Rekord-Medienwert – HLA erstmals über € 10 Millionen

Rekord-Medienwert – HLA erstmals über € 10 Millionen

Über die vergangenen Jahre konnten die HANDBALL LIGEN AUSTRIA, die mit der HLA MEISTERLIGA und der HLA CHALLENGE die beiden höchsten Spielklassen im österreichischen Männerhandball umfassen, ihren Medienwert stetig steigern. Zuletzt kratzte man mehrfach an der € 10 Millionen Marke, nun gelang erstmals der Sprung über diese "magische Grenze“ und mit gesamt € 10,2 Millionen Medienwert 2022/23 ein neues Rekordergebnis für die HANDBALL LIGEN AUSTRIA. 2021/22 lag der Medienwert noch knapp darunter, bei € 9,79 Millionen.  

Rund 52 Stunden TV-Live-Berichterstattung, dazu 60 Livestream-Spiele, 4.275 Printartikel, 1.055 Online-Artikel und damit 331.744.693 Kontaktchancen erzielten die HLA MEISTERLIGA und HLA CHALLENGE zusammen in der zurückliegenden Saison 2022/23. All das ergibt einen Medienwert von € 10,2 Millionen wie HLA-Partner United Synergies analysiert und errechnet hat. Starke Zahlen, die insbesondere aufgrund des schwierigen Print-Marktes, der aber immer noch den größten Beitrag zum Medienwert der HLA beisteuert, mehr als beachtlich sind. Weitere wichtige Faktoren waren die guten Einschaltquoten im TV und in den Livestreams bei den HLA-Partnern ORF und LAOLA1 sowie die anwachsende Präsenz in den Online-Kanälen. Dabei besonders erfreulich die Entwicklung der eigenen Kanäle, wie etwa dem HLA-TikTok-Kanal (seit Sommer 2022 live) oder dem HLA-Instagram-Channel, wo seit der Saison 2022/23 nochmals verstärkt auf Videos gesetzt wird.

Zeitlich ist aus den detaillierten Auswertungen von United Synergies vor allem herauszulesen, dass gerade in der zweiten Saisonhälfte das (mediale) Interesse und die Berichterstattung nochmals enorm angezogen und insbesondere die K.o.-Phase der HLA MEISTERLIGA, aber auch die Schlussphase in der HLA CHALLENGE, richtig starke Werte hervorgebracht haben. 

Thomas Wieser, Geschäftsführer United Synergies"Interessant sind hier nicht nur die absoluten Zahlen sondern auch die historische Entwicklung sowie der Vergleich mit anderen Ligen in Österreich. Hier liegen die Handball Ligen Austria sehr gut und haben sich besonders in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Besonders im TV erzielen Ligapartner durch markante Bodenkleber und gut platzierten Bandenflächen sehr gute und lange Sichtbarkeiten mit Sponsorpräsenzen von teilweise mehr als 40-50 % der gesammten Beitragsdauer. Das Sponsoring ist damit vorab schon sehr gut planbar und hat einen qualitativ hohen Impact auf den Betrachter."

Christoph Edelmüller, Geschäftsführer HANDBALL LIGEN AUSTRIA: „Diese Zahlen bestätigen, dass die Vereine und unser HLA-Kommuniaktionsteam, unter der Führung von Markus Riedlmayer, in den vergangenen Wochen und Monaten hervorragende Arbeit geleistet haben. Und diese Zahlen bestätigen auch, dass wir starke und handballbegeisterte Medienpartner in Österreich haben, die die HLA CHALLENGE und die HLA MEISTERLIGA nach außen tragen. Der Dank gilt hier natürlich insbesondere unseren Partnern ORF und LAOLA1 im Bereich der TV-Übertragungen und Livestreams, aber auch den vielen nationalen und regionalen Print- und Online-Medien, die regelmäßig über die HLA CHALLENGE und HLA MEISTERLIGA beziehungsweise generell über unseren schönen Sport berichten. Und natürlich freut es uns sehr, dass gerade auch unsere „eigenen Plattformen“ wie etwa unsere Online-Kanäle stark wachsen und einen immer größeren Anteil am Gesamt-Medienwert einnehmen. Für uns ein schöner Ansporn, kommende Saison noch weiter wachsen zu wollen und unseren Partnern und Sponsoren von Rekordniveau ausgehend auch und er kommende Saison eine starke Kommunikationsplattform zu sein."

