Der Weg zum Titel: Krems vs. Füchse, WESTWIEN vs. Bregenz, FIVERS vs. Ferlach, Hard vs. Linz

Der Weg zum Titel: Krems vs. Füchse, WESTWIEN vs. Bregenz, FIVERS vs. Ferlach, Hard vs. Linz

Der Grunddurchgang in der ZTE HLA MEISTERLIGA ist seit Samstag Geschichte. Die Top 4, Förthof UHK Krems, die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN, der HC FIVERS WAT Margareten und der ALPLA HC Hard, hatten gut 36 Stunden Zeit, ihren Viertelfinalgegner für das ZTE HLA Meister-PlayOff zu picken. Die Pick-Round ergab folgende Paarungen: Förthof UHK Krems vs. BT Füchse Auto Pichler (VF1), SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. Bregenz Handball (VF2), HC FIVERS WAT Margareten vs. SC kelag Ferlach (VF3) und ALPLA HC Hard vs. HC LINZ AG (VF4). Gespielt wird im Modus Best of Three, wobei das jeweils besser platzierte Team aus dem Grunddurchgang zum Auftakt und in einem etwaigen Entscheidungsspiel Heimreicht besitzt. Aus den maximal 21 Partien des ZTE HLA Meister-PlayOff übertragen die Premium-Partner ORF und LAOLA1 bis zu 18 Spiele live! Der Auftakt erfolgt am 5. Mai.



22 Runden wurden zwischen 2. September 2022 und vergangenem Samstag absolviert. Der Förthof UHK Krems schloss die erste Meisterschaftsphase überlegen auf Platz 1 ab, kassierte dabei lediglich eine Niederlage, was zuvor erst zwei Teams gelang. "Wir haben uns die ganze Saison über sehr viel Mühe gegeben Erster zu werden und uns damit den Heimvorteil in der Finalserie zu sichern", unterstreicht Daniel Dicker.

Die Wachauer sicherten sich damit auch das Erstwahlrecht in der Pick Round und entschieden sich für die BT Füchse Auto Pichler, Daniel Dicker: "Es war keine leichte Wahl, alle vier Teams haben ihre Qualitäten. In den bisherigen beiden Saisonduellen haben wir gezeigt, dass wir die BT Füchse schlagen können wenn wir unsere Leistung bringen. Das wollen wir erneut zeigen und im besten Fall in zwei Spielen weiterkommen. Unsere Stärke ist ganz klar unsere Abwehrleistung mit dem Torhüterspiel und das schnelle Spiel nach vorne. Ich denke, wenn wir da unsere Leistung bringen, werden wir auch gegen die BT Füchse gewinnen. Ein Sieg zum Auftakt wäre sehr sehr wichtig."

Hinter Krems etablierte sich die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN, die es auf 16 Siege, zwei Unentschieden und vier Niederlagen brachte. Kommendes Wochenende fungiert man als Ausrichter der ADMIRAL ÖHB CUP Finals, wo man nach dem ersten Titel 2023 greift. In der Meisterschaft soll der insgesamt sechste Meistertitel der Vereinsgeschichte folgen, ehe man sich nach Saisonende aus der ZTE HLA MEISTERLIGA zurückzieht. Für die Mission "Meistertitel" hat man sich im Viertelfinale für Bregenz Handball entschieden, Trainer Michael Draca: "Zunächst sehen wir bei allen Teams auf den Plätzen fünf bis acht ebenbürtige Gegner. Bei der Entscheidung haben uns schließlich statistische Merkmale geholfen, wie Angriffseffektivität, Deckungseffektivität, das Überzahl-/Unterzahlspiel, technische Fehler und vieles mehr. Daraus sind wir zu der Entscheidung gekommen, Bregenz zu wählen. Taktisch kann man sich von uns erwarten, dass wir offensiv in der Deckung agieren werden, versuchen werden schnell ins Konterspiel zu kommen und ein Isolationsangriffsspiel spielen werden auf die jeweiligen Positionen der Bregenzer Deckung. Nachdem die Reise nach Bregenz, aber auch für die Bregenzer die Reise nach Wien, eine gewisse Distanz mit sich bringt, ist es wichtig die erste Partie in Wien zu gewinnen um mit einem gewissen Vorteil in die zweite Partie in Bregenz zu gehen."

