fenster.com Kopf der Woche: Lukas Gurskis

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Lukas Gurskis hat in den letzten Wochen für Aufsehen gesorgt: Der 26-jährige Torhüter des ALPLA HC Hard wurde im März gleich zweimal zum Paradenkönig der Runde gekürt und hatte großen Anteil daran, dass sich sein Team vorzeitig den Sieg im Grunddurchgang der HLA MEISTERLIGA sichern konnte. Der litauische Nationalspieler, der erst seit dieser Saison in Hard zwischen den Pfosten steht, zeigt eindrucksvoll, warum er eine Verstärkung für die Roten Teufel ist. Wir haben mit ihm über seine aktuelle Form, seine Ambitionen und das anstehende Viertelfinale gesprochen.

Lukas, du hast dich in den letzten Wochen mehrfach als Paradenkönig ausgezeichnet und warst ein Schlüsselspieler für den vorzeitigen Grunddurchgangssieg. Wie zufrieden bist du mit deiner bisherigen Saison in Hard?
"Ich bin zufrieden und glücklich darüber, dass ich mehr und mehr zu den Siegen und Ergebnissen des Teams beitragen kann. Persönliche Anerkennung, wie unter anderem Paradenkönig, gibt natürlich zusätzliche Motivation."
 
Du hast bereits in Frankreich, Litauen und nun in Österreich gespielt. Was macht die HLA MEISTERLIGA für dich besonders? Gibt es Unterschiede zu den anderen Ligen, in denen du gespielt hast?
"Vergleicht man die HLA MEISTERLIGA mit der 1. Liga in Litauen, so ist das Niveau in Litauen niedriger, da es aufgrund des geringen Budgets keine Profimannschaften gibt. Und ein Vergleich mit Frankreich ist schwierig, weil sowohl die HLA als auch die 2. französische Liga auf eine andere Art und Weise professionell sind."
 
Mit dem Viertelfinale vor der Tür beginnt jetzt die heiße Phase der Saison. Wie bereitest du dich persönlich auf diese entscheidenden Spiele vor? Gibt es eine spezielle Routine oder mentale Strategie, die du verfolgst?
"Ich habe keine besondere Routine. Ich versuche nur, nicht zu viel darüber nachzudenken und meinen Kopf nicht zu überlasten. Wenn ich anfange, zu viel nachzudenken, ist es möglich, am Tag des Spiels den Kopf zu verlieren, und das kann dem Spiel wirklich schaden."
 
Du bist im Sommer nach Hard gewechselt. Wie hast du dich hier eingelebt, sowohl sportlich als auch privat? Und wie siehst du deine Zukunft beim ALPLA HC Hard?
"Sportlich gesehen hat es vielleicht etwas gedauert, bis ich mich eingelebt habe, weil ich letzte Saison in Litauen gespielt habe und als ich hier ankam, spürte ich das höhere Niveau. Persönlich mag ich den Ort Hard, seine Natur und Ruhe sehr. Ich war überrascht von der Freundlichkeit der Menschen. Auch die Organisation des Vereins hat dazu beigetragen, dass ich mich in Hard gleich wohlgefühlt habe. Ich denke nicht zu viel über die Zukunft nach, aber ich bin sehr glücklich, beim ALPLA HC HARD zu sein und wir werden sehen, was in Zukunft passiert."

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