fensterversand.at Köpfe der Woche zum Weltfrauentag

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Am 8. März ist Weltfrauentag. Es geht darum, Diskriminierung von Frauen und Mädchen in aller Welt entgegenzutreten und für Gleichberechtigung einzustehen. Gerade als „Männer-Liga“ wollen wir sichtbar machen, dass nichts ohne die unermüdliche Arbeit von Frauen geht. Wir haben daher drei Frauen, die in unterschiedlichen Bereichen rund um die HANDBALL LIGEN AUSTRIA tätig sind, zu den „Köpfen der Woche“ gemacht und zum Interview gebeten. In voller Länge jeweils auf der Webseite unter www.hla.at zu lesen.

Sabine Blattner, PR, Social Media & Grafiken, HC LINZ AG„Auch im Männer-Handball verdient man wesentlich besser als bei den Frauen. Und in Sachen „Outing“ ist es, denke ich, im Männer-Handball noch sehr schwierig: Es ist ein harter Kontaktsport, da überlegt sich vielleicht so mancher, ob er sein Outing wirklich zu aktiven Zeiten wagt. Das ist im Jahr 2024 schade.“
Zum Interview

Christina Gassner, Digital Solutions, Brand Management und Diversity Management, HANDBALL LIGEN AUSTRIA„Für mich steht Diversity für Vielfalt und Menschen in all ihren Unterschiedlichkeiten und Gemeinsamkeiten. Ich denke, dass es hier noch viele Bereiche gibt, in denen man offener miteinander umgehen können sollte: Respekt gegenüber dem Anderssein, Selbstkritik über so manch getroffene Aussage auf und abseits des Spielfeldes, sowie auch den Mut der Männerwelt über so manchen Stereotyp drüber zu stehen.“
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Nina Amann, Leitung Marketing Kommunikation und PR, ALPLA HC Hard„In unserem Fall als Sportverein gilt das sowohl auf als auch abseits des Spielfeldes und dieser Verantwortung kommen wir aktiv nach. Es muss uns gelingen, die Vielfalt & Vielfältigkeit als Chance und Bereicherung zu sehen. Denn das ist es, was unsere Gesellschaft ausmacht.“
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fensterversand.at Kopf der Woche zum Weltfrauentag: Nina Amann

fensterversand.at Kopf der Woche zum Weltfrauentag: Nina Amann

Am 8. März ist Weltfrauentag. Es geht darum, Diskriminierung von Frauen und Mädchen in aller Welt entgegenzutreten und für Gleichberechtigung einzustehen. Gerade als „Männer-Liga“ wollen wir sichtbar machen, dass nichts ohne die unermüdliche Arbeit von Frauen geht. Wir haben daher drei Frauen, die in unterschiedlichen Bereichen rund um die HANDBALL LIGEN AUSTRIA tätig sind, zu den „Köpfen der Woche“ gemacht und zum Interview gebeten. 

Nina Amann ist seit mittlerweile vier Jahren beim ALPLA HC Hard für die Bereiche Marketing, Kommunikation und Presse verantwortlich. 

Was ist deine aktuelle Tätigkeit beim Handball?
Nina Amann:
Ich bin beim ALPLA HC Hard beschäftigt und für die Bereiche Marketing, Kommunikation und Presse verantwortlich.

Wie bist du zum Handball gekommen?
Nina Amann:
Mein Interesse für Sport & Events sowie meine vorherige berufliche Tätigkeit im Breitensport haben mich vor vier Jahren schließlich zum ALPLA HC Hard geführt.

Die HANDBALL LIGEN AUSTRIA sind als Männer-Liga naturgemäß am Spielfeld, aber auch darüber hinaus, männlich dominiert. Wie fühlt sich diese männliche Dominanz für dich an?
Nina Amann: 
Dieser männlichen Dominanz war ich mir aufgrund der Tatsache, dass der ALPLA HC Hard in Österreichs höchster Männer Handballliga mitspielt, natürlich bewusst. ߘꦬt;/em>

Die Zusammenarbeit mit den überwiegend männlichen Handball-Kollegen erlebe ich als offen, direkt und unkompliziert. Die Themen werden schnell und zielorientiert auf den Punkt gebracht. Frauen haben da vielleicht etwas mehr Redebedarf. ߘ馬t;/em>

Hast du das Gefühl, dass dir deine männlichen Handball-Kollegen anders entgegentreten, weil du eine Frau bist? Wenn ja, inwiefern?
Nina Amann: 
Nein, das kann ich nicht behaupten und empfinde ich auch nicht so. Und genau dieser unvoreingenommene Umgang ist es, was ich in unserer Zusammenarbeit schätze. In der täglichen Arbeit werden keine Unterschiede gemacht, ganz egal ob Frau oder Mann. Wie im Sport ist es auch hier die erbrachte Leistung, die zählt.

