Frankreich fügt Österreich erste Niederlage im Turnier zu

Frankreich fügt Österreich erste Niederlage im Turnier zu

Nach einer erneut starken Vorstellung von Österreichs Handball Männer Nationalteam und 16:15-Pausenführung, musste man sich Montagabend in Köln erstmals bei der EHF EURO 2024 geschlagen geben. Frankreich, Mitfavorit auf den Titel, setzte sich am Ende 33:28 durch und steht damit fix im Halbfinale.

Krankheitsbedingt musste Österreich Lukas Herburger vorgeben, dafür kam Janko Bozovic wieder zurück. Durch das Fehlen des Abwehrchefs bildeten Michael Miskovez und Lukas Hutecek den Mittelblock, musste zudem Kapitän Mykola Bilyk nahezu durchspielen.

„Respekt vor meinen Jungs. Sie haben wieder 60 Minuten gekämpft. Bis zur 50. Minute haben wir voll mitgehalten, was gegen Frankreich nicht einfach ist. Das ist ein Superstarteam. Das Fehlen von Lukas Herburger hat man natürlich gemerkt, aber Michael Miskovez hat das sehr gut gemacht. Am Ende ging ein wenig die Kraft aus. Gegen Frankreich zu spielen ist nicht einfach. So lange so mitzuhalten, ist ein Erfolg“, unterstrich Teamchef Aleš Pajovič den starken Auftritt seines Teams.

Der dreifache Europameister hatte so hart gegen Österreich zu kämpfen wie selten zuvor. Der genesene Janko Bozovic brachte Österreich nicht nur 1:0 in Führung, sondern erzielte wenige Minuten später sogar das 4:1. In der 12. Minute gelang Frankreich der erstmalige Ausgleich. Kurz darauf ging Les Bleus auch erstmals mit 9:8 in Führung. Ralf Patrick Häusle, der ab der 21. Minute für Constantin Möstl ins Tor kam, verhinderte in der 25. Minute zunächst noch einen Dreitore-Rückstand, war dann aber beim 15:12 von Ludovic Fabregas machtlos. 

Teamchef Pajovič stellte im Angriff auf Sieben gegen Sechs um und das mit großem Erfolg. Ein 4:0-Lauf brachte Österreich zur Pause mit 16:15 in Führung. Die Franzosen legten nach Seitenwechsel ihrerseits einen4:0-Lauf hin, getragen von einem zu Hochform auflaufenden Samir Bellahcene im Tor, und legten in der 38. Minute mit 21:18 vor. 

Im Griff hatte der Turnierfavorit das Spiel jedoch noch lange nicht. Ralf Patrick Häusle trug das Seine dazu bei, dass Robert Weber in der 44. Minute aus einem Konter heraus zum 22:22 einnetzte. Der Jubel hielt jedoch nur kurz an, sah man sich nur wenig später wieder mit 22:25 in Rückstand. Diesen ließ sich Frankreich nun nicht mehr nehmen und setzte sich am Ende 33:28 durch. 

Kapitän Mykola Bilyk: „Ich denke, dass wir das in der ersten Halbzeit richtig gut gemacht haben, Frankreich im Griff hatten. In der zweiten Halbzeit hat man dann gemerkt, dass uns die Kraft ausging, wir unkonzentriert agierten, Bälle weggeworfen haben und aus guten Situationen keine Tore gemacht haben. Am Ende des Tages muss man auch sagen, dass Frankreich eine extrem erfahrene Mannschaft haben, mit einem unglaublichen Kader. Sie haben das in der zweiten Halbzeit viel besser im Angriff gemacht. Da ist es dann nicht einfach.“

Men´s EHF EURO 2024

10. - 28. Jänner 2024, Deutschland
Ausrichter: Deutschland
Titelverteidiger: Schweden 
Offizielle Websiteheretoplay.com

Spielplan Österreich Hauptrunde

Ungarn vs. Österreich 29:30 (17:17)
Do., 18. Jänner 2024, 15:30 Uhr
Österreich: Mykola Bilyk (8/12), Robert Weber (6/7), Lukas Hutecek (6/10), Tobias Wagner (4/6), Markus Mahr (2/5), Sebastian Frimmel (2/4), Lukas Herburger (1/3), Boris Zivkovic (1/2), Nemanja Belos, Eric Damböck, Jakob Nigg, Elias Kofler, Michael Miskovez, Constantin Möstl (31,4 Prozent - 11/35 gehaltene Bälle), Ralf Patrick Häusle (0 Prozent - 0/3 gehaltene Bälle)

Deutschland vs. Österreich 22:22 (11:12)
Sa., 20. Jänner 2024, 20:30 Uhr
Österreich: Mykola Bilyk (5/12), Sebastian Frimmel (3/5), Robert Weber (3/8), Boris Zivkovic (3/6), Tobias Wagner (3/5), Lukas Hutecek (3/11), Markus Mahr (1/2), Lukas Herburger (1/1), Nemanja Belos, Lukas Schweighöfer, Eric Damböck, Jakob Nigg, Elias Kofler, Michael Miskovez, Constantin Möstl (47,% gehaltene Bälle - 17/36), Ralf Patrick Häusle

Frankreich vs. Österreich 33:28 (15:16)
Mo., 22. Jänner 2024, 18:00 Uhr
Österreich: Mykola Bilyk (6/12), Lukas Hutecek (6/13), Robert Weber (5/6), Janko Bozovic (4/9), Tobias Wagner (4/5), Sebastian Frimmel (1/3), Lukas Schweighofer (1/1), Jakob Nigg (1/1), Markus Mahr, Nemanja Belos, Boris Zivkovic, Moritz Mittendorfer, Eric Damböck, Michael Miskovez, Constantin Möstl (11,1% gehaltene Bälle - 2/18), Ralf Patrick Häusle (28,6% gehaltene Bälle - 6/21)

Österreich vs. Island
Mi., 24. Jänner 2024, 15:30 Uhr, live auf ORF 1

Das Duell der Ungeschlagenen: Österreich trifft auf Frankreich

Das Duell der Ungeschlagenen: Österreich trifft auf Frankreich

Österreich ist und bleibt das Team der Stunde bei der EHF EURO 2024. Immer noch ungeschlagen geht es am Montag, 18:00 Uhr live auf ORF 1, gegen Turnierfavorit Frankreich. Teamchef Aleš Pajovič bescheinigt dem dreifachen Europameister und sechsfachen Weltmeister ein wahres All Star Team zu sein, bei dem Nikola Karabatic seine letzte EURO bestreitet.

„Frankreich hat auf jeder Position unglaubliche Spieler. Das wird ein sehr schweres Spiel, Frankreich ist ein Kandidat für die Goldmedaille. Sie sind auf jeder Position doppelt und mehrfach besetzt. Sie sind athletisch und physisch Maschinen, wie ich immer sage. Die Stärken kommen von jeder Seite. Sie haben unglaublich viele Linkshänder im Team, spielen fast schon das ganze Turnier im Rückraum mit zwei Linkshändern, was eher ungewöhnlich ist“, analysiert Teamchef Aleš Pajovič den bevorstehenden Gegner.

Nach den bisherigen Auftritten wird man sich aber auch vor der Equipe Tricolore nicht verstecken und versuchen, erneut über eine starke Deckung etwas Zählbares mitzunehmen. „Ich habe mir in der Nacht das Spiel nochmals angesehen und muss sagen, es ist schon cool uns zuzuschauen, wie wir Deckung spielen. Wir werden genau da weitermachen und hoffen auf das Beste. Mit etwas Glück und viel Kampfgeist und Teamspirit, holen wir da vielleicht zwei Punkte“, macht der mittlerweile dreifache Man of the Match Constantin Möstl eine erste Kampfansage.

Körperlich steht Regeneration am Programm. Auch für den Torhüter, der im Spiel gegen Deutschland kurz vor Ende der ersten Halbzeit mit der Stange zusammenstieß und Rippen, Knie und Schulter ein wenig spürt. "Ich würde aber auch mit gebrochenem Arm spielen", macht Möstl jeglichen Spekulationen darüber, ob er spielen wird, gleich von vorhein einen Strich durch die Rechnung.

Bei den Franzosen absolviert Nikola Karabatic, einer der prägendsten Spieler seiner Generation, seine Abschiedstour, dem auch Aleš Pajovič konstatiert: „Er ist der GOAT unserer Sportart.“

Nach den Olympischen Spielen in Paris kommenden Sommer, ist Schluss, hat der 39-Jährige, der dann bereits 40 Jahre alt sein wird, angekündigt. Viermal gewann Karabatic mit Frankreich WM-Gold und je dreimal EURO- und Olympia-Gold.

Auch gegen Deutschland holt Österreich einen Punkt!

Auch gegen Deutschland holt Österreich einen Punkt!

Ob Gleise, Flügel, Reifen oder einfach starke Hände, Österreich sorgt bei der EHF EURO 2024 für die nächste Sensation, holt gegen Deutschland, in Deutschland, vor 20.000 deutschen Fans, den nächsten Punkt. Und mit diesem waren unsere Nachbarn eigentlich noch gut bedient.

„Sensationell. Geiles Spiel. Gefühlt fühlt es sich trotzdem nach einem verlorenen Punkt an. Davon zu reden ist eigentlich Wahnsinn. Unglaublich was wir da wieder leisten vor allem defensiv, mit einem Consti Möstl dahinter. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Kämpferisch ist das einfach unglaublich, was wir da liefern. Am Ende fehlt uns glaube ich ein wenig das Glück, dass wir das Spiel noch gewinnen“, gab ein nahezu sprachloser Lukas Hutecek zu Protokoll.

