Luka Žvižej neuer Trainer der HSG XeNTIS Bärnbach/Köflach

Luka Žvižej neuer Trainer der HSG XeNTIS Bärnbach/Köflach

Die slowenische Handball-Legende soll in der Weststeiermark einen Entwicklungsprozess starten und mit Erfolgen wieder positive Energie in das Handballrevier Weststeiermark bringen.

Die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach verpflichtet mit Luka Žvižej einen jungen und höchst ambitionierten Trainer für die kommende Saison in der ZTE HLA MEISTERLIGA. Der 43-Jährige Slowene, der 2019 seine aktive Karriere bei GWD Minden in der deutschen Bundesliga beendete, ist in seiner Heimat eine Handball-Legende. Žvižej spielte in der slowenischen Liga, in Spanien, Ungarn und Deutschland, gewann die Champions League mit dem FC Barcelona, holte unzählige Meistertitel und war 217 Mal für das slowenische Nationalteam im Einsatz.

Nach seiner Karriere als Spieler wurde er Teil des Trainerteams von RK Celje. Im Sommer 2021 übernahm der ehemalige Linksaußen das Cheftrainer-Amt bei RK Maribor. Seit März 2022 ist Žvižej zudem Co-Trainer des slowenischen Nationalteams. Und ab Juli trainiert Luka Žvižej die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach.

„Ich sehe Potenzial in der Mannschaft und im Verein. Ich bin mir sicher, dass wir mit den fantastischen Fans im Rücken in der kommenden Saison etwas erreichen können“, so Žvižej, der der die weststeirische Handball-Stimmung auch schon vor Ort in der Halle kennenlernen durfte. Über seine Idee von Handball sagt der 43-Jährige: „Wir wollen modernen Handball spielen, auf dem Platz kämpfen und alles geben, wir wollen mit Herz spielen und die beste Leistung zeigen, die wir können.“

Gemeinsam mit der Sportlichen Leitung um Dejan Leskovsek und Heinz Peterka finalisiert Žvižej aktuell den Kader für die kommende Spielzeit. Um bereits kurzfristig erfolgreich sein zu können und positive Energie in das Handballrevier Weststeiermark zurückzubringen, ist es für die kommende Saison notwendig, Spieler mit internationaler Erfahrung in den Kader einzubauen. Diese müssen die jungen, einheimischen Spieler in ihrer Entwicklung unterstützen.

Žvižejs Vision für die HSG ist dennoch klar umrissen: „Wir wollen uns in der höchsten Spielklasse verbessern. Das Wichtigste ist, dass sich unser Kader mittelfristig hauptsächlich aus österreichischen und Spielern aus der Region zusammensetzt. Wir alle müssen unser Bestes geben, um die HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach wieder zurück nach oben zu bringen!“

Mit der Verpflichtung von Luka Žvižej soll ein langfristiger Entwicklungsprozess gestartet werden. Die HSG soll Schritt für Schritt nach oben hin aufschließen.

„Unser Ziel für die kommende Saison ist es von den hinteren Plätzen der ZTE HLA MEISTERLIGA weg zu kommen. Wir haben sämtliche Kräfte mobilisiert, um den weststeirischen Handball wieder in Schlagdistanz zu den vorderen Plätzen zu bewegen. Bei der Auswahl des Trainers war besonders wichtig jemanden zu finden, der seine Vision von der Jugend bis in die Kampfmannschaft implementieren kann“, so Otto Kresch, Präsident der HSG XeNTiS Bärnbach/Köflach.

Gerhard Langmann, Obmann der HSG: „Uns ist es gelungen mit Luka Žvižej einen jungen, namhaften Trainer zu verpflichten, der als Handballer international große Erfolge feiern konnte und ein Vorbild für unsere Spieler sein soll. Ein großes Danke geht an alle Beteiligten, die dazu beigetragen haben, Žvižej in die Weststeiermark zu holen – allen voran unseren Präsidenten Otto Kresch, sowie die Sportliche Leitung um Dejan Leskovsek und Heinz Peterka.“

Constantin Möstl wechselt im Sommer zum ALPLA HC Hard

Constantin Möstl wechselt im Sommer zum ALPLA HC Hard

Der 23-jährige Wiener begann mit sechs Jahren in der Jugend von WESTWIEN die Handballluft zu schnuppern und fiel bereits in jungen Jahren durch sein Talent auf. Bis zur U15 spielte Consti am Aufbau und feierte mit seinem Jahrgang mehrere Titel. Nach seinem Wechsel ins Tor, entwickelte er sich rasch zum Einser-Goalie des Jugendnationalteams mit dem er 2018, nach einer famosen Leistung im Finale, den Schulweltmeistertitel in Katar holte und im gleichen Jahr auch die European Championships gewann.