Eine klare Ansage kommt von den FIVERS in Richtung ihres Viertelfinalgegners, Trainer Peter Eckl: "Wir haben bis jetzt alle Viertelfinalserien gewonnen in denen wir angetreten sind und das soll auch so bleiben." Nach den Picks von Krems und WESTWIEN, hatten die Margaretner noch den SC kelag Ferlach und den HC LINZ AG zur Auswahl und entschieden sich für die Kärntner. "In der Viertelfinalserie gibt es keine leichten Gegner und wir haben auch noch eine Rechnung offen mit Ferlach", erklärt Peter Eckl. In der Hinrunde mussten sich die FIVERS in Ferlach 23:27 geschlagen geben, "das wollen wir diesmal besser machen", fügt Eckl an. Die Reise in den Süden will man mit einem Sieg im ersten Spiel antreten.

Die vierte Paarung ergab sich somit von selbst und lautet ALPLA HC Hard vs. HC LINZ AG. Für Hards-Cheftrainer Hannes Jón Jónsson eine harte Nuss: "Ich finde, wenn man Vierter wird, sollte man auch den schwerstmöglichen Gegner bekommen. So ist es auch gekommen für uns. Linz hat viel Qualität in seinen Reihen und ich kann gut verstehen, dass die anderen drei Teams Linz nicht gepickt haben. Es wird eine Herausforderung. Eine Linzer Mannschaft mit allen Spielern topfit, ist eines der Topteams meiner Meinung nach." Viel Wert legt der Isländer auf den Auftakt: "Das erste Spiel ist immer ein Schlüsselspiel in so einer Serie. Ich hoffe und wünsche mir, dass wir im ersten Spiel in einer vollen Halle den Sieg holen können."

Die Harder eröffnen das ZTE HLA Meister-PlayOff am 5. Mai, 18:00 Uhr live auf LAOLA1. Im Anschluss, 20:00 Uhr live auf LAOLA1, folgt Spiel 1 zwischen dem Förthof UHK Krems und den BT Füchse Auto Pichler. ORF und LAOLA1 übertragen mindestens 13 Spiele aus der Finalersie live. Sollten einige Paarungen in ein Entscheidungsspiel gehen, kann sich die Anzahl an Livespielen auf bis zu 18 erhöhen.

Der Sieger aus dem Viertelfinale 1, Krems vs. BT Füchse, trifft im Halbfinale auf den Sieger aus dem Viertelfinale 4, Hard vs. Linz und der Sieger aus dem Viertelfinale 2, WESTWIEN vs. Bregenz, trifft auf den Sieger aus dem Viertelfinale 3, FIVERS vs. Ferlach.

ZTE HLA Meister-PlayOff Viertelfinale

          

VF1: Förthof UHK Krems vs. BT Füchse Auto Pichler
Spiel 1: Fr., 5. Mai 2023, 20:00 Uhr, live auf LAOLA1
Spiel 2: Fr., 12. Mai 2023, 20:00 Uhr, live auf LAOLA1
Spiel 3 (falls notwendig): Mi., 17. Mai 2023, Uhrzeit offen

         

VF2: SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. Bregenz Handball
Spiel 1: So., 7. Mai 2023, 20:20 Uhr, live auf ORF Sport+ und LAOLA1
Spiel 2: Sa., 13. Mai 2023, 20:20 Uhr, live auf ORF Sport+ und LAOLA1
Spiel 3 (falls notwendig): Mi., 17. Mai 2023, Uhrzeit offen

          

VF3: HC FIVERS WAT Margareten vs. SC kelag Ferlach
Spiel 1: Sa., 6. Mai 2023, 20:20 Uhr, live auf ORF Sport+ und LAOLA1
Spiel 2: Fr., 12. Mai 2023, Uhrzeit offen
Spiel 3 (falls notwendig): Mi., 17. Mai 2023, Uhrzeit offen

          

VF4: ALPLA HC Hard vs. HC LINZ AG
Spiel 1: Fr., 5. Mai 2023, 18:00 Uhr, live auf LAOLA1
Spiel 2: Sa., 13. Mai 2023, 18:05 Uhr, live auf ORF Sport+ und LAOLA1
Spiel 3 (falls notwendig): Mi., 17. Mai 2023, Uhrzeit offen

FIVERS gewinnen Wiener-Derby bleiben aber hinter WESTWIEN

FIVERS gewinnen Wiener-Derby bleiben aber hinter WESTWIEN

Die SG INSIGNIS Handball WESTWIEN verliert das Wiener Derby gegen den HC FIVERS WAT Margareten in der Südstadt mit 29:33 (15:20), fixiert allerdings trotzdem den 2. Tabellenplatz am Ende des Grunddurchgangs der ZTE HLA MEISTERLIGA.