Lob gab es auch von Alfred Gislason, der Österreich ein großartiges Spiel konstatierte und Aleš Pajovič verschlug es sowieso die Sprache: „Ich bin so stolz auf meine Jungs. Sie haben Herz gezeigt und wieder mit Geduld gespielt. Diese Leistung von Constantin Möstl passiert nicht jeden Tag, aber ich bin froh, dass es heute passiert ist.“

Damit sprach der Slowene die unglaublichen 17 gehaltenen Würfe an, die dem 23-Jährigen eine Quote von Sage und Schreibe 47,2 Prozent einbrachten. Zum Vergleich: sein Gegenüber Andreas Wolff, der ebenfalls eine Bombenpartie ablieferte, kam auf 14 gehaltene Bälle und eine Quote von 38,9 Prozent.

„Wolff hat uns Probleme gemacht, hat auch einige Siebenmeter gehalten. Die Unentschieden gegen Kroatien und Spanien in der Vorrunde haben sich angefühlt wie Siege. Das heute fühlt sich irgendwie nach einem verlorenen Punkt an“, so Aleš Pajovič, der damit durchaus recht hat.

Denn: Österreich lag nur zweimal in Rückstand, 2:3 in der 9. Und 3:4 in der 12. Minute. Ansonsten legten Mykola Bilyk & Co. vor, führten zwischenzeitlich sogar mit vier Treffern (10:6, 23. Minute)! Mit einer knappen 12:11-Führung für Österreich ging es in die Kabine. Deutschland gelang rasch der Ausgleich, doch in der 48. Minute war auf der Anzeigetafel 21:16 für die Alpenrepublik zu lesen.

Die deutsche Deckung, wie auch Andreas Wolff, stellten Österreich in der Crunchtime vor gehörig Probleme. Auch Fehlwürfe häuften sich. Souverän präsentierte sich aber auch der Gastgeber nicht, der am Ende mit dem 22:22 wohl mehr zufrieden sein darf, als Österreich.

Egal ob ein gewonnener oder verlorener Punkt, Österreich schreibt zum fünften Mal bei dieser Europameisterschaft Geschichte und ist als einziges Team neben Frankreich und Dänemark noch ungeschlagen. Apropos Frankreich: die Equipe Tricolore, die sich bis dato bärenstark präsentiert, ist am Montag, 18:00 Uhr live auf ORF 1, der nächste Gegner.

Teamchef Aleš Pajovič: „Ich muss meinen Jungs gratulieren. Was die machen, ist schwer in Worte zu fassen. Auch wenn wir mal verwerfen, bleiben wir ruhig. Auch ich bleibe ruhig und das merken die Jungs. Dadurch bekomme ich mehr von meinen Spielern.“

Men´s EHF EURO 2024

10. - 28. Jänner 2024, Deutschland
Ausrichter: Deutschland
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Ungarn vs. Österreich 29:30 (17:17)
Do., 18. Jänner 2024, 15:30 Uhr
Österreich: Mykola Bilyk (8/12), Robert Weber (6/7), Lukas Hutecek (6/10), Tobias Wagner (4/6), Markus Mahr (2/5), Sebastian Frimmel (2/4), Lukas Herburger (1/3), Boris Zivkovic (1/2), Nemanja Belos, Eric Damböck, Jakob Nigg, Elias Kofler, Michael Miskovez, Constantin Möstl (31,4 Prozent - 11/35 gehaltene Bälle), Ralf Patrick Häusle (0 Prozent - 0/3 gehaltene Bälle)

Deutschland vs. Österreich 22:22 (11:12)
Sa., 20. Jänner 2024, 20:30 Uhr
Österreich: Mykola Bilyk (5/12), Sebastian Frimmel (3/5), Robert Weber (3/8), Boris Zivkovic (3/6), Tobias Wagner (3/5), Lukas Hutecek (3/11), Markus Mahr (1/2), Lukas Herburger (1/1), Nemanja Belos, Lukas Schweighöfer, Eric Damböck, Jakob Nigg, Elias Kofler, Michael Miskovez, Constantin Möstl (47,% gehaltene Bälle - 17/36), Ralf Patrick Häusle

Frankreich vs. Österreich
Mo., 22. Jänner 2024, 18:00 Uhr, live auf ORF 1

Österreich vs. Island
Mi., 24. Jänner 2024, 15:30 Uhr, live auf ORF 1

Deutschland vs. Österreich, am 20.1. ab 20:15 Uhr LIVE auf ORF1

Deutschland vs. Österreich, am 20.1. ab 20:15 Uhr LIVE auf ORF1

20.000 Fans, Primetime, 20:30 Uhr live auf ORF 1, und dann gegen unsere Lieblingsnachbarn. Noch dazu als eines von vier Teams, das bei dieser EHF EURO noch ungeschlagen dasteht. Für Deutschland ist das Duell ein Do or Die-Game im Kampf ums Halbfinale. Für Österreich scheint es nach den bisherigen Auftritten in Mannheim und Köln keine Grenzen mehr zu geben.