2019 debütierte Möstl bei den Glorreichen Sieben, für die er bisher 77 Spiele bestritt und sich durch seine starken Leistungen auch für das Männernationalteam empfiehl. Im März 2022 lief er gegen Estland erstmals für Österreich auf und ist seitdem im Kader von Ales Pajovic. 

Constantin Möstl: „Nach langen, sehr guten und extrem wertschätzenden Gesprächen mit Hard, bin ich sehr froh, dass es geklappt hat und freue mich auf meine neue Aufgabe im Ländle und dort auch in einem neuen Derby aufzulaufen. Natürlich ist es unglaublich schade, dass ich jetzt WESTWIEN nach so vielen Jahren verlassen muss. Der Verein war für mich 18 Jahre mein Zuhause und bedeutet mir alles! Ich bin unglaublich dankbar für die Ausbildung, die ich hier genossen habe und die vielen unvergesslichen Momente. Ich hoffe, dass wir uns mit dem Titel verabschieden können und so dem Club auch etwas zurückgeben können.“

Roland Marouschek: „Mit Consti Möstl wechselt ein überragender Spieler und Mensch für die nächsten Jahre zum ALPLA HC Hard. Die Gespräche mit den Vorarlbergern waren fair und wertschätzend und wir sind gemeinsam überzeugt, dass dies der beste nächste Karriereschritt ist. Weitere werden folgen! Danke Consti für das, was du bei WESTWIEN geleistet hast und viel Erfolg in den nächsten Jahren!! Komm jederzeit wieder gern zurück! Als Fan oder als Spieler…“

Conny Wilczynski: „Ich bin mir sicher, dass wir Consti in Zukunft auch bei einem ausländischen Verein sehen werden. Bis dahin hat er mit Hard einen sehr guten Verein gefunden, den er nicht nur als Tormann, sondern auch als Typ stärker machen wird. Consti hat hier das Handballspielen erlernt, ist ein WESTWIEN-Urgestein und wir danken ihm von Herzen für seinen Einsatz und seine Leistungen in all den Jahren für den Verein.“

Hards Chefcoach Hannes Jón Jónsson ist sich sicher: „Mit Constantin Möstl bekommen wir, meiner Meinung nach, das größte Torhüter-Talent in Österreich in unser Team. Für sein junges Alter hat er schon viel Erfahrung sammeln können, kann aber sicher auch noch viel mehr lernen und von Golub Doknic wird er unglaublich profitieren können.“

Thomas Huemer, sportlicher Leiter ALPLA HC Hard: „Constantin ist ein junger, ambitionierter Torhüter, der permanent mit seinen Leistungen und Qualitäten zu überzeugen wusste. Wir freuen uns sehr, dass er seine sportliche Weiterentwicklung bei uns in Hard fortführt. Constantin Möstl sorgt für eine Verstärkung auf unserer Torhüterposition, womit wir für die neue Saison gut gerüstet sind."

Markus Köberle, Geschäftsführer ALPLA HC Hard: „Als Vereinsverantwortliche ist es unsere Aufgabe, auch die langfristige Entwicklung des Vereins im Blick zu behalten. Mit der Entscheidung der SG INSIGNIS Handball WESTWIEN, den Verein aufzulösen, hat sich für uns eine Chance aufgetan, mit der wir nicht gerechnet, die wir aber unbedingt nutzen wollten. Mit Constantin Möstl in unserem Torhüter-Team sind wir für die anstehende Saison und die Zukunft unglaublich gut aufgestellt. Wir freuen uns sehr, dass sich Constantin für die Roten Teufel entschieden hat.“

EHF EURO 2024: Tickets und Packages AB SOFORT buchbar

EHF EURO 2024: Tickets und Packages AB SOFORT buchbar

Ab sofort können Tickets und auch gesamte Reise-Packages über unseren Reisepartner fanreisen.com gebucht werden. Die ersten 20 erhalten als Bonus ein original ÖHB-Trikot geschenkt. Unter allen Buchungen wird zudem ein von der Mannschaft unterschriebenes Trikot verlost! HIER geht´s zur Buchung!