Saisonbilanz 2022/23: Geschäftsführer Christoph Edelmüller zieht zufriedenes Fazit

Saisonbilanz 2022/23: Geschäftsführer Christoph Edelmüller zieht zufriedenes Fazit

Das zweite Jahr der ZTE HLA MEISTERLIGA als Zwölferliga ist zu Ende. Mit der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN hat man einen neuen Meister seit Bestehen der HANDBALL LIGEN AUSTRIA, der nach dem Aus des Profibetriebs kommende Saison in der HLA CHALLENGE mit dem Jugendverein Handball West Wien engagiert sein wird. Nicht mehr in der zweithöchsten Spielklasse im Einsatz sein wird der UHC Speed Connect Hollabrunn, nachdem sich die Weinviertler den Titel in der ZTE HLA CHALLENGE 2022/23 holten und in der kommenden Saison erstmals erstklassig spielen werden. 

ZTE zukünftig nicht mehr Naming Right Partner
Im Interview blickt Christoph Edelmüller auf die vielen positiven Aspekte der abgelaufenen Spielzeit zurück, verrät aber auch, dass ZTE in der kommenden Saison nicht mehr als Naming Right Partner der HANDBALL LIGEN AUSTRIA fungieren wird und warum die Vorfreude auf die Saison 2023/24 dennoch schon jetzt ungebrochen ist. Diese startet traditionell mit dem fanreisen.com HLA SUPERCUP Ende August.
 

Zwei Jahre Zwölferliga – ist man auf dem richtigen Weg? Wo werden die nächsten Stellschrauben angesetzt?

Christoph Edelmüller: „Wir haben immer gesagt, dass das Projekt Zwölferliga mittel- bis langfristig angelegt ist. Von daher ist es nach zwei Jahren für eine echte Evaluierung noch zu früh. Wir wollen durch die Zwölferliga den Handballsport in noch mehr Regionen verankern, das mediale Interesse wecken, Unternehmen an Bord holen und jungen Spielern die Perspektive geben in ihrem Heimatverein den Weg bis in die höchste Spielklasse gehen zu können. All diese Punkte werden wir erst in den nächsten drei bis fünf Jahren wirklich beurteilen können. Was wir heute beurteilen können, ist, dass die vergangenen beiden Saisonen sowohl organisatorisch als auch sportlich sehr gut gelaufen sind. Das sportliche Niveau ist sehr ordentlich und wir haben eine spannende, ausgeglichene Liga. Gleichzeitig wissen wir, dass es Themen gibt, bei denen wir an den richtigen Stellschrauben drehen müssen. Das wird intern besprochen und evaluiert.“
 

WESTWIEN und Linz als Finalisten brachten frischen Wind in die ZTE HLA MEISTERLIGA. Wie zufrieden ist man mit der diesjährigen Finalserie?

Christoph Edelmüller: „Die diesjährige Finalserie war ganz besonders. Es war etwas Neues, zwei Teams im Finale zu haben, die schon sehr lange nicht mehr um den Titel gekämpft haben. Man hat gespürt, dass das was anderes ist, es hat seine eigene Geschichte erzählt. Die spezielle Situation um WESTWIEN hat dem nochmals extra Würze verliehen. Wir sind extrem zufrieden mit der gesamten Finalserie, also auch Viertel- und Halbfinale, insbesondere weil das Zuschauerinteresse herausragend war. Die Hallen waren sehr gut besucht. Und bei all der sportlichen Rivalität, und das freut uns besonders, waren die Spiele von hoher Fairness und gegenseitigem Respekt getragen. Das hat man gespürt und dazu haben wir extrem viele positive Rückmeldungen erhalten. Das macht Handball aus: Hart und voller Leidenschaft am Spielfeld und gleichzeitig sehr fair und mit Respekt. Dass es uns gelungen ist, das zu transportieren, freut uns sehr und ist letztlich unsere wichtigste Aufgabe.
 

Innerhalb der Liga gibt es zwei größere Umbrüche: einerseits fällt WESTWIEN als amtierender Meister weg, andererseits werden sich die Wege der HLA und Technologiepartner ZTE schon nach einem Jahr wieder trennen.

Christoph Edelmüller: „Ja diese Saison hat nicht nur positive Nachrichten gebracht, sondern auch zwei drei große Wehrmutstropfen. Einer davon ist der Abgang von WESTWIEN. Dieser wurde bereits sehr breit thematisiert. Für uns als Liga ist es sehr schade so einen Verein in der HLA MEISTERLIGA zu verlieren. Gleichzeitig darf man nicht vergessen, dass wir den Jugendverein Union West Wien in der HLA CHALLENGE dazugewinnen. Das ist sehr positiv und damit bleiben sie Teil der HLA-Familie.

