Mit Saisonende wechselt Rückraumspieler Nicolas Paulnsteiner ins Ausland: Der Linkshänder wird den HC LINZ AG im Sommer verlassen und den nächsten Karriereschritt in Deutschland angehen. Nici wurde von den Füchsen Berlin verpflichtet, wird im 1. Jahr zu VfL Potsdam (2. deutsche Liga) ausgeliehen.
Nicolas Paulnsteiner kam letzten Sommer von Westwien zu Linz: Der Linkshänder gilt als eines der größten österreichischen Talente auf der Position im rechten Rückraum. In der laufenden Saison erzielte Nici im Grunddurchgang der HLA MEISTERLIGA 63 Tore in 19 Spielen für den HC LINZ AG und zählte zur Stammmannschaft von Trainer Milan Vunjak. Jetzt geht der bald 20-Jährige den nächsten Karriereschritt und wechselt nach Deutschland: Engagiert von den Füchsen Berlin wird er kommende Saison beim 1. VFL Potsdam, dem aktuellen Tabellenersten der zweiten deutschen Liga, Spielerfahrung sammeln. Dort trifft er auf zwei alte Bekannte aus seiner Westwien-Zeit: Marko Katic und Elias Kofler und hat niemand Geringeren als Füchse-Berlin-Mastermind Bob Hanning als Trainer.
Nicolas Paulnsteiner: „Es ist eine tolle Zeit für mich hier in Linz und ich fühle mich im Verein sehr wohl und wäre daher auch gerne noch eine weitere Saison beim HC LINZ AG geblieben. Allerdings ist es für mich sportlich der richtige Schritt, das Angebot aus Berlin/Potsdam anzunehmen und den Schritt ins Ausland zu machen. Natürlich liegt jetzt mein vollster Fokus auf den Play Offs und ich werde alles dafür geben, um zusammen als Team die Saison erfolgreich zu beenden. Ein traumhafter Abschluss wäre der Meistertitel mit dem HC LINZ AG."
Sportdirektor Klemens Kainmüller: „Für uns ist es natürlich schade, dass ein super Talent wie Nici den Verein verlässt. Er hat sich in diesem Jahr gut entwickelt und den nächsten Schritt in seiner Karriere gemacht. Doch natürlich ist es für ihn eine super Chance, in den deutschen Ligen Fuß zu fassen. Wir sind uns sicher, dass er seinen Weg machen wird und wünschen ihm für die Zukunft alles erdenklich gute. Davor haben wir mit Nici und der Mannschaft aber noch große Ziele: Die volle Konzentration gilt aktuell den bevorstehenden Viertelfinalspielen.“