Frankreich, Dänemark, Schweden und Österreich – das sind jene vier Nationen, die bei dieser EHF EURO nach drei Vorrunden- und einem Hauptrundenspiel noch ungeschlagen sind. Das Team von Head Coach Aleš Pajovič schwebt regelrecht, wie es die Spieler selbst ausdrücken. Nichts scheint mehr unmöglich nach den Erfolgen in den vergangenen Tagen.

Samstagabend, 20:30 Uhr live auf ORF 1, wartet eine erste große Belohnung für all die Mühen: ein Hauptrundenspiel gegen Deutschland, in Deutschland, vor 20.000 Fans! Österreich kann, Deutschland muss. Damit ist zur Ausgangslage alles gesagt. Für das gesteckte Ziel Halbfinale brauchen unsere Nachbarn unbedingt einen Sieg, während Mykola Bilyk & Co. befreit aufspielen können.

„Manchmal denke ich mir, was ist hier los?“, kommt selbst der Teamchef nicht aus dem Staunen. Donnerstagabend fuhr man den zweiten Sieg im Turnier ein, hat damit drei Punkte am Konto (das Unentschieden gegen Kroatien nahm man mit in die Hauptrunde).

„Wir sind on fire, glauben daran, zeigen Herz und Charakter und haben eine unglaubliche Motivation. Deswegen stehen wir jetzt mit drei Punkten da“, erklärt Aleš Pajovič.

Einer der großen Hauptfaktoren für den Erfolgslauf ist schnell ausgemacht: die Stimmung in der Mannschaft, Mykola Bilyk: „Es macht so viel Spaß. Wir genießen es extrem momentan und das gibt so viel Kraft zurück. Wenn ich in die Gesichter der Jungs schaue, haben ich noch mehr Bock weiterzumachen und alles zu geben.“

Auf das Team wartet mit dem Duell gegen Deutschland das vielleicht größte Spiel in der jüngeren Vergangenheit. Denn es ist die größte Bühne auf der man aktuell steht, im Handball-Mekka Deutschland, in jener Arena, in der Jahr für Jahr der Champions League-Sieger gekürt wird.

Geht es um die Stärken unserer Nachbarn, fällt vor allem ein Name immer wieder: Andreas Wolff. Der Schlussmann Deutschlands befindet sich in Topform, spielte zum Hauptrundenauftakt gegen Island erneut groß auf, Robert Weber: „Die große Stärke bei den Deutschen steht im Tor mit Andreas Wolff. Der spielt bislang ein überragendes Turnier. Sie sind eine eingespielte Truppe, mit einer starken Deckung. Da muss man gar nicht so Einzelspieler herausnehmen. Ich denke das Herzstück ist das Zusammenspiel Deckung-Torhüter, ihr Tempospiel und vorne Juri Knorr und das Spiel über den Kreis.“

„Deutschland ist eine starke Mannschaft, physisch sehr stark, mit einer richtig guten 6:0-Abwehr. Im Angriff gehen sie viel ins Eins gegen Eins und kommen dabei mit Vollgas. Sie gehen immer Richtung Tor“, analysiert Teamchef Aleš Pajovič.

Bei all der Euphorie, bleibt man dennoch am Boden, Robert Weber: „Ich glaube, wir tun gut daran, wenn wir den Ball flach halten und von Spiel zu Spiel denken. Ich glaube, dass wir auf dieser sogenannten Welle einfach weiterreiten sollten und den Spaß nicht verlieren sollten. Was wir hier erreicht haben mit dieser Mannschaft, egal was weiter passiert in diesem Turnier, werden wir alle mit einem Lächeln nachhause fahren. Wir müssen morgen genießen und wieder 100 Prozent Gas geben.“

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Österreich: Mykola Bilyk (8/12), Robert Weber (6/7), Lukas Hutecek (6/10), Tobias Wagner (4/6), Markus Mahr (2/5), Sebastian Frimmel (2/4), Lukas Herburger (1/3), Boris Zivkovic (1/2), Nemanja Belos, Eric Damböck, Jakob Nigg, Elias Kofler, Michael Miskovez, Constantin Möstl (31,4 Prozent - 11/35 gehaltene Bälle), Ralf Patrick Häusle (0 Prozent - 0/3 gehaltene Bälle)

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