Die andere Sache betrifft unseren Technologie-Partner ZTE. Diese Partnerschaft war langfristig angelegt. Wir haben uns gemeinsam ambitionierte Ziele gesteckt und diese in den vergangenen zwölf Monaten intensiv verfolgt und auch einige Dinge umsetzen können. Aber leider kommt es im Leben manchmal anders und es spielen Einflüsse eine Rolle, die man kaum beeinflussen kann. Das muss man dann auch akzeptieren. Dennoch sind wir dankbar für die gute Zusammenarbeit und dass ZTE letztes Jahr den Schritt gewagt hat, sich im Sportsponsoring zu versuchen. Sehr wahrscheinlich werden wir auch das eine oder andere Technologie-Projekt weiterverfolgen, aber ZTE wird jedenfalls nicht mehr als Hauptsponsor und Naming Right Partner fungieren. Mal sehen, vielleicht kommt es ja auch irgendwann zu einem Comeback. Als HLA werden wir aber Stand heute ohne Naming Right Partner in die neue Saison gehen.

 

Ist ein neuer Titelsponsor eventuell bereits in Aussicht und was bedeutet der Wegfall von ZTE für das Tagesgeschäft?

Christoph Edelmüller: „Der Wegfall von ZTE hat natürlich massive Auswirkungen auf unser Budget für die kommende Saison. Wir haben in den letzten Jahren, ich denke das kann ich sagen, sehr gut gearbeitet und somit auch einen finanziellen Puffer. Dennoch müssen wir mit einem Sparpaket in die neue Saison gehen. Da gilt es den Spagat zu finden, sich gut aufzustellen und gleichzeitig einzusparen. Leider wird es auch harte Einschnitte in verschiedenen Bereichen geben müssen. Wir sind aber trotzdem sehr zuversichtlich, dass wir als HLA für unsere Vereine, für unsere Partner und Medienpartner sehr sehr gute Leistungen abliefern werden.

Aktuell sind wir in ersten Sondierungen und Gesprächen in Bezug auf einen neuen Naming Right Partner. Mal sehen, ob uns kurzfristig noch ein Coup gelingt, das wäre natürlich top. Es ist aber auch durchaus möglich, dass uns eine ganze Saison ohne Naming Right Partner bevorsteht. Wir sind so selbstbewusst und wissen, dass wir ein sehr gutes Produkt am Markt haben, daher muss ein neuer Partner auch passen.

 

Der UHC Speed Connect Hollabrunn steigt als Meister der ZTE HLA CHALLENGE in die höchste Spielklasse auf. Was darf man sich von den Weinviertlern erwarten?

Christoph Edelmüller: „Wir freuen uns sehr auf den UHC Speed Connect Hollabrunn in der HLA MEISTERLIGA. Die Weinviertler werden die Liga definitiv bereichern. Der Verein hat sich extrem gut entwickelt in den vergangenen Jahren in der HLA CHALLENGE, sowohl sportlich als auch wirtschaftlich. Sie sind in der Region ist fest verankert, verfolgen langfristige Ziele, brachten eine Schulkooperation ins Laufen und haben eine neue Trainingsstätte für die Jugendarbeit erhalten. Viele Dinge, die sich sehr positiv entwickelt haben. An dieser Stelle sei auch Gerhard Gedinger und seinem Team Gratulation gesagt. Seit 31 Jahren kämpft er darum, in die erste Liga zu kommen. Das zeigt, dass sich mit Hartnäckigkeit und Zielstrebigkeit der Erfolg irgendwann einstellt. Wir freuen uns sehr auf viele stimmungsvolle Spiele in der Weinviertelarena Hollabrunn.
 

Die Saison 2022/2023 ist seit wenigen Wochen zu Ende, der Blick bereits nach vorne gerichtet. Was erwartet Fans, Medien, Partner und die Teams in der kommenden Spielzeit?

Christoph Edelmüller: „Die Saison 2023/2024 wird mit Sicherheit wieder viel Spannung mit sich bringen auf dem Spielfeld. Unser Claim #GeballteLeidenschaft wird sowohl in der HLA MEISTERLIGA wie auch der HLA CHALLENGE spürbar sein. Ich bin überzeugt, dass es wieder eine sehr spannende Saison wird. Mit vielen sehr ausgeglichenen Teams, die vorne mitspielen und wir werden sicher wieder mit der ein oder anderen Überraschung, wie in den letzten Jahren auch, rechnen dürfen.