Video - Katic macht die Pilotenlizenz (laola1.at)
Video - Assist des Tages (laola1.at)
Video - Möstl bringt den Flieger runter (laola1.at)
FULLMATCH:  Video - SG INSIGNIS Handball WESTWIEN - HC FIVERS WAT Margareten (laola1.at)

Elias Kofler schreibt als erster für die Glorreichen Sieben zum 1:1 in der ausverkauften Südstadt an und Andreas Dräger trifft nach 4 Minuten zum 2:3. In der Anfangsphase vergeben die Westwiener im Angriff einige Chancen und so können die Gäste mit 2:5 in Führung gehen und diese bis auf 3:8 ausbauen. Auch in der Deckung findet die Mannschaft von Michael Draca nicht den nötigen Zugriff und so steht es nach dem Treffer von Franko Lastro 5:11. Nach einer Viertelstunde finden die Glorreichen Sieben besser ins Spiel, laufen aber immer noch einem 6 Tore Rückstand hinterher. Marko Katic trifft per Siebenmeter zum 12:17 und Kapitän Jelinek kurz darauf zum 13:18.

Bis zur Pause können die Hausherren auf zumindest 15:20 herankommen und gehen so mit einem 5-Tore Rückstand in die Kabine.  Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit verkürzen Katic und Kofler auf 17:20. Die Fivers schlagen aber zurück, können erneut auf +6 stellen und ihre Führung weiter auf bis zu 18:25 ausbauen. Lastro trifft zum 21:26 und verkürzt 15 Minuten vor Schluss auch auf 23:26. Mit unglaublichem Kampf und einem frenetischen Publikum kommen die Glorreichen Sieben zurück ins Spiel, gleichen durch Mahr aus und lassen die Südstadt beben. 6 Minuten vor dem Ende gehen die Fivers mit 28:30 in Führung  und treffen 58.Minute auch zum 28:31. In der verbleibenden Zeit können die Westwiener das Spiel nicht noch einmal drehen und verlieren am Ende das Wiener Derby mit 29:33 (15:20).

Markus Mahr, SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: "Das war heute eine Wahnsinns-Kulisse in der Südstadt. Riesen Dank an unsere Fans für diese unglaubliche Unterstützung. Wir sind leider sehr schlecht gestartet, haben uns aber in der zweiten Hälfte sensationell zurückgekämpft. In den letzten 6-7 Minuten haben wir es aber nicht geschafft unsere Leistung konstant hochzuhalten."

Vincent Schweiger, HC FIVERS WAT Margareten: "Es war heute sehr cool vor einer bummvollen Halle zu spielen und wir haben sehr stark in der Abwehr begonnen und in der ersten Halbzeit 20 Tore erzielt. Das war sicher ausschlaggebend für den Sieg heute. Auch wie wir den Ausglich bekommen haben, sind wir weiter unserer Linie treu geblieben und haben am Ende auch verdient gewonnen."

          

SG INSIGNIS Handball WESTWIEN vs. HC FIVERS WAT Margareten 29:33 (15:20)
Hinspiel: HC FIVERS WAT Margareten vs. SG INSIGNIS Handball WESTWIEN 28:34 (13:17)
Sa., 15. April 2023, 18:05 Uhr
Werfer SG INSIGNIS Handball WESTWIEN: Franko Lastro (8), Marko Katic (7), Markus Mahr (4), Nicolas Paulnsteiner (3), Wilhelm Jelinek (3), Elias Kofler (1), Paul Pfeifer (1), Andreas Dräger (1), Samuel Kofler (1)
Werfer HC FIVERS WAT Margareten: Vincent Schweiger (6), Marin Martinovic (5), Jakob Nigg (5), Eric Damböck (4), Thomas Seidl (3), Marc-Andre Haunold (2), Lukas Gangel (2), Fabio Schuh (2), David Brandfellner (2), Fabian Glätzl (1), Leander Brenneis (1)
Highlights auf LAOLA1
Statistiken