In Mannheim treffen Mykola Bilyk & Co. auf Rumänien (12. Jänner), Kroatien (14. Jänner) und Spanien (16. Jänner). Eine Topgruppe die Hochspannung und Spitzenhandball garantiert. Wie 2020 will man in die Hauptrunde einziehen. Dafür braucht es die Unterstützung unserer Fans.

Ab sofort sind über den Reisepartner der ZTE HANDBALL LIGEN AUSTRIA, fanreisen.com, Einzeltickets und ganze Packages, die Transfer, Hotel und vieles mehr beinhalten, buchbar. Ab € 345.- gibt es unter anderem ein Angebot für drei Nächte im 4* Hotel inkl. Tickets für zwei Spieltage! Und selbstverständlich wurde auch ein Package für alle drei Spieltage geschnürt.

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Wer spielt wo? 
Bei der Auslosung des Finalturniers am 10. Mai 2023 in Düsseldorf wurden 24 Mannschaften in sechs Vierergruppen gelost. Die Vorrunde wird in Berlin, Mannheim und München gespielt, wobei jede Stadt zwei Gruppen beheimatet.

Berlin, Mercedes-Benz Arena 
GRUPPE A: Frankreich, Deutschland, Nordmazedonien, Schweiz 
GRUPPE D: Norwegen, Slowenien, Polen, Färöer Inseln 

Mannheim, SAP-Arena 
GRUPPE B: Spanien, Österreich, Kroatien, Rumänien 
GRUPPE E: Schweden, Niederlande, Bosnien & Herzegowina, Georgien 

München, Olympiahalle
GRUPPE C: Island, Ungarn, Serbien, Montenegro 
GRUPPE F: Dänemark, Portugal, Tschechische Republik, Griechenland 

Die jeweiligen Top 2 aus den sechs Vorrundengruppen ziehen in die Hauptrunde ein, die in der Barclays Arena in Hamburg und der LANXESS Arena in Köln fortgesetzt wird, in der auch das Finalwochenende stattfinden wird. Gelingt Österreich das Weiterkommen, würde man nach Köln übersiedeln, wo man auf die Top 2 aus Gruppe A und C trifft.

Spielplan Österreich

Österreich vs. Rumänien
Fr., 12. Jänner 2024, 18:00 Uhr

Kroatien vs. Österreich
So., 14. Jänner 2024, 20:30 Uhr

Spanien vs. Österreich
Di., 16. Jänner 2024, 20:30 Uhr

Rene Kramer bleibt bei der HSG Holding Graz bis 2025

Rene Kramer bleibt bei der HSG Holding Graz bis 2025

Die HSG Holding Graz verlängert mit Trainer Rene Kramer um zwei weitere Jahre. Damit setzt man den gemeinsamen Weg, bei dem man sich mit einer Mischung aus Grazer Eigenbauspielern und der langfristigen Bindung von einzelnen Legionären in der heimischen Liga etablieren möchte, fort. Mit der Verlängerung geht der gebürtige Brucker damit in der kommenden Saison bereits in seine dritte Spielzeit bei der HSG Holding Graz.

„Auch wenn wir in dieser Saison leider das ZTE HLA MEISTERLIGA-Viertelfinale verpasst haben, war für uns klar, dass wir mit Rene Kramer auch in der kommenden Saison weiterarbeiten möchten. Wir haben uns viele Ziele gesetzt, die wir gemeinsam erreichen möchten. Wir freuen uns, dass Rene das gleich wie wir sieht und sich dazu entschieden hat, auch in den kommenden beiden Saisonen als unser ZTE HLA MEISTERLIGA-Trainer am Parkett zu stehen“, so HSG Holding Graz Clubmanager Michael Schweighofer.

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