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Mit Thomas Kuhn verliert die Union JURI Leoben einen Spieler mit dem man gerne weiter gearbeitet hätte. Der gebürtige Wiener avancierte in den letzten fünf Jahren in der Obersteiermark von einem Talent zu einem Führungsspieler.

Seit 2015 war der 1,84-Meter große Rechtshänder in Leoben Torgarant am linken Flügel. In dieser Zeit hat der 24-jährige mit seinen Teamkollegen Höhen und auch Tiefen erlebt auf die er, so wie auf die Fans und Unterstützer, gerne zurückblickt. "Ich will mich bei der gesamten Handballfamilie Leoben, Fans, Eltern, Mitarbeiter, der Mannschaft und dem Trainer sowie Funktionären für ihren Einsatz und Ihre Unterstützung recht herzlich bedanken. Mein besonderer Dank gilt auch den Partnern aus der Wirtschaft und Sponsoren. Es waren fünf schöne Jahre mit vielen Erlebnissen. Mit dazu gehören Erfolge sowie von Misserfolgen wieder aufzustehen. Ich wünsche der Union JURI Leoben alles Gute für die Zukunft", so Thomas Kuhn.

In der kommenden Saison möchte der Student der Montanuniversität Leoben nun in einem anderen Verein die nächsten Schritte der Karriere beschreiten. Nachrücken werden auf der Position des linken Flügels Eigenbauspieler wie die Brüder Dennis & Patrick Stolz, sowie Marian Schweiger, welche allesamt in der Vorsaison schon Ihr Talent unter Beweis stellen konnten.

Vizepräsident Alfred Leithold akzeptiert die Entscheidung des scheidenden Wieners: "Ich kenne Thomas nicht nur als Spieler, sondern auch aus einer gemeinsamen Jugendtrainer-Zeit, wo wir mit unserer Mannschaft tolle Erfolge feiern durften. Thomas hat sich in den fünf Jahren bei uns vom Talent zu einem Leistungsträger entwickelt und wir hätten mit ihm gerne weiter geplant. Wir akzeptieren seine Entscheidung natürlich, danken ihm für die guten Leistungen und wünschen ihm alles Gute bei seinen neuen Aufgaben. Unsere eigenen Jungs werden nun auf dieser Position noch mehr Spielzeit bekommen und ich bin überzeugt, dass auch sie uns viel Freude bereiten werden."
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