71% (29/41) Wurfquote 70% (33/47)
83% (5/6) Siebenmeter 100% (2/2)
57% (29/51) Angriffsquote 65% (33/51)
23% (10/43) Torhüter gesamt 19% (7/36)
BT Füchse stehen im Meister-PlayOff

BT Füchse stehen im Meister-PlayOff

Es ist geschafft! Mit einem überlegenen 29:23-Erfolg über HSG XeNTis Bärnbach/Köflach haben die BT Füchse Auto Pichler auch ohne Schützenhilfe von Bregenz (in Graz) das Ticket fürs Viertelfinale in der ZTE HLA Meisterliga sicher in der Tasche!

Und es war eine souveräne Vorstellung der Füchse, trotz des Fehlens von Trainer Benjamin Teras, der sich in den letzten Tagen eine Bänderverletzung zugezogen hatte und einen dicken Gips trägt. An seiner Stelle sprang Luka Marinovic auf der Trainerbank ein. Und hatte viel Freude mit der Mannschaft! Schon zwei schnelle Tore von Christoph Neuhold brachten sein Team in Front. In der erwartungsgemäß vollen Halle konnten die Gäste nur bis zur 20. Minute mithalten (6:6), dann zogen die Füchse – angetrieben von den begeisterten Fans – immer mehr davon. Tormann Urh Brana bildete erneut einen starken Rückhalt: Just in den brenzligen Situationen war er zur Stelle. So zogen die Füchse bis zur Pause schon auf 14:10 davon.

Auch in Halbzeit zwei ließen die Heimischen nichts mehr anbrennen. Raul Santos spielte wieder sein ganzes Können und seine Routine aus. Aber auch der Rest der Mannschaft fiel keineswegs ab und zeigte eine tolle Leistung. Nach und nach bauten die Füchse ihren Vorsprung aus: Schon nach 40 Minuten ließ niemand mehr Zweifel aufkommen, wer die Halle als Sieger verlassen würde: 20:13. So konnte es sich Marinovic leisten, schließlich den gesamten Kader laufen zu lassen. Am 29:23-Sieg war nicht mehr zu rütteln, das Ticket fürs Viertelfinale war endgültig in der Tasche. Und die Mannschaft wurde mit minutenlangen Standing Ovations der Füchse-Fans gebührend gefeiert!

Ich war gar nicht nervöser, als sonst auch“, freute sich Marinovic nach der Schlusssirene, „vielleicht aber ein bisschen emotionaler! Wir haben heute wieder unsere ganze Qualität ausgespielt, Trainer Teras hat da ganze Arbeit geleistet und mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung ist das Team nach dem Top-Four im Cup jetzt auch ins Viertelfinale der Meisterschaft eingezogen.“ Entscheidend war für Marinovic auch „unsere kompakte Defensive. Da gab es für die Gäste wenig Durchkommen.“ Zeit, lange zu feiern, bleibt dennoch nicht: Schon am nächsten Wochenende geht es mit dem Finalturnier im Cup weiter!

Dejan Leskovsek, Sportlicher Leiter der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach: „Der Anfang war okay, dann sind wir in der Deckung nicht gut genug gestanden und haben zu einfache Fehler gemacht. Wie schon in den letzten Spielen.“

          

BT Füchse Auto Pichler vs. HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach 29:23 (14:10)
Hinspiel: HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach vs. BT Füchse Auto Pichler 23:23 (11:10)
Sa., 15. April 2023, 19:00 Uhr
Werfer BT Füchse Auto Pichler: Raul Santos (7), Christoph Neuhold (5), Thomas Kuhn (4), Thomas Nenadic (3), Thomas Wulz (3), Anze Ratajec (3), Thomas Tremmel (3), Martin Breg (1)
Werfer HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach: Anton Prakapenia (6), Alexander Gollner (4), Dragan Pavlovic (3), Leonhard Langmann (2), Milos Djurdjevic (2), Jakob Mürzl (1), Paul Langmann (1), Patrick Palmstingl (1), Christian Bellina (1), Jovo Budovic (1), Simon Kreidl (1)
Statistiken