Gibt es etwas, das man aus deiner Sicht in Zusammenhang, mit dem etwas breiter zu verstehenden Thema Diversity anders machen sollte im Sport?
Nina Amann: Das Thema Diversity wird im Umfeld des Sports bereits durch verschiedenste Aktionen thematisiert und der Umgang und das Wissen darüber durch Projekte geschult. Ich finde es ungemein wichtig, nicht nur das Bewusstsein dafür zu schaffen, sondern es auch ganz bewusst zu leben. In unserem Fall als Sportverein gilt das sowohl auf als auch abseits des Spielfeldes und dieser Verantwortung kommen wir aktiv nach. Es muss uns gelingen, die Vielfalt & Vielfältigkeit als Chance und Bereicherung zu sehen. Denn das ist es, was unsere Gesellschaft ausmacht.

fensterversand.at Kopf der Woche zum Weltfrauentag: Christina Gassner

fensterversand.at Kopf der Woche zum Weltfrauentag: Christina Gassner

Am 8. März ist Weltfrauentag. Es geht darum, Diskriminierung von Frauen und Mädchen in aller Welt entgegenzutreten und für Gleichberechtigung einzustehen. Gerade als „Männer-Liga“ wollen wir sichtbar machen, dass nichts ohne die unermüdliche Arbeit von Frauen geht. Wir haben daher drei Frauen, die in unterschiedlichen Bereichen rund um die HANDBALL LIGEN AUSTRIA tätig sind, zu den „Köpfen der Woche“ gemacht und zum Interview gebeten. 

Christina Gassner war über zweieinhalb Jahre Büroleiterin von WESTWIEN und seit Sommer 2023 ist sie nun bei der HANDBALL LIGEN AUSTRIA für die Bereiche Digital Solutions, Brand Management und Diversity Management zuständig.

Was ist deine aktuelle Tätigkeit beim Handball?
Christina Gassner:
Ich bin bei den HANDBALL LIGEN AUSTRIA für die Bereiche Digital Solutions, Brand Management und Diversity Management verantwortlich. Wie dies aber nahezu überall im Handball ist, ist man dort zur Stelle wo man gebraucht wird und so kümmere ich mich auch um viele weitere organisatorische Themen und Bereiche.

Wie bist du zum Handball gekommen?
Christina Gassner: 
Durch mein Master-Studium Sportmanagement und meine jahrelange Berufserfahrung im Sport bin ich schließlich vor rund zweieinhalb Jahren als Büroleiterin zur SG INSIGNIS Handball WESTWIEN und somit zum Handball gekommen. Das Tätigkeitsfeld hat sich seitdem sehr verändert, die Begeisterung für diesen Sport ist jedoch ungebrochen.

Die HANDBALL LIGEN AUSTRIA sind als Männer-Liga naturgemäß am Spielfeld, aber auch darüber hinaus, männlich dominiert. Wie fühlt sich diese männliche Dominanz für dich an?
Christina Gassner: Ganz ehrlich? Ich kann glaube ich mit einer männlichen Dominanz besser umgehen als mit einer weiblichen Dominanz. Das hat aber auch einen einfachen Grund, da ich in meinem Berufsleben durch die Bank schon immer mit hauptsächlich Männern zusammenarbeite. Ich bin es gewohnt und fühle mich wohl und ja, es hat manchmal auch Vorteile eine Frau zu sein.

Ich würde mir aber noch mehr Frauen und diverse Menschen in den HANDBALL LIGEN AUSTRIA wünschen, da genau diese Vielfalt jenen Input aus unterschiedlichen Ansätzen und Sichtweisen in all seinen Facetten mit sich bringt, welcher uns gemeinsam noch weiter nach vorne bringen kann.

Hast du das Gefühl, dass dir deine männlichen Handball-Kollegen anders entgegentreten, weil du eine Frau bist? Wenn ja, inwiefern?
Christina Gassner:
Ich schätze das respektvolle und faire Miteinander im Handball sehr und am Ende des Tages zählt genau dieses Miteinander und die Leistung. Aber ja, es kommt schon auch vor, dass Gesagtes anders beim Gegenüber ankommt und sich hier Männer mehr sagen erlauben dürfen als Frauen.

Gibt es etwas, das man aus deiner Sicht in Zusammenhang, mit dem etwas breiter zu verstehenden Thema Diversity anders machen sollte im Sport?
Christina Gassner:
Für mich steht Diversity für Vielfalt und Menschen in all ihren Unterschiedlichkeiten und Gemeinsamkeiten. Ich denke, dass es hier noch viele Bereiche gibt, in denen man offener miteinander umgehen können sollte: Respekt gegenüber dem Anderssein, Selbstkritik über so manch getroffene Aussage auf und abseits des Spielfeldes, sowie auch den Mut der Männerwelt über so manchen Stereotyp drüber zu stehen.

fensterversand.at Kopf der Woche zum Weltfrauentag: Sabine Blattner

fensterversand.at Kopf der Woche zum Weltfrauentag: Sabine Blattner

Am 8. März ist Weltfrauentag. Es geht darum, Diskriminierung von Frauen und Mädchen in aller Welt entgegenzutreten und für Gleichberechtigung einzustehen. Gerade als „Männer-Liga“ wollen wir sichtbar machen, dass nichts ohne die unermüdliche Arbeit von Frauen geht. Wir haben daher drei Frauen, die in unterschiedlichen Bereichen rund um die HANDBALL LIGEN AUSTRIA tätig sind, zu den „Köpfen der Woche“ gemacht und zum Interview gebeten. 

Sabine Blattner ist schon lange mit dem Handball verbunden, so war sie unter anderem Pressesprecherin für den ÖHB, WESTWIEN und seit 2021 für den HC LINZ AG. 

Was ist deine aktuelle Tätigkeit beim Handball?
Sabine Blattner:
Alles rund um PR, Grafