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(c) FIVERS Handball
Zum Abschluss der Hinrunde steht für den UHC Erste Bank Hollabrunn heute um 20.15 Uhr die Begegnung in der Hollgasse gegen die jungen Fivers an. Obwohl die Wiener derzeit nur vier Punkte angeschrieben haben, täuscht der Eindruck bzw. die Tabelle gewaltig.

Etliche knappe Niederlagen gegen Bruck, Vöslau und Korneuburg stehen auch Auswärtssiege in Tulln und St. Pölten gegenüber. Hinzu kommt noch, dass der Erstligist erst samstags ran muss und somit einige Talente von oben auch „unten“ einlaufen werden.

Ein Blick auf die Situation der FIVERS vor genau einem Jahr macht deutlich, was ein starkes Finish in der zweiten Hälfte des Grunddurchgangs bewirken kann. Im letzten Jahr hatte man nach acht Spielen zwar zwei Siege mehr am Konto, holte dann in den verbliebenen zehn Spielen elf Punkte dazu und damit die am Ende deutliche Qualifikation fürs obere Playoff. Heuer wird das um einiges schwieriger werden, auch wenn die FIVERS wissen, dass einige der bislang eingeholten Niederlagen eher an eigenen Schwächen als an den jeweiligen Leistungen der Gegner auszumachen waren. Um schon zu Weihnachten den Klassenerhalt als eigentliches Saisonziel fixieren zu können wird es aus den noch ausstehenden zehn Spielen des Grunddurchgangs wahrscheinlich acht oder mehr Siege brauchen. Schon diese simple Rechnerei zeigt, wie schwer die Aufgabe für das junge FIVERS-Team wird.

Im Hollabrunner Lager hat man die wechselhafte Derbyvorstellung gegen Tulln abgehakt und sich dementsprechend konzentriert auf den nächsten Gegner vorbereitet. Um in Wien bestehen zu können wird jedenfalls eine starke Performance erforderlich sein. Einerseits winkt bei einem Sieg möglicherweise die Tabellenführung, andererseits bei einer Niederlage sogar der Rückfall auf Platz sechs.

Sandra Zapletal (Trainerin HC FIVERS WAT Margareten II): „Unsere ganze Konzentration gilt dem Klassenerhalt in der spusu CHALLENGE. Dass wir das heuer wie in den beiden vergangenen Jahren bereits frühzeitig durch die Qualifikation fürs obere Playoff schaffen, wird ganz schwer. Es ist aber nicht unmöglich: Und mit diesem Wissen gehen wir in jedes Spiel, werden um unsere Chance kämpfen.“

Gerhard Gedinger (Manager UHC Erste Bank Hollabrunn): „So eng wie heuer ist es meines Wissens noch nie in der Liga zugegangen. Umso mehr müssen wir voll fokussiert in dieses Spiel gehen und der Aggressivität der jungen Wilden aus Wien mit derselben Intensität begegnen. Wir fahren in die Hollgasse um zu gewinnen und dafür müssen wir auch unsere beste Leistung abrufen.“

HC FIVERS WAT Margareten II vs. UHC Hollabrunn
Fr., 18. Oktober 2019, 20:15 Uhr
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