Der SC kelag Ferlach verlängert mit Michal Konecny!

Der SC kelag Ferlach verlängert mit Michal Konecny!

Einen wichtigen Schritt setzte der SC Kelag Ferlach für die Kaderplanung der nächsten Saison. Der auslaufende Vertrag von Michal Martin Konecny wurde bis 2026 verlängert. Damit setzt der Verein die nächsten Jahre auf sein bewährtes Torhüter Duo mit Kapitän Florian Striessnig und dem slowakischen Nationalteamtorhüter Michal Konecny.

Michal Konecny: „Ich bin glücklich in Ferlach bleiben zu können. Meine Familie und ich fühlen uns hier pudelwohl. Jetzt können wir uns auf die finale Phase der Meisterschaft konzentrieren.“

Walter Perkounig, SC kelag Ferlach Obmann: „Wir sind mit der Verlängerung von Michal sehr glücklich. Er und Florian Striessnig ergänzen sich hervorragend. Zudem passt Michal menschlich perfekt ins Team, und wir sind im Tor weiterhin sehr gut aufgestellt.“


Foto: v.l. Trainer Robert Begus, Michal Martin Konecny, Co-Trainer Miro Barisic

Der Countdown zum HLA ALL STAR GAME 2024 powered by Smile am kommenden Samstag den 27.1. läuft!

Der Countdown zum HLA ALL STAR GAME 2024 powered by Smile am kommenden Samstag den 27.1. läuft!

Während das österreichische Nationalteam bei der EHF EURO 2024 in Deutschland weiterhin für Furore sorgt, laufen im Hintergrund die Vorbereitungen für das HLA ALL STAR GAME powered by Smile am Samstag, 27. Jänner um 19.30 Uhr (BSFZ Südstadt und LIVE auf krone.tv) auf Hochtouren! Im bestmöglichen Fall, müsste man beim ALL STAR GAME auf die nominierten Nationalteamspieler verzichten. Nämlich dann, wenn Österreich erstmalig den Sprung ins EM-Halbfinale schaffen und am Wochenende um EM-Edelmetall kämpfen sollte! In diesem Fall würden weitere Spieler aus der HLA MEISTERLIGA für das HLA ALL STAR GAME powered by Smile am Samstag "nachnominiert" werden. Ein großes Handballfest ist also auf jeden Fall vorprogrammiert...

Christoph Edelmüller, Geschäftsführer der HANDBALL LIGEN AUSTRIA: „Was unser Nationalteam aktuell bei der EHF EURO in Deutschland abzieht, ist einfach nur schön und eine Sternstunde für unseren Sport. Niemand hätte erwartet, dass wir am letzten Spieltag der Hauptrunde die Chance haben, ins Halbfinale einzuziehen und um Medaillen zu spielen. Doch egal was am Mittwoch in Kölbn passiert und wie lange unsere Spieler noch bei der EM ihr Können zeigen werden, sie werden von der EM als Helden zurück kehren. Wann das sein wird und was das für das HLA ALL STAR GAME bedeutet, werden wir dann sehen. Fest steht, dass wir am Samstag auch in der Südstadt beim HLA FUTURE CUP powered by helvetia und beim HLA ALL STAR GAME powered by Smile ein echtes Handballfest erleben werden." 

Das HLA ALL STAR GAME powered by Smile ist in den HLA FUTURE CUP powered by helvetia mit knapp 300 Jugendlichen eingebettet (U13-Nachwuchsbewerb mit 45 Spielen von Freitag bis Sonntag). Darüber hinaus wird es im Rahmen der Makita-Challenge für alle Kinder und Fans auch die Möglichkeit geben, sich Autogramme von und Fotos mit den Stars der HLA MEISTERLIGA zu holen:

  • bis 17.00 Uhr: HLA FUTURE CUP powered by helvetia 
  • 17.30 - 18.30 Uhr: Makita-Challenge inkl. Meet & Greet mit HLA ALL STARS 
  • 18.30 - 19.30 Uhr: Warm up & Vorprogramm 
  • 19.30 Uhr: Anpfiff HLA ALL STAR GAME powered by Smile

Ticket-Vorverkauf unter: bit.ly/TicketsHLAALLSTARGAME

 
Frankreich fügt Österreich erste Niederlage im Turnier zu

Frankreich fügt Österreich erste Niederlage im Turnier zu

Nach einer erneut starken Vorstellung von Österreichs Handball Männer Nationalteam und 16:15-Pausenführung, musste man sich Montagabend in Köln erstmals bei der EHF EURO 2024 geschlagen geben. Frankreich, Mitfavorit auf den Titel, setzte sich am Ende 33:28 durch und steht damit fix im Halbfinale.

