ZTE HLA MEISTERLIGA Abstiegsrunde startet am Feiertag

ZTE HLA MEISTERLIGA Abstiegsrunde startet am Feiertag

Am Tag der Arbeit wird gespielt und zwar in der ZTE HLA MEISTERLIGA. Die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach gegen Sparkasse Schwaz Handball Tirol und die HSG Holding Graz gegen die roomz JAGS Vöslau eröffnen die Abstiegsrunde. Für die vier Teams geht es um die Ermittlung der Endplatzierung, da es aufgrund des Rückzugs der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN aus der höchsten Spielklasse zum Ende der Saison keinen Absteiger geben wird.

Unter dem Motto „HSGemeinsam - volle Kraft voraus!“ startet Bärnbach/Köflach in die letzten sechs Spiele in dieser Saison, vor allem in die drei Heimspiele, die für die Steirer auch unter dem Zeichen der Wiedergutmachung stehen. Immerhin hat das weststeirische Handball-Publikum in dieser Spielzeit gerade einmal vier Punkte feiern dürfen. Zumindest alle davon zuhause.

Den einzigen Sieg gab es übrigens just gegen den Gegner, der am Montag nach Bärnbach kommt. Am 22. Oktober gewann die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach gegen Handball Tirol mit 26:25. Gleichzeitig der bislang einzige Punktgewinn gegen die Tiroler seit dem Wiederaufstieg, also in bisher acht Liga-Spielen.

Ohne Druck und Angst sollen am Staatsfeiertag noch weitere Zähler dazukommen. Auch wenn es keinen Absteiger geben wird, der Klassenerhalt also gesichert ist, will man den letzten Platz im Endklassement unbedingt noch abgeben.

„Diese kommenden sechs Spiele sind bereits als Vorbereitung für die nächste Spielzeit zu sehen. Jeder muss für seine Zukunft kämpfen und soll sein Maximum geben“, stellt Dejan Leskovsek, Sportlicher Leiter der HSG, klar.

Die Adler müssen weiterhin auf Sebastian Spendier verzichten, fehlen werden zudem Lukas Prader (krank) und Michael Miskovez, der am Sonntag noch mit dem ÖHB-Team in der EURO-Quali gegen die Färöer im Einsatz ist.

HT-Kreisläufer Emanuel Petrusic: „Auch wenn es quasi um nicht mehr viel geht, sind wir dennoch sehr motiviert für das Playoff – um uns selbst zu beweisen, dass wir es besser können als oftmals im Grunddurchgang gezeigt, und weil wir die Saison halbwegs erfolgreich abschließen möchten. Also auf Platz eins. In Bärnbach dürfen wir uns daher am Montag keinen Umfaller leisten, müssen von der ersten Sekunde an konsequent sein, um so die HSG gar nicht erst ins Spiel kommen zu lassen.“

Für die Grazer geht es zum Start der Abstiegsrunde gegen die JAGS aus Vöslau, die kurz vor Ende des ZTE HLA MEISTERLIGA Grunddurchgangs noch einmal einige Punkte auf die HSG Holding Graz gut machten und nach der Punkteteilung für die Abschlussrunde nur noch zwei Zähler hinter der HSG liegen.

Diesen kleinen Vorsprung in der Tabelle möchten die Steirer zum Auftakt mit einem Heimsieg vergrößern. Keine leichte Aufgabe, die Vöslauer zeigten im Grunddurchgang gegen die HSG starke Partien, weiß auch Kapitän Ramon Raschid: „Wir tun uns gegen die JAGS oft sehr schwer, gerade im Heimspiel konnten wir erst in der letzten Sekunde zumindest noch einen Punkt mitnehmen. Nach dem knapp verpassten Viertelfinalplatz möchten wir in der Abschlussrunde noch einmal aufzeigen und die Saison auf Platz neun beenden! Dafür müssen wir in allen Runden starke Auftritte zeigen.“