Die Vorfreude auf den Auftakt mit dem fanreisen.com HLA SUPERCUP ist schon heute groß. Diesen werden heuer Vizemeister HC LINZ AG und Cupsieger ALPLA HC Hard bestreiten. Das genaue Datum und der Austragungsort werden noch bekanntgeben. Für die Fans wird es einige Neuerungen auf unseren digitalen Plattformen und Social Media-Kanälen geben, wo wir den Fokus verstärkt auf Bewegtbilder und Videos legen werden. Auch was die Liveberichterstattung betrifft, werden wir einen Schritt nach vorne machen und dazu in den kommenden Wochen mehr Informationen liefern. Wir wollen und werden den Spirit und die überragende Stimmung aus dem Frühjahr mitnehmen und im Herbst wieder voll angreifen.

Jugendteamspieler Thomas Wagner wird ein Adler

Jugendteamspieler Thomas Wagner wird ein Adler

Ein österreichisches Toptalent wird Sparkasse Schwaz Handball Tirol ab der kommenden Saison verstärken: Der 16-jährige Salzburger Rückraumspieler Thomas Wagner, Teil des 2006er-Nationalteams, der die letzten drei Jahre in der Nachwuchsschmiede von Champions-League-Sieger SC Magdeburg verbracht hat, wechselt zu den Adlern.

Ausgebildet wurde der 2007 geborene Thomas Wagner in der Jugend des UHC Salzburg bei seinem Vater Herbert, aktueller Trainer des in der HLA CHALLENGE engagierten Herrenteams. Mit zwölf Jahren absolvierte er ein Probetraining beim SC Magdeburg, das Nachwuchsleistungszentrum des deutschen Spitzenvereins, unter anderem Meister 2022 und seit wenigen Tagen Champions-League-Sieger, nahm ihn begeistert auf. Mit der Magdeburger Jugend stieß Wagner unlängst bis ins Viertelfinale der deutschen Meisterschaft vor.

„Ich habe in Magdeburg in den vergangenen drei Jahren eine sehr gute Ausbildung genossen, konnte sehr viel lernen und mich weiterentwickeln. Aber die österreichische Staatsbürgerschaft hat sich zuletzt doch als Barriere erwiesen, meine Spielzeiten wurden deutlich reduziert. Deshalb habe ich immer mehr darüber nachgedacht, in diesem oder im nächsten Jahr zu wechseln. Mein Ziel war und ist es, Profi zu werden, und deshalb möchte ich nun bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol den nächsten Schritt setzen“, so Thomas Wagner.

Dem Kontakt von Vater Herbert mit Klaus Hagleitner und Probetrainings in Schwaz folgte das Angebot der Adler – ab der kommenden Saison gehört das Toptalent zum Kader des HLA-MEISTERLIGA-Teams. In Innsbruck wird er das Sport-BORG besuchen. „Für mich ist das der absolut richtige Weg. Ich habe mich bei den Probetrainings gleich wohlgefühlt, wurde gut in die Mannschaft integriert. Ich freue mich auf diese Aufgabe und hoffe, mich in der HLA MEISTERLIGA beweisen zu können. Die höchste Spielklasse in Österreich ist natürlich ein großer Schritt. Aber ich möchte mich auch mit meinen erst 16 Jahren durchsetzen und mich abermals weiterentwickeln“, betont der Rückraum-Mitte-Spieler, der Teil des 2006er-Nationalteams des ÖHB ist. Mit dem rot-weiß-roten Nachwuchs spielt er in den kommenden Tagen, zwischen 23. Juni und 1. Juli, gegen Frankreich, Spanien und die Slowakei.

„Magdeburg war ein tolles Erlebnis, eine aufregende Zeit. Die ganze Stadt steht hinter dem Verein, die Halle ist immer ausverkauft, die Stimmung ist sensationell. Es war schon etwas Spezielles, so nah dran an diesen ganzen Stars zu sein, etwa bei den Champions-League- Spielen. Die Magdeburger Spieler haben sich immer wieder mal mit uns unterhalten, das war ein sehr schöner Austausch. Aber jetzt ist die Zeit für einen neuen Abschnitt in meiner noch jungen Handballkarriere gekommen.“