Krankheitsbedingt musste Österreich Lukas Herburger vorgeben, dafür kam Janko Bozovic wieder zurück. Durch das Fehlen des Abwehrchefs bildeten Michael Miskovez und Lukas Hutecek den Mittelblock, musste zudem Kapitän Mykola Bilyk nahezu durchspielen.

„Respekt vor meinen Jungs. Sie haben wieder 60 Minuten gekämpft. Bis zur 50. Minute haben wir voll mitgehalten, was gegen Frankreich nicht einfach ist. Das ist ein Superstarteam. Das Fehlen von Lukas Herburger hat man natürlich gemerkt, aber Michael Miskovez hat das sehr gut gemacht. Am Ende ging ein wenig die Kraft aus. Gegen Frankreich zu spielen ist nicht einfach. So lange so mitzuhalten, ist ein Erfolg“, unterstrich Teamchef Aleš Pajovič den starken Auftritt seines Teams.

Der dreifache Europameister hatte so hart gegen Österreich zu kämpfen wie selten zuvor. Der genesene Janko Bozovic brachte Österreich nicht nur 1:0 in Führung, sondern erzielte wenige Minuten später sogar das 4:1. In der 12. Minute gelang Frankreich der erstmalige Ausgleich. Kurz darauf ging Les Bleus auch erstmals mit 9:8 in Führung. Ralf Patrick Häusle, der ab der 21. Minute für Constantin Möstl ins Tor kam, verhinderte in der 25. Minute zunächst noch einen Dreitore-Rückstand, war dann aber beim 15:12 von Ludovic Fabregas machtlos. 

Teamchef Pajovič stellte im Angriff auf Sieben gegen Sechs um und das mit großem Erfolg. Ein 4:0-Lauf brachte Österreich zur Pause mit 16:15 in Führung. Die Franzosen legten nach Seitenwechsel ihrerseits einen4:0-Lauf hin, getragen von einem zu Hochform auflaufenden Samir Bellahcene im Tor, und legten in der 38. Minute mit 21:18 vor. 

Im Griff hatte der Turnierfavorit das Spiel jedoch noch lange nicht. Ralf Patrick Häusle trug das Seine dazu bei, dass Robert Weber in der 44. Minute aus einem Konter heraus zum 22:22 einnetzte. Der Jubel hielt jedoch nur kurz an, sah man sich nur wenig später wieder mit 22:25 in Rückstand. Diesen ließ sich Frankreich nun nicht mehr nehmen und setzte sich am Ende 33:28 durch. 

Kapitän Mykola Bilyk: „Ich denke, dass wir das in der ersten Halbzeit richtig gut gemacht haben, Frankreich im Griff hatten. In der zweiten Halbzeit hat man dann gemerkt, dass uns die Kraft ausging, wir unkonzentriert agierten, Bälle weggeworfen haben und aus guten Situationen keine Tore gemacht haben. Am Ende des Tages muss man auch sagen, dass Frankreich eine extrem erfahrene Mannschaft haben, mit einem unglaublichen Kader. Sie haben das in der zweiten Halbzeit viel besser im Angriff gemacht. Da ist es dann nicht einfach.“

Men´s EHF EURO 2024

10. - 28. Jänner 2024, Deutschland
Ausrichter: Deutschland
Titelverteidiger: Schweden 
Offizielle Websiteheretoplay.com

Spielplan Österreich Hauptrunde

Ungarn vs. Österreich 29:30 (17:17)
Do., 18. Jänner 2024, 15:30 Uhr
Österreich: Mykola Bilyk (8/12), Robert Weber (6/7), Lukas Hutecek (6/10), Tobias Wagner (4/6), Markus Mahr (2/5), Sebastian Frimmel (2/4), Lukas Herburger (1/3), Boris Zivkovic (1/2), Nemanja Belos, Eric Damböck, Jakob Nigg, Elias Kofler, Michael Miskovez, Constantin Möstl (31,4 Prozent - 11/35 gehaltene Bälle), Ralf Patrick Häusle (0 Prozent - 0/3 gehaltene Bälle)