Die HSG muss weiterhin auf Rückraumspieler Jurij Jensterle nach einer Knieoperation verzichten, zu dem ist der Einsatz von Jozsef Albek auch zum Auftakt der Abstiegsrunde fraglich. Auch Leon Bergmann und Borjan Damjanoski, die diese Woche beim österreichischen bzw. nordmazedonischen Juniorennationalteam sind, werden vermutlich fehlen, da die Belastung nach drei Matches mit den Nationalteams unmittelbar davor wohl zu groß ist. Trotz des ausgedünnten Kaders zeigt man sich topmotiviert, Trainer Rene Kramer: „Wir gehen in jedes Spiel um zu gewinnen, das werden wir auch in den letzten sechs Spielen so machen. Wir müssen uns nicht verstecken, wir haben bereits in den letzten Runden gezeigt, was vor allem in unseren jungen Spielern steckt, die kurzfristig wichtige Rollen am Spielfeld übernommen haben.“

ZTE HLA MEISTERLIGA Abstiegsrunde

          

HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach vs. Sparkasse Schwaz Handball Tirol
Mo., 1. Mai 2023, 19:00 Uhr
ZTE HLA MEISTERLIGA Matchcenter
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HSG Holding Graz vs. roomz JAGS Vöslau
Mo., 1. Mai 2023, 19:00 Uhr
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Nico Schnabl verlängert in Hard

Nico Schnabl verlängert in Hard

Leistungsträger und Führungsspieler Nico Schnabl verlängert beim ALPLA HC Hard und wird weiterhin das Logo der Roten Teufel auf seiner Brust tragen und als Regisseur die Fäden auf der Platte fest in der Hand halten.

Es freut den ALPLA HC Hard sehr, die Vertragsverlängerung von Nico Schnabl bekannt zu gehen. Im Rückraum kann der Verein weiter mit dem seit einigen Tagen 27-Jährigen planen und auf seine Qualitäten sowohl auf als auch abseits des Spielfeldes zählen. Der 1,90m große auf den Rückraum Positionen flexibel einsetzbare Rechtshänder wechselte im Sommer 2021 nach elf Jahren beim Rekordmeister Bregenz Handball zum mittlerweile siebenfachen Handballmeister ALPLA HC Hard und hat sich nicht nur sehr gut eingelebt und bestens in der Mannschaft und im Verein integriert, sondern auch eine sehr erfreuliche positive sportliche Entwicklung hingelegt.

Cheftrainer Hannes Jón Jónsson freut sich sehr, dass der gemeinsame Weg mit Nico weiter geht: „Mit Nico zu verlängern, war von meiner Seite aus nie eine Frage. Er hat sich in den letzten zwei Jahren beim ALPLA HC Hard unglaublich gut entwickelt. Wir haben ihn als einen flexibel einsetzbaren Ersatzspieler für alle Rückraum Positionen geholt, aber er ist zum absoluten Schlüsselspieler in unserem Team herangewachsen – sowohl im Angriff als auch in der Abwehr. Nico arbeitet sehr hart und ist ein Vorbild für alle anderen Spieler, was Beschäftigung und Professionalität betrifft und man spürt täglich seinen Hunger, besser zu werden, damit wir unsere Ziele gemeinsam erreichen können. Die Entwicklung ist aber lange noch nicht abgeschlossen und wenn Nico so weiter macht wie in den letzten beiden Jahren, dann sehe ich nach oben hin keine Grenzen. Es ist einfach klasse, dass Nico bei uns in Hard bleibt!“

In den 22 absolvierten Partien des bereits abgeschlossenen ZTE HLA MEISTERLIGA Grunddurchgangs erzielte der Rechtshänder insgesamt 74 Tore. Nach dem SUPERCUP-Titel 2021 konnte er mit dem insgesamt 5. Cup-Triumph der Vereinsgeschichte kürzlich den jüngsten Titel des ALPLA HC Hard feiern.

Für Nico Schnabl war die Entscheidung für Hard schnell klar: „Die Entscheidung in Hard zu bleiben, fiel mir überhaupt nicht schwer. Einerseits fühle ich mich unglaublich wohl innerhalb der Mannschaft, des Vereins und des Umfelds und auf der anderen Seite hatte ich in Hard die Chance, mich in den letzten zwei Jahren sehr stark weiterzuentwickeln. Diese sportliche und auch persönliche Entwicklung möchte ich gerne fortsetzen und ich glaube, dass ich in Hard dafür an der richtigen Adresse bin. Ich möchte meiner Rolle als Leistungsträger und Führungsspieler sowohl auf als auch neben dem Spielfeld gerecht werden und die Mannschaft führen, um so gemeinsam erfolgreich zu sein und in den nächsten Jahren so viele Titel wie möglich zu holen. Als ein großes Ziel für die kommende Saison sehe ich ganz klar, den erneuten Einzug in die Gruppenphase der EHF European League zu schaffen, was natürlich gleichzeitig mit der diesjährigen Meisterschaft verbunden ist.“

