Modus, TV- und Spielplan für das ZTE HLA Meister-PlayOff

Modus, TV- und Spielplan für das ZTE HLA Meister-PlayOff

Zwei Runden sind im ZTE HLA MEISTERLIGA Grunddurchgang noch zu absolvieren. Zwei Runden in denen sich entscheidet, ob die BT Füchse Auto Pichler, oder die HSG Holding Graz ins Viertelfinale einziehen und ob die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN oder der HC FIVERS WAT Margareten am Ende auf Platz 2 liegen, oder gar der ALPLA HC Hard den Margaretnern noch Platz 3 wegschnappt. Als Sieger des Grunddurchgangs steht der Förthof UHK Krems jedenfalls fest, der sich damit in der Pick Round für den Gegner im Viertelfinale auch das Erstwahlrecht gesichert hat. Mit den Premium-Partnern ORF und LAOLA1 wurden zudem bereits sämtliche Live-Termine fixiert. Eine Übersicht zum Modus und den Spielen in der finalen Meisterschaftsphase.

22 Runden umfasst der Grunddurchgang der ZTE HLA MEISTERLIGA. Sollte es nach diesen 22 Spieltagen zwei oder mehrere Teams mit der gleichen Punktanzahl geben entscheidet das direkte Duell, bzw. eine kleine Tabelle in der ausschließlich die direkten Duelle der betreffenden Vereine untereinander berücksichtigt werden, über die Endplatzierung. Zur Info: Die jeweils aktuelle Tabelle wird erst nach Beendigung des Grunddurchgangs um die direkten Duelle bei Punktegleichstand bereinigt. Bis dahin ist das bessere Torverhältnis über die Platzierung ausschlaggebend.

Direkt nach dem letzten Spieltag am 15. April werden die Topteams vereinsintern die Köpfe eng zusammenstecken und überlegen, wen sie in der Pick Round als Viertelfinalgegner ziehen. Der Sieger des Grunddurchganges hat dabei das Erstwahlrecht und kann jedes Team von den Plätzen 5 – 8 wählen. Danach folgt das zweitplatzierte Team und das drittplatzierte Team, die vierte Viertelfinalpaarung ergibt sich automatisch.

Viertel-, Halbfinale und das Finale werden im Modus Best of three gespielt, wobei das jeweils besser platzierte Team nach dem Grunddurchgang in der Finalserie stets im ersten und einem etwaigen Entscheidungsspiel Heimrecht hat.

Für ihre Entscheidung, wen sie picken, haben die Teams knapp zwei Tage Zeit. Die Veröffentlichung der Viertelfinalpaarungen erfolgt am Montag, 17. April.

Fest stehen dafür bereits die Spieltage, -zeiten und der TV-Plan. ORF und LAOLA1 übertragen mindestens zwölf Spiele aus dem ZTE HLA Meister-PlayOff LIVE. Je nachdem wie viele Partien in ein Entscheidungsspiel gehen, kann sich die Anzahl der Live-Spiele auf 17 erhöhen.

Spieltermine ZTE HLA Meister-PlayOff

Viertelfinale
Runde 1 – 5./6. Mai
Runde 2 – 12./13. Mai
Runde 3 – 17. Mai

Halbfinale
Runde 1 – 20./21. Mai
Runde 2 – 24./25. Mai
Runde 3 – 29. Mai

Finale
Runde 1 – 3. Juni, 20:20 Uhr live auf ORF Sport+ und LAOLA1
Runde 2 – 7. Juni, 20:20 Uhr live auf ORF Sport+ und LAOLA1
Runde 3 – 11. Juni, 20:25 Uhr live auf ORF Sport+ und LAOLA1
Kopf der Woche: Nemanja Belos

Kopf der Woche: Nemanja Belos

2017 in die ZTE HLA MEISTERLIGA aufgestiegen, hat sich die HSG Holding Graz längst in der höchsten heimischen Spielklasse etabliert. In der Saison 2018/2019 beendete man die Hauptrunde sensationell hinter dem Förthof UHK Krems und dem ALPLA HC Hard auf Rang 3. In der Vorsaison schaffte an es erneut ins Viertelfinale, scheiterte dort, wie schon 2019, am HC FIVERS WAT Margareten. In der laufenden Meisterschaft liegt man drei Punkte hinter den BT Füchsen Auto Pichler auf Rang 9. Die Hoffnung auf das Viertelfinale ist intakt und einer der wichtigsten Akteure in Bestform: Nemanja Belos!

Zwei Runden vor Ende des Grunddurchgangs liegt man drei Punkte hinter den BT Füchsen und Rang 8. Verspürt man Druck, bzw. wie schwer wird es, doch noch ins Viertelfinale einzuziehen?
Nemanja Belos: "Der Druck ist schon die ganze Saison da, da wir uns als Mannschaft das Ziel gesetzt haben, ins Viertelfinale zu kommen. Nachdem wir bei den Füchsen gewonnen haben, war die Chance wieder um einiges größer an ihnen vorbei zu kommen, aber durch die Niederlage gegen den Krems haben wir es jetzt leider nicht mehr in der eigenen Hand ins Viertelfinale zu kommen. Nun müssen wir in den kommenden beiden Spielen unsere Aufgaben erledigen und auf zwei Niederlagen der Füchse hoffen."

Wie beurteilst du die bisherige Saison der HSG Holding Graz?
Nemanja Belos: "Die Saison bis jetzt ist nicht so gelaufen wie wir uns das gewünscht haben. Wir haben leider nicht in den Spielen gepunktet, in denen wir punkten hätten sollen, zudem haben wir zwei drei Mal unglücklich verloren. Nun fehlen uns leider entscheidende Punkte im Kampf um ein Viertelfinalticket."

