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Erfolgreicher Wiederbeginn für die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN nach der Länderspielpause: im Heimspiel im BSFZ Südstadt feiert man gegen Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL einen 32:28-Sieg, ist bereits seit 11. September zu Hause ungeschlagen.

INSIGNIS WESTWIEN findet vor den Augen von Ex-Coach und Füchse-Berlin-Trainer Erlingur Richardsson nach einem ausgeglichenen Start schnell ins Spiel, kann gegen die Tiroler bereits nach nicht einmal zehn Minuten erstmals einen plus-zwei-Vorsprung herausspielen: Sebastian Frimmel trifft zum 7:5.

Eng bleibt die Partie aber auch danach: die Wiener müssen kurzfristig den Ausgleich zum 12:12 hinnehmen, auch ein plus-drei-Vorsprung schrumpft bis zur Pause wieder bis auf plus eins, 15:14, zusammen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit nimmt WESTWIEN erneut das Heft in die Hand, kann in den ersten fünf Minuten den Vorsprung erstmals auf plus vier ausbauen: wieder ist es Sebastian Frimmel, der zum 20:16 trifft.

Doch die Tiroler, die heute ohne Tormann Kishou auskommen müssen, lassen sich nicht ganz abschütteln, kommen immer wieder bis zumindest auf minus zwei heran. Aber eine heute in der Deckung und im Angriff konsequent agierende WESTWIEN-Mannschaft lässt nicht mehr zu: bereits bis Mitte der zweiten Halbzeit ist der plus-vier-Vorsprung wieder hergestellt.

Zwar können es die Tiroler noch mehrmals etwas spannend machen und näher herankommen, doch Sebastian Frimmel sorgt mit dem 30:26 vier Minuten vor Schluss für die Vorentscheidung. Frimmel muss kurze Zeit später noch mit Rot vom Platz, WESTWIEN muss die letzten beiden Minuten in doppelter Unterzahl spielen. Am Ergebnis ändert das aber nichts mehr, INSIGNIS WESTWIEN gewinnt das Heimspiel gegen Schwaz 32:28, ist damit zu Hause im BSFZ Südstadt bereits seit 11. September ungeschlagen.

Kommende Woche ist am Samstag, den 19. November, der HC LINZ AG ab 19:00 Uhr zu Gast. In der Tabelle bleiben die WESTWIENER vorerst auf Rang 7, punktetechnisch hat man aber wieder Boden nach oben gut gemacht: auf einen Top-Five-Platz fehlt aktuell nur mehr ein einziger Zähler.

WESTWIEN-Manager Conny Wilczynski: „Eine starke, konzentrierte Leistung heute von der ganzen Mannschaft mit einem, wie ich finde, verdienten Sieg. Das Team ist hinten gut gestanden und hat auch vorne über 60 Minuten die Konzentration bewahrt. Jetzt gilt es, auf dieser Leistung aufzubauen und das Level auch in den nächsten Spielen zu halten.“

Damir Djukic, Spieler Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL: „Wir haben eigentlich nicht so schlecht gespielt, auch immer wieder Lösungen gefunden, haben dann aber hinten und vorne zu viele Fehler gemacht und WESTWIEN war heute genau um dieses bisschen besser.“

Raúl Alonso, Trainer Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL: „Gratulation an Westwien für den verdienten Sieg. Wir hatten mit Deckungsproblemen zu kämpfen, auch wenn wir umgestellt haben. Und selbst haben wir uns mit der Westwiener Abwehr sehr schwer getan, uns hat auch der Zug zum Tor etwas gefehlt. Das wurde erst gegen Ende besser, aber da mussten wir aufholen, waren etwas hektisch. Anfangs sind uns schone einige schöne Aktionen, etwa per Einlauf, gelungen, insgesamt haben wir aber zu wenige dieser Art gezeigt. Westwien war im Umschaltspiel und Positionsangriff heute besser. Wir werden diese Niederlage richtig einordnen und arbeiten nun in der kommenden Woche hart daran, uns wieder ein Erfolgserlebnis zu holen. Gegen Ferlach steht uns ein wichtiges Match bevor. Die Liga ist sehr ausgeglichen, es wird noch ein harter Kampf ums Obere Playoff.“

12. Spieltag HANDBALL LIGA AUSTRIA in der Saison 2016/17

SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL 32:28 (15:14)
Samstag, 12.11.2016, 20:30 Uhr
Spielprotokoll
Werfer SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Sebastian Frimmel (7), Gabor Hajdu (7), Erwin Feuchtmann (5), Julian Ranftl (4), Jakob Jochmann (2), Simon Pratschner (2), Wilhelm Jelinek (2), Philipp Seitz (1), Philipp Rabenseifer (1), Julian Pratschner (1)
Werfer Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL: Alexander Wanitschek (6), Damir Djukic (6), Josef Steiger (5), Anton Prakapenia (5), Michael Nicolaisen (3), Thomas Kandolf (1), Manuel Schmid (1), Armin Hochleitner (1)
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