Markus Köberle, Geschäftsführer: „Die Meinungen zu Nico waren sehr unterschiedlich, als wir seine Verpflichtung für die Roten Teufel bekannt gegeben haben. Jetzt, nach knapp zwei Jahren die Nico mittlerweile zu unserem Team gehört, gibt es keine zwei Meinungen mehr. Nico hat sich unglaublich positiv entwickelt und nahezu das ganze Potenzial ausgeschöpft, das wir in ihm gesehen haben. Das reicht weit über seine Fähigkeiten und Qualität am Spielfeld hinaus. Auch sein Charakter hat uns bestärkt und überzeugt, dass wir mit ihm den Weg weiter gehen wollen. Wir freuen uns sehr, dass sich Nico für einen Verbleib in Hard entschieden hat.“
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Christoph Jauernik wird neuer Adler-Coach

Christoph Jauernik wird neuer Adler-Coach

Ab dem Sommer 2023 wird Christoph Jauernik das Traineramt bei Sparkasse Schwaz Handball Tirol übernehmen. Der 39-jährige Deutsche wechselt vom niederländischen Spitzenclub KEMBIT-Lions nach Tirol und folgt auf Klaus Hagleitner, der das Amt mit Saisonende zurücklegen wird.

Christoph Jauernik wurde am 20. März 1984 in Eisenach (Thüringen), damals noch DDR, geboren und spielte in der Jugend bei der SG Schnellmannshausen sowie beim Traditionsverein ThSV Eisenach. Im Herrenbereich spielte der auf Rückraum Mitte eingesetzte Jauernik beim damaligen Drittligisten TV Jahn Duderstadt sowie bei den Zweitligisten HSG Niestetal-Staufenberg, TUSPO Obernburg und ThSV Eisenach. Bereits 2010, mit 26 Jahren, musste er seine aktive Karriere wegen einer Schulterverletzung beenden.

In der Folge übernahm Christoph Jauernik diverse Aufgaben bei Eisenach, arbeitete als Jugendtrainer und Co-Trainer des Herrenteams, sowohl in der 1. als auch in der 2. Bundesliga. 2014 gelang ihm als Trainer der A-Jugend erstmals in der Geschichte des ThSV Eisenach der Aufstieg in die Jugend-Bundesliga Handball. Ab Sommer 2016 war er für eineinhalb Jahre als Cheftrainer der Eisenacher in der 2. Bundesliga tätig. In den letzten vier Spielzeiten fungierte Jauernik als Coach der KEMBIT-Lions (Limburg Lions) in den Niederlanden. Im Vorjahr holte er mit seiner Mannschaft die Meisterschaft in der multinationalen BENE-League Handball, an der die jeweils sechs besten Teams aus den Niederlanden und aus Belgien teilnehmen. In der laufenden Saison belegte der Verein aus Sittard-Geleen, mit dem Jauernik auch im Europacup antrat, Rang zwei in der BENE-League und hat aktuell noch die Chance auf den Titel in der niederländischen Meisterschaft. 2021 schloss Jauernik erfolgreich die Ausbildung zum EHF Master Coach ab und erwarb die EHF PRO Coaching Licence.

Christoph Jauernik kommt mit seiner Frau Franziska und den beiden Söhnen Karl (8 Jahre) sowie Ole (4) nach Tirol. Der 39-Jährige folgt auf Klaus Hagleitner, der das Amt des Cheftrainers bei Sparkasse Schwaz HT mit Ende dieser Spielzeit zurücklegen und sich wieder den Aufgaben als Obmann und Jugendkoordinator bei medalp Handball Tirol widmen
wird.