Deutschland vs. Österreich 22:22 (11:12)
Sa., 20. Jänner 2024, 20:30 Uhr
Österreich: Mykola Bilyk (5/12), Sebastian Frimmel (3/5), Robert Weber (3/8), Boris Zivkovic (3/6), Tobias Wagner (3/5), Lukas Hutecek (3/11), Markus Mahr (1/2), Lukas Herburger (1/1), Nemanja Belos, Lukas Schweighöfer, Eric Damböck, Jakob Nigg, Elias Kofler, Michael Miskovez, Constantin Möstl (47,% gehaltene Bälle - 17/36), Ralf Patrick Häusle

Frankreich vs. Österreich 33:28 (15:16)
Mo., 22. Jänner 2024, 18:00 Uhr
Österreich: Mykola Bilyk (6/12), Lukas Hutecek (6/13), Robert Weber (5/6), Janko Bozovic (4/9), Tobias Wagner (4/5), Sebastian Frimmel (1/3), Lukas Schweighofer (1/1), Jakob Nigg (1/1), Markus Mahr, Nemanja Belos, Boris Zivkovic, Moritz Mittendorfer, Eric Damböck, Michael Miskovez, Constantin Möstl (11,1% gehaltene Bälle - 2/18), Ralf Patrick Häusle (28,6% gehaltene Bälle - 6/21)

Österreich vs. Island
Mi., 24. Jänner 2024, 15:30 Uhr, live auf ORF 1

Das Duell der Ungeschlagenen: Österreich trifft auf Frankreich

Das Duell der Ungeschlagenen: Österreich trifft auf Frankreich

Österreich ist und bleibt das Team der Stunde bei der EHF EURO 2024. Immer noch ungeschlagen geht es am Montag, 18:00 Uhr live auf ORF 1, gegen Turnierfavorit Frankreich. Teamchef Aleš Pajovič bescheinigt dem dreifachen Europameister und sechsfachen Weltmeister ein wahres All Star Team zu sein, bei dem Nikola Karabatic seine letzte EURO bestreitet.

„Frankreich hat auf jeder Position unglaubliche Spieler. Das wird ein sehr schweres Spiel, Frankreich ist ein Kandidat für die Goldmedaille. Sie sind auf jeder Position doppelt und mehrfach besetzt. Sie sind athletisch und physisch Maschinen, wie ich immer sage. Die Stärken kommen von jeder Seite. Sie haben unglaublich viele Linkshänder im Team, spielen fast schon das ganze Turnier im Rückraum mit zwei Linkshändern, was eher ungewöhnlich ist“, analysiert Teamchef Aleš Pajovič den bevorstehenden Gegner.

Nach den bisherigen Auftritten wird man sich aber auch vor der Equipe Tricolore nicht verstecken und versuchen, erneut über eine starke Deckung etwas Zählbares mitzunehmen. „Ich habe mir in der Nacht das Spiel nochmals angesehen und muss sagen, es ist schon cool uns zuzuschauen, wie wir Deckung spielen. Wir werden genau da weitermachen und hoffen auf das Beste. Mit etwas Glück und viel Kampfgeist und Teamspirit, holen wir da vielleicht zwei Punkte“, macht der mittlerweile dreifache Man of the Match Constantin Möstl eine erste Kampfansage.

Körperlich steht Regeneration am Programm. Auch für den Torhüter, der im Spiel gegen Deutschland kurz vor Ende der ersten Halbzeit mit der Stange zusammenstieß und Rippen, Knie und Schulter ein wenig spürt. "Ich würde aber auch mit gebrochenem Arm spielen", macht Möstl jeglichen Spekulationen darüber, ob er spielen wird, gleich von vorhein einen Strich durch die Rechnung.

Bei den Franzosen absolviert Nikola Karabatic, einer der prägendsten Spieler seiner Generation, seine Abschiedstour, dem auch Aleš Pajovič konstatiert: „Er ist der GOAT unserer Sportart.“

Nach den Olympischen Spielen in Paris kommenden Sommer, ist Schluss, hat der 39-Jährige, der dann bereits 40 Jahre alt sein wird, angekündigt. Viermal gewann Karabatic mit Frankreich WM-Gold und je dreimal EURO- und Olympia-Gold.

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