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Für vier Teams der Abstiegsrunde in der ZTA HLA CHALLENGE steht am Wochenende noch die letzte Runde auf dem Programm, Koppensteiner WAT Fünfhaus ist bereits spielfrei, lässt dafür aber mit einem Veränderung im Betreuerstab aufhorchen.

Nach dem Auswärtssieg am vergangenen Wochenende gegen Brixton Fire Krems Langenlois, mit dem den Wienern Platz drei in der ZTE HLA CHALLENGE Abstiegsrunde nicht mehr zu nehmen ist, nimmt das Trainerduo Mario Sauschlager und Nico Kessler ab sofort aus privaten Gründen Abschied von dieser Funktion. Das Trainerteam hat die Kampfmannschaft des WAT Fünfhaus im Frühjahr des Vorjahres in akuter Abstiegsnot übernommen und zwei Monate später im ersten Jahr den Ligaerhalt gesichert. Heuer wurde mit mehreren Siegen im Mai im Abstiegs-Play-Off eine Steigerung mit Platz 3 und damit das Erreichen des Saisonziels geschafft. Die Entscheidung über die Nachfolge ist offen.

Mario Sauschlager begründet seinen Rückzug so: „Nach 14 Jahren Trainertätigkeit werde ich eine längere Pause als Trainer einlegen. Ich möchte meinen Sohn vollwertig aufwachsen sehen und meine Freizeit meiner Familie widmen. Diese Entscheidung war sehr schwierig für mich, da ich immer mit vollem Herzen Trainer war und dadurch großartige Menschen kennenlernen und sehr viele emotionale Momente erleben durfte. Meinen großen Karrieretraum, nämlich Fünfhaus in der 2.Liga zu trainieren, konnte ich mir erfüllen. Niemals werde ich meinen ersten Sieg in der vergangenen Saison in Tulln vergessen und ebenso nicht die Fixierung des Klassenerhalts. Ich möchte mich bei allen Spielern, Trainerkollegen, Physios und Vereinsfunktionären für die Zusammenarbeit bedanken. Besonders hervorheben möchte dabei den langjährigen ehemaligen WAT Fünfhaus-Jugendleiter und Schmelz-Turnier-Gründer Ernst Stangl. Er hat mich nicht nur als Spieler zu Fünfhaus geholt, sondern auch nach meinem Karriereende als Spieler sofort zu sich als Co-Trainer geholt.“

Nico Kessler wird wie Mario Sauschlager WAT Fünfhaus-Obmann Florian Bohata weiter unterstützen. „Bedanken möchte ich mich bei denjenigen, die in den letzten Jahren mit mir zusammengearbeitet haben und mich bei meiner Arbeit unterstützt haben. Wir haben gemeinsam unglaublich viele schöne Momente erlebt und Erfolge eingefahren. Genauso aber auch schwierige Zeiten durchgemacht und nur gemeinsam konnten wir die Situationen bewältigen“, bilanziert Kessler.

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