fenster.com Kopf der Woche: Boris Tanic

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Sparkasse Schwaz Handball Tirol gelang am vergangenen Wochenende im Westderby gegen den ALPLA HC Hard eine beeindruckende Aufholjagd. Die Tiroler Adler drehten einen 7-Tore-Rückstand und gingen am Ende als Sieger vom Platz. Einer der entscheidenden Akteure des Erfolgs war Torhüter Boris Tanic, der mit einer herausragenden Quote von 63 % gehaltener Bälle glänzte. Im Interview spricht er über die zwei Gesichter seiner Mannschaft in der aktuellen Saison.

Gratulation zur Leistung im Westderby! 63 % gehaltene Bälle und damit das Spiel quasi im Alleingang gedreht!
Was ging dir nach dem Spiel durch den Kopf?
Pure Freude und Erleichterung. Die Aufholjagd in der zweiten Halbzeit war ein enormer Kraftakt der gesamten Mannschaft – jeder Spieler hat seinen wichtigen Beitrag dazu geleistet. Das zeigt, welchen Kampfgeist und Charakter diese Mannschaft hat. Ich freue mich natürlich sehr, dass ich mit meiner Leistung so zum Erfolg des Teams beitragen konnte.

Nach der Niederlage in der ersten Runde folgte nun ein Sieg in Hard. Wo siehst du eure Mannschaft aktuell?
Wir haben in dieser Saison bisher zwei verschiedene Gesichter gezeigt. Im ersten Spiel und in der ersten Halbzeit gegen Hard konnten wir unser Potenzial nicht abrufen. In der zweiten Hälfte haben wir dann aber endlich gezeigt, was in uns steckt! Jetzt geht es für uns darum, auf dieser Leistung aufzubauen, mehr Stabilität in unser Spiel zu bringen und unser Konzept konsequenter umzusetzen. Gelingt uns das, wird man in Zukunft mit uns rechnen müssen.

Du bist nun im zweiten Jahr in Schwaz. Wie zufrieden bist du mit deiner eigenen sportlichen Entwicklung, und wohin soll die Reise noch gehen?
Der Wechsel nach Schwaz hat meiner sportlichen Entwicklung sehr gutgetan. Ich durfte früh viel Verantwortung übernehmen, was mir sehr geholfen hat, mich weiterzuentwickeln. Ich bin froh, bei Handball Tirol ein neues Zuhause gefunden zu haben. Ich fühle mich in Schwaz sehr wohl und bin glücklich, Teil dieses Vereins zu sein. Ein großer Traum von mir wäre natürlich, ins Nationalteam berufen zu werden. Für das eigene Land spielen zu dürfen, ist eine große Ehre. Mein Ziel ist es, mich durch gute Leistungen in der Liga für eine Einberufung zu empfehlen.

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