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Während die aktuelle Saison in die Zielgerade einbiegt, laufen bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol auch intensiv die Vorbereitungen auf die kommende Spielzeit. Nun wurde der Vertrag mit ÖHB-Teamspieler Michael Miskovez verlängert.

Keine Spur von Osterruhe für Michael Miskovez: Der 24-jährige Rückraumspieler kämpft mit Österreichs Nationalteam am Karsamstag (18.00 Uhr, live auf ORF Sport+) um die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2023 in Polen und Schweden. Nach der 30:34-Heimniederlage gegen das Weltklasseteam Island braucht es für die rot-weiß-roten Herren in Hafnarfjordur allerdings schon ein eher größeres Handballwunder, um den WM-Traum noch zu realisieren.

„Es wird unglaublich schwierig, aber wir werden alles versuchen, um auf Island zu bestehen und die Minichance zu nutzen. Für mich ist es sensationell und eine große Ehre, dass ich mittlerweile Teil dieser Mannschaft sein und für Österreich auflaufen darf – Spiele gegen diese Topnationen sind schon etwas ganz Besonderes, da geht ein Traum in Erfüllung“, betont Michael Miskovez.

Sparkasse Schwaz Handball Tirol kann den fast zwei Meter großen, im Rückraum universell einsetzbaren Spieler weiter an sich binden, der Vertrag wurde nun verlängert. Miskovez kam 2017 mit 19 Jahren zu den Adlern. Der Handballsport wurde ihm quasi in die Wiege gelegt, ist er doch der Sohn von Ex-Nationalteam-Torhüterin Natascha Rusnachenko. Er startete seine Karriere in der Jugend des Vöslauer HC, später ging er für drei Jahre in die Akademie der deutschen Spitzenmannschaft Füchse Berlin. 2016 zog es Michael Miskovez zurück nach Österreich zur SG INSIGNIS Handball WESTWIEN, bevor ihn der Weg nach Tirol führte.

„Mischa hat sich bei uns stetig weiterentwickelt, er ist hier in Tirol ‚erwachsen‘ geworden. Wir freuen uns, dass wir ihn weiterhin begleiten und die Früchte der letzten Jahre ernten dürfen“, so Thomas Lintner, sportlicher Leiter von Sparkasse Schwaz HT.

Michael Miskovez: „Ich fühle mich hier sehr wohl, der Zugang des Vereins und das Umfeld sind sehr professionell. Ich konnte in den letzten Jahren reifen, mich in Angriff und Abwehr verbessern. Und ich habe mit dem Verein noch viel vor, gerade auch in dieser Saison ist noch einiges möglich.“
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