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Es war das erwartete schwere Spiel des SC Kelag Ferlach gegen die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN. In einer sehr umkämpften und engen Partie gewann die Heimmannschaft mit 30:27.

Dabei sah der Beginn nicht gut aus. Die Ferlacher Angriffe wurden immer wieder von der Deckung der Wiener neutralisiert. Und was durch kam war Beute für den groß aufspielenden Florian Kaiper im Tor der WestWiener. Nach zehn Minuten führte WestWien mit 5:2. Gestützt auf einen ebenfalls hervorragenden Michal Konecny kämpfte sich Ferlach in die Partie zurück. Adrian Milicevic brachte die Heimmannschaft in Minute 23 erstmals mit 9:8 in Führung. In Minute 27 gelang Ferlach die erstmalige 2 Tore Führung zum 11:9. Bis zur Pause konnte WestWien ausgleichen. 

Der Beginn der zweiten Hälfte gehörte den Heimischen. Vor allem Jure Kocbek hatte jetzt sein Visier besser eingestellt. In Minute 37 lag Ferlach mit 16:13 in Führung. WestWien kämpfte sich zurück und Markus Mahr gelang in der 45. Minute der erneute Ausgleich zum 19:19. Ferlach legte wieder vor und ging zehn Minuten vor dem Ende wieder mit drei Toren in Führung. Einmal kam WestWien noch auf 25:26 heran. Aber die letzten zehn Minuten gehörten dem 18 jährigem Nico Sager im Dress der Ferlacher. Nicht weniger als fünf Treffer gelangen ihm. Damit behielt der SC Kelag Ferlach mit 30:27 die Oberhand.

Ferlach Trainer Risto Arnaudovski: „Wir wussten, dass es ein enges Match wird. Aber wir haben toll gekämpft und damit verdient gewonnen.“

Elias Kofler: "Wir haben heute anderes erwartet. Wir haben viele Eigenfehler gemacht. Als Ferlach in Führung lag, ist die Halle gekommen. Dann waren wir nicht mehr im Stande das Match zu drehen.“

          

SC kelag Ferlach vs. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 30:27 (11:11)
Sa., 10. September 2022, 19:00 Uhr
Werfer SC kelag Ferlach: Jure Kocbek (10), Nico Sager (6), Adrian Milicevic (5), Mladan Jovanovic (4), Mathias Rath (3), Florian Ploner (1), Patrik Leban (1)
Werfer SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Franko Lastro (6), Markus Mahr (5), Matthias Wegerer (4), Samuel Kofler (4), Elias Kofler (3), Marko Katic (2), Paul Pfeifer (1), Wilhelm Jelinek (1), Fabian Bryslawski (1)

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