwendig am 11. Juni um 20:30 Uhr nochmals in der Südstadt gegen den HC LINZ AG um den Titel. Alle Spiele werden LIVE auf ORF SPORT + und LAOLA1 übertragen.

Video - Jelinek, Mahr, wunderbar! (laola1.at)
Video - Das vorletzte Kapitel (laola1.at)
Video - Not in Möstls House! (laola1.at)
FULLMATCH:   Video - SG INSIGNES WESTWIEN - HC FIVERS WAT Margareten (laola1.at)

Wie viel Emotion, aber auch Aggressivität und Nervosität in diesem letzten Wiener-Derby (Anm.: WESTWIEN zieht sich nach dieser Saison aus wirtschaftlichen Gründen aus der ZTE HLA MEISTERLIGA zurück) drin war, lässt sich sehr schön anhand der Zweiminutenstrafen ablesen: insgesamt 16 an der Zahl sprachen die Unparteiischen Florian Hofer und Andreas Schmidhuber aus - zehn gegen die FIVERS, sechs gegen WESTWIEN.

Die Zeitstrafen belegen auch den harten Kampf in der Abwehr. WESTWIEN stellte die FIVERS mit seiner unangenehmen 3:2:1-Deckung vor Probleme, hatte zudem einen in Topform befindlichen Constantin Möstl im Tor, der allein in den ersten 30 Minuten auf über 40% gehaltene Bälle kam.

Doch es sollte zunächst Sandro Uvodic sein, der bei 10:10 den Siebenmeter von Marin Martinovic abwehrte und damit den erstmaligen Rückstand für WESTWIEN verhinderte. Zur Pause lagen die Hausherren 15:12 voran, wobei auf der Gegenseite Wolfgang Filzwieser einen Vier-Tore-Rückstand zu verhindern wusste.

Nach Seitenwechsel hatte WESTWIEN das Momentum auf seiner Seite, zog auf 19:13 davon. Die FIVERS reagierten und stellten ihrerseits in der Deckung auf 3:3 um, setzten WESTWIEN damit gehörig unter Druck und zwangen den Gegner vermehrt zu Fehlern. In der 44. Minute war es Thomas Seidl der auf 20:21 stellte. Doch nur wenige Sekunden später schwächten sich die FIVERS mit einer doppelten Unterzahl selbst.

In die letzten zehn Spielminuten ging WESTWIEN nochmals mit einem knappen Dreitorepolster, den man vehement verteidigte und sich am Ende sogar mit 35:30 durchsetzte.

Constantin Möstl, SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: "Es ist unglaublich. Es hätte das letzte Spiel für den Verein und für uns alle sein können. Es geht weiter, wir sind im Finale. Wir konnten nach der Aufholjagd der FIVERS zum Glück wieder einen Viertoreabstand herstellen und diesen nachhause spielen."

Marc-Andre Haunold, HC FIVERS WAT Margareten: "Wir sind nicht in unsere Gegenstöße gekommen, WESTWIEN hingegen hatte immer wieder diese zwei, drei Gegenstöße. Das hat uns das Genick gebrochen. Sie haben die Kleinigkeiten besser gemacht und deswegen auch gewonnen. Die erste Halbzeit war besser als das letzte Mal, aber wir hätten vielleicht früher offensiv decken müssen. Das haben wir heute zu spät gemacht und konnten das Spiel daher nicht mehr drehen. Auf diesem Niveau macht jeder Wurf und jede Parade den Unterschied aus."

Wilhelm Jelinek, SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: "Wir sind so glücklich. Ich habe gewusst, dass wir uns belohnen werden. Wir haben das ganze Jahr so hart dafür gearbeitet. Ich bin happy, dass wir noch mindestens zwei Spiele haben und vor so einer Kulisse spielen. Das wird es nicht mehr geben."

Peter Eckl, Trainer HC FIVERS WAT Margareten: "Ich denke die Chancen, die wir WESTWIEN geboten haben, haben sie genutzt. Gratulation, sie haben verdient gewonnen. Wir konnten ganz viele Momente nicht nutzen oder waren nicht genügend da. Aber wir schauen bereits in die Zukunft."

ZTE HLA Meister-PlayOff Halbfinale

          

SF2: SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. HC FIVERS WAT Margareten 35:30 (15:12)
Spiel 3: Mo., 29.05., 20:20 Uhr
Werfer SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Franko Lastro (11), Markus Mahr (9), Andreas Dräger (4), Wilhelm Jelinek (3), Moritz Mittendorfer (3), Marko Katic (3), Elias Kofler (1), Samuel Kofler (1)
Werfer HC FIVERS WAT Margareten: Marc-Andre Haunold (6), Eric Damböck (5), Marin Martinovic (4), Thomas Seidl (4), Vincent Schweiger (3), Jakob Nigg (3), Markus Kolar (3), Fabio Schuh (1), Maximilian Riede (1)
Highlights auf LAOLA1
Statistiken

74% (35/47) Wurfquote 65% (30/46)
75% (6/8) Siebenmeter 78% (7/9)
65% (35/54) Angriffsquote 55% (30/55)
28% (11/39) Torhüter gesamt 19% (8/43)

Spiel 1: SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. HC FIVERS WAT Margareten 28:33 (16:16)
So., 21.05., 18:00 Uhr
Statistiken

Spiel 2: HC FIVERS WAT Margareten vs. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 29:32 (10:18)
Do., 25.05., 20:20 Uhr
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