„Wir haben mit vielen Kandidaten in Österreich und Deutschland gesprochen. Christoph hat uns in puncto Lebenslauf, aber auch im persönlichen Kennenlernen überzeugt. Er hat in Deutschland auf höchstem Niveau gearbeitet und Spieler im Anschlussbereich betreut. In Limburg arbeitet er in einem Verein, der hinsichtlich Struktur und auch Zugang in die Breite bzw. zum Nachwuchs mit uns vergleichbar ist. Christoph hat mit seinem Team einen Titel gewonnen und im Europacup gespielt, bringt also auch da einiges an Erfahrung mit“, so Thomas Lintner, sportlicher Leiter von Sparkasse Schwaz Handball Tirol. „Wir haben in dieser Saison viel gelernt und gemeinsam mit Klaus Hagleitner, dem ich an dieser Stelle für sein Engagement danken möchte, auch gut herausgearbeitet, was wir für die nächsten Jahre wollen und brauchen – wir sind überzeugt, dass Christoph ideal zu uns passt.“

„Thomas Lintner hat mich in vielen guten Gesprächen vom Projekt Handball Tirol überzeugt. Ich war mit dem Verein und der österreichischen Liga schon zuvor vertraut, da ich mit den früheren Eisenacher Spielern Hannes Jón Jónsson und Benjamin Trautvetter, die nun das Trainergespann bei ALPLA Hard bilden, befreundet bin. Ich habe bereits etwas länger damit geliebäugelt, bei einer anderen Auslandsstation meine Erfahrung einzubringen. Es ist eine sehr interessante Aufgabe. Und ein schönes Fleckchen ist Tirol ja noch dazu“, erläutert Christoph Jauernik. „Meine Zielsetzung ist es, Stabilität in die Abläufe zu bringen, wieder in etwas ruhigeres Fahrwasser zu kommen und dann punktuell attackieren zu können. Es geht hier ja nicht um einen kompletten Neuaufbau, sondern darum, an kleinen Rädchen zu drehen. Mit Disziplin, guter Arbeit in der Vorbereitung, vor allem im athletischen Bereich, und gewissen Adaptierungen im Spielsystem wollen wir den Ambitionen des Vereins gerecht werden. Die Spieler, die sportliche Führung und ich wissen, dass es besser geht als in dieser Saison. Und dafür müssen wir hart arbeiten. Ich freue mich auf diese Aufgabe.“
Drei Westwiener wechseln zum HC LINZ AG – Torhüter Markus Bokesch beendet seine Karriere

Drei Westwiener wechseln zum HC LINZ AG – Torhüter Markus Bokesch beendet seine Karriere

Der HC LINZ AG setzt weitere Meilensteine in der Zukunftsplanung: Die Linzer holen gleich drei Westwien-Spieler nach Oberösterreich. Torhüter Markus Bokesch wird mit Saisonende seine Karriere beenden, ebenso verlässt Tine Gartner den Verein. Aus Wien kommen nicht nur Nationalteamtorhüter Florian Kaiper, sondern auch Rückraum-Talent Nicolas Paulnsteiner und Flügelspieler Elias Derdak.

Markus Bokesch beendet seine Handballkarriere
Ein Großer des HC LINZ AG hängt mit Ende der Saison seine Handballschuhe an den Nagel: Markus „Boschi“ Bokesch hat 1994 im Alter von nur drei Jahren mit dem Handball begonnen, kam bereits 2008 zum HC LINZ AG. Bei den Linzern stand Bokesch bis 2015 im Tor, danach wechselte er für zwei Jahre in die zweite deutsche Bundesliga zu Wilhelmshaven. 2017 kehrte der gebürtige Trauner wieder zu den Linzern zurück und blieb bis zum Schluss ein Bollwerk im Linzer Tor. 

Markus Bokesch: „Ich habe nun über so viele Jahre Handball auf hohem Niveau gespielt und das seit langer Zeit auch neben meinem Hauptberuf. Es ist Zeit, Körper und Geist mehr Ruhezeiten zu geben. Ich habe mit Linz viele Erfolge gefeiert, wir hatten aber auch harte Zeiten, doch ich möchte keine Sekunde missen. Ich bin im letzten Jahr Vater geworden, das verändert die Sicht der Dinge komplett. Ich freue mich nun darauf, mit meiner Tochter und meiner Familie mehr Zeit verbringen zu können.“

Manager Uwe Schneider: „Ich kenne Boschi schon seit Kindesbeinen und ab 2008 waren wir auch Mannschaftskollegen. Er hat sich über Jahre zu einem sehr guten HLA Torhüter entwickelt und auf ihn war in guten wie in schlechten Zeiten Verlass. Ich bin mir sicher, dass Boschi in seinen letzten Spielen nochmals alles für einen gelungenen Abschluss dieser Saison geben wird. Ich wünsche ihm persönlich alles Gute für die Handballpension. Genieß die zukünftige Zeit mit deiner Familie. Danke Boschi – wir sehen uns in der Halle."