70% (32/46) Wurfquote 62% (28/45)
0% (0/1) Siebenmeter 100% (5/5)
62% (32/52) Angriffsquote 55% (28/51)
30% (12/40) Torhüter gesamt 24% (10/41)
Graz muss sich Bregenz 30:32 beugen

Graz muss sich Bregenz 30:32 beugen

Die HSG Holding Graz verliert das letzte Spiel im ZTE HLA MEISTERLIGA-Grunddurchgang 30:32 und muss damit in die Abstiegsrunde. In einem bis zur letzten Sekunde offenen Match, zieht man am Ende den Kürzeren. Nach einem klaren Heimsieg der BT Füchse Auto Pichler gegen die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach hätte ein Sieg im letzten Spiel ohnedies nicht für das letzte Viertelfinalticket gereicht.

Nichts wurde aus der Schützenhilfe der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach, die Weststeirer unterlagen bei den BT Füchsen 23:29. Damit hätte ein Sieg für die HSG Holding Graz ohne dies nicht für das noch letzte Viertelfinalticket in der ZTE HLA Meisterliga gereicht. Trotz aller dem Schade, zeigten die Grazer Handballer ohne den verletzten Jozsef Albek und Jurij Jensterle einen beherzten Kampf bis zur letzten Sekunde.

Die beiden Mannschaften starteten ausgeglichen in die ersten Spielminuten, erst nach zehn Spielminuten konnten sich die Gäste aus Vorarlberg erstmalig mit einem 3:0-Lauf mit 6:8 absetzen. Dieser Vorsprung hielt jedoch nicht lange und die HSG Holding Graz drehte den Rückstand in eine 12:10 Führung. In die Pause ging man schließlich mit einem knappen 17:18 Rückstand aus Sicht der HSG.

Auch in Spielhälfte zwei blieb das Spiel lange Zeit offen, kein Team konnte sich bis sieben Minuten vor Schlusspfiff absetzen. Mit drei Toren in Folge holte sich Bregenz Handball fünf Minuten vor Ende jedoch durch einen 3:0-Lauf die 29:27 Führung. Graz blieb dran und glich bis zur letzten Spielminute auf 30:30 aus. Am Ende muss man sich nur zwei kleine Fehler leider knapp 30:32 geschlagen geben.

Damit geht es für die HSG Holding Graz nun in die Abstiegsrunde der ZTE HLA MEISTERLIGA. Dort trifft man auf die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach, die roomz JAGS Vöslau und Sparkasse Schwaz Handball Tirol. Der Spielplan wird in den kommenden Tagen veröffentlicht.

Lukas Frühstuck, Bregenz Handball: „Es war das erwartet schwere Spiel. Die Grazer Mannschaft hat sich sehr kämpferisch präsentiert und einen guten Angriff gespielt. Vor allem Nemanja Belos hat ein sehr gutes Spiel gemacht. Wir haben wacker dagegengehalten, die zwei Punkte geholt und somit für einen versöhnlichen Abschluss des Grunddurchganges gesorgt. Jetzt haben wir zwei Wochen Zeit und auf das Viertelfinale vorzubereiten. Wir sind alle sehr gespannt, wie unser Gegner lauten wird. Persönlich würde ich mich sehr über ein Derby gegen Hard freuen.”

          

HSG Holding Graz vs. Bregenz Handball 30:32 (17:18)
Hinspiel: Bregenz Handball vs. HSG Holding Graz 36:30 (18:11)
Sa., 15. April 2023, 19:00 Uhr
Werfer HSG Holding Graz: Nemanja Belos (11), Paul Offner (7), Florian Schimmel (4), Christian Hallmann (3), Djordje Pisaric (2), Thomas Scherr (2), Ramon Raschid (1)
Werfer Bregenz Handball: Lukas Frühstück (5), Sebastian Burger (4), Marcel Timm (4), Matic Kotar (4), Christoph Kornexl (3), Uros Mitrovic (3), Mikhail Vinogradov (3), Florian Mohr (3), Ralf Patrick Häusle (1), Robin Kritzinger (1), Dian Ramic (1)
Statistiken

64% (30/47) Wurfquote 63% (32/51)
100% (2/2) Siebenmeter 100% (2/2)
49% (30/61) Angriffsquote 53% (32/60)
24% (10/41) Torhüter gesamt 30% (13/43)

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