Du zählst längst zu den Führungsspielern bei der HSG Holding Graz, agierst sowohl als Regisseur als auch als Vollstrecker. In der Torschützenliste liegst du auf Rang 2. Ist die Torjägerkrone ein Ziel von dir?
Nemanja Belos: "Für mich ist der Erfolg der Mannschaft am wichtigsten und für diesen gebe ich alles. Die Mannschaft braucht meine Tore und ich versuche immer so viele Tore wie möglich zu schießen. Natürlich, wäre es schön, nun auch die Torjägerkrone zu holen."

Ein Wunsch ans Universum: wie sähe der für die restliche Meisterschaft aus?
Nemanja Belos: "Mein Wunsch wäre natürlich noch immer das Viertelfinale zu erreichen, vielleicht klappt das ja irgendwie doch noch. Wenn wir jedoch in der Abstiegsrunde spielen, dann wollen wir den Klassenerhalt so schnell wie möglich fixieren."
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Lukas Schweighofer kehrt nach Graz zurück

Lukas Schweighofer kehrt nach Graz zurück

Zurück zu den Wurzeln! Ab Sommer 2023 wird Lukas Schweighofer nach fünf Saisonen beim ALPLA HC Hard wieder in Graz auf Torjagd gehen und kehrt damit in seine Heimat zurück.

Der 30jährige startete bei der HSG Holding Graz seine Karriere, kam mit seinem Team 2017 ins ÖHB Cup Finale und stieg in die ZTE HLA MEISTERLIGA auf. Ein Jahr später feierte er mit Trainer Ales Pajovic den Klassenerhalt in der höchsten österreichischen Handballliga. Danach wechselte er zum ALPLA HC Hard, wo er neben einem österreichischen Meistertitel zuletzt auch den Einzug in die European League Gruppenphase erreichte.

Vom Bodensee retour an die Mur
Nach fünf Jahren in der Ferne kehrt Lukas Schweighofer nun gemeinsam mit Freundin Julia und Tochter Martha im Sommer wieder zurück nach Graz: „Wir haben uns in Hard sehr wohl gefühlt und ich bin für die letzten fünf Jahre sehr dankbar. Graz ist aber unsere Heimat, hier leben unsere Familien und wir freuen uns wieder nachhause zu kommen!“

Mit Schweighofer verpflichtet die HSG auch für Trainer Rene Kramer einen alten Bekannten, unter ihm lief der Kreisläufer bereits im Juniorennationalteam auf: „Ich freue mich sehr, dass Lukas in den Verein zurückkehrt. Sowohl spielerisch als auch menschlich passt er sehr gut in unsere Mannschaft und ich bin davon überzeugt, dass er in Graz noch einige Jahre zeigen wird, was er kann.“

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Kopf der Woche: Franko Lastro

Kopf der Woche: Franko Lastro

136 Tore in 20 Spielen, allein elf davon vergangenes Wochenende gegen die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach, bedeuten Platz 3 in der aktuellen Torjägerwertung. Das Talent von Franko Lastro blieb weder ÖHB-Teamchef Aleš Pajovič verborgen, noch diversen Topvereinen. Im Sommer geht es für den 19-Jährigen von der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN in die deutsche Bundesliga zu FRISCH AUF! Göppingen. Doch zuvor möchte er mit dem Verein, der vergangene Woche seinen Rückzug aus der ZTE HLA MEISTERLIGA bekannt gab, noch einen Titel holen.

Die Hiobsbotschaft von WESTWIEN traf den gesamten österreichischen Sport. Wie geht es euch Spielern mit dieser Situation? Herrscht eine „Jetzt erst recht Stimmung“?
Franko Lastro: „Nach der Info in der vergangenen Woche, ist auch ein bisschen ein Chaos bei uns ausgebrochen, da noch nicht jeder weiß, wo er nächste Saison spielen wird. Ich hoffe für alle, dass sie für sich den besten Verein finden. Wir haben uns gesagt, wir wollen versuchen ein Zeichen zu setzen und ich denke den ersten Schritt haben wir gegen Bärnbach/Köflach gemacht.“

In der ZTE HLA MEISTERLIGA und im ÖHB Cup geht ihr auf Titeljagd – wer sind die größten Konkurrenten und was würde es euch und dem Verein bedeuten zumindest einen Titel zum Abschied mitzunehmen?
Franko Lastro: „Konkurrenten sind alle gegen die wir spielen. Es gibt keine Mannschaft vor der wir uns besonders fürchten, oder gegen die wir besonders gerne spielen, weil wir uns da sicher fühlen. Wir schauen von Spiel zu Spiel und versuchen das beste daraus zu machen.“

Gegen die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach zeigte man eine starke Reaktion nach der Ankündigung des Rückzugs aus der Liga. Du selbst warst gleich elfmal erfolgreich und liegst in Torschützenwertung auf Rang 3. Ist die Torjägerkrone ein persönliches Ziel in dieser Saison?
Franko Lastro: „Wenn es klappt, würde ich mich freuen. Wenn nicht, ist es auch kein Weltuntergang. Unser Ziel ist, jedes Spiel zu gewinnen. Wer am Ende die meisten Tore macht, ist egal.“

Deine Zukunft ist bereits geklärt, du spielst kommende Saison in der deutschen Bundesliga bei FRISCH AUF! Göppingen. Was erwartest du dir von deiner Premierensaison und welche Ziele hast du dir gesteckt?
Franko Lastro: „Ich lasse zunächst alles auf mich zukommen und schaue was mich erwartet. Ich versuche immer mein Bestes zu geben. Aktuell liegt der gesamte Fokus auf WESTWIEN und der laufenden Meisterschaft. Über die nächste Saison mache ich mir im Sommer Gedanken.“

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