Nationalteamtorhüter Florian Kaiper wird ein Linzer
Ab Sommer wird WESTWIEN-Torhüter und Nationalteamspieler Florian Kaiper für den HC LINZ AG auflaufen. Der 27-jährige Wiener hat seine Karriere bei Union West Wien begonnen und ist den Wienern bis heute treu geblieben. Florian Kaiper: „Natürlich hat die restliche Saison für mich oberste Priorität und ich möchte mit Westwien noch alles gewinnen, was es zu gewinnen gibt. Dennoch freue ich mich sehr auf meine neue Aufgabe in Linz. Ich werde versuchen, der Mannschaft bestmöglich zu helfen und bin auch davon überzeugt, dass wir einiges erreichen können. Mit einigen Spielern habe ich schon eine Zeit lang zusammengespielt und freue mich auch schon, den Rest der Mannschaft kennenzulernen.“ Florian Kaiper hat einen Zweijahresvertrag bis 2025 unterschrieben.

Linkshänder-Talent Nicolas Paulnsteiner & Elias Derdak
Neben Florian Kaiper stoßen zwei weitere Spieler der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN zu den Linzern: Nicolas Paulnsteiner gilt als eines der größten Rückraum-Rechts-Talente im österreichischen Handball mit großem Potential für die Zukunft. Im rechten Rückraum soll der 18-Jährige die Position von Max Hermann übernehmen. Paulnsteiner kommt aus dem Westwien-Nachwuchs, Papa Paulnsteiner war selbst lange Torhüter bei Westwien, Sohn Nicolas hat einen Zweijahresvertrag unterschrieben. Elias Derdak (1-Jahresvertrag) spielt auf der Flügel rechts Position, wird Tine Gartner bei Linz ersetzen, der den Verein mit Saisonende verlässt.

Nicolas Paulnsteiner: „Ich freue mich schon auf die Zeit beim HC LINZ AG. Ich sehe Linz als sehr gute Adresse, um mich sportlich weiterzuentwickeln und den nächsten Schritt in meiner Karriere setzen zu können. Ich bin davon überzeugt, dass wir als Mannschaft nächstes Jahr einiges schaffen können und ich werde alles geben, dass wir gemeinsam unsere Ziele erreichen werden.“

Elias Derdak: „Ich freue mich sehr, nächstes Jahr im Dress des HC LINZ AG aufzulaufen. Ich bin top motiviert, mit der Mannschaft im kommenden Jahr auf Siegesjagd zu gehen.“

Sportdirektor Klemens Kainmüller: „Wir freuen uns sehr, dass die drei Spieler sich entschlossen haben, für den HC LINZ AG zu spielen. Florian Kaiper ist Nationalteamtorhüter, seine Klasse ist unbestritten. Er hat mit Westwien bereits viele Erfolge gefeiert, ist ein hochverdienter Torhüter, der uns sicherlich noch einen Schritt weiterbringen kann. Nicolas Paulnsteiner ist definitiv eines der größten Rückraum-Rechts-Talente in Österreich. Ich bin mir sicher, er kann bei uns den nächsten Schritt in seiner Karriere machen und wir werden mit ihm noch sehr viel Freude haben. Und Elias Derdak ist auf der Flügelposition ein zuverlässiger Spieler, der sich in Linz weiterentwickeln möchte. Wir wollen noch mehr Österreicher in unserer Mannschaft einbinden, daher mussten wir uns schweren Herzens von Tine Gartner trennen. Wir wünschen ihm alles Gute in seiner weiteren Karriere und auch Markus Bokesch, unserem langjährigen Torhüter, wünschen wir alles Gute für sein Leben nach dem Handball.“

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