Thomas Lintner, sportlicher Leiter von Sparkasse Schwaz Handball Tirol: „Es ist nicht alltäglich, dass sich jemand mit 13 Jahren entscheidet, ohne Familie ins Ausland zu gehen, um Handballprofi zu werden. Umso mehr freut es uns, dass wir Thomas Wagner ab Sommer weiter auf seinem Weg begleiten dürfen. Er ist immer noch sehr jung, hat aber schon in den Probetrainings gezeigt, dass er in der HLA absolut am richtigen Platz sein wird.“
Zwei Neuzugänge beim HC LINZ AG / Tobias Cvetko wechselt in die Türkei

Zwei Neuzugänge beim HC LINZ AG / Tobias Cvetko wechselt in die Türkei

Die Kaderplanung des HC LINZ AG 2022/23 ist in der finalen Phase: Nach dem überraschenden Karriereende von Alexander Hermann müssen die Linzer kommende Saison auch ohne Rückraumshooter Tobias Cvetko auskommen, der in die Türkei wechselt. Dafür konnten die Linzer mit Arnad Hamsic und Mislav Grgic vom deutschen Zweitligisten Bayer Dormagen zwei starke Rückraumspieler verpflichten.
 
Cvetko wechselt in die Türkei
Mit Rückraumshooter Tobias Cvetko, der wie Babic, Gartner und Fizuleto vor zwei Jahren nach Linz gekommen ist, verlieren die Linzer einen ihrer besten Werfer: Im abgelaufenen Grunddurchgang der ZTE HLA MEISTERLIGA 2022/23 war der Slowene mit 113 Treffern in 22 Spielen und einem Schnitt von 5,14 Toren pro Spiel der zweitbeste Werfer in den Linzer Reihen (hinter Fizuleto). Der HC LINZ AG musste Tobias Cvetko allerdings in diesem Sommer ziehen lassen, das Angebot von Besiktas Istanbul konnte Cvetko nicht ablehnen.

Trainer Milan Vunjak: "Meiner Meinung nach hat sich Tobias in den beiden Saisonen, die er bei uns gespielt hat, als Spieler stark verbessert und ist zu einem der Leistungsträger unseres Spiels herangewachsen. Er hat großen Verdienst an unserer erfolgreichen Saison. Er hat ein sehr gutes Angebot aus der Türkei bekommen, das er nicht ablehnen konnte. Wir werden ihn vermissen, aber solche Dinge gehören zum Profisport dazu. Ich danke ihm für alles, was er für die Mannschaft getan hat. Danke Cvele.“
 
Rückraumverstärkung Arnad Hamzic
Das Karriereende von Alexander Hermann, dem Leistungsträger der Linzer in den PlayOff-Spielen, fordert die sportliche Führung, noch einen Top-Rückraumspieler nach Linz zu holen. Und man wurde beim 30-jährigen Bosnier Arnad Hamzic fündig. Der 1,93 Meter große und 93 Kilogramm schwere Rückraumspieler spielte zuletzt bei GRK Tikves in Mazedonien und soll die Linzer sowohl in der Deckung verstärken als auch im Angriff Akzente setzen.

Trainer Milan Vunjak: "
Als uns die Entscheidung von Alex, seine Karriere zu beenden, bekannt wurde, machten wir uns gemeinsam mit Klemens auf die Suche nach einem Spieler, der eine Stütze in der Verteidigung und zuverlässig im Angriff sein wird. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit der Auswahl von Arnad Hamzic einen Spieler mit diesem Profil bekommen haben und dass er uns in der neuen Saison sehr helfen wird. Willkommen beim HC LINZ AG."
 
Wechsel aus Deutschland: Mislav Grgic
Aus der zweiten deutschen Liga stößt im Sommer der Kroate Mislav Grgic zum HC LINZ AG: Der 1,93 Meter große und 96 Kilogramm schwere Grgic spielt im linken Rückraum und soll gemeinsam mit Hamsic im Rückraum die Abgänge von Alex Hermann und Tobias Cvetko kompensieren. Vor seinem Engagement bei Bayer Dormagen spielte der 24-Jährige bei SV Anhalt Bernburg, HMRK Zrinjski Mostar und Lujuboski Izvidac.

Trainer Milan Vunjak: "Mislav Grgic ist ein Spieler, der vielseitig einsetzbar ist. Er hat in der zweiten deutschen Bundesliga gespielt, er kennt das System, er spielt in beide Richtungen. Ich denke, dass so ein Spieler mit solchen Eigenschaften in der österreichischen Liga sehr gute Arbeit leisten kann. Wir freuen uns sehr, dass er in der nächsten Saison bei uns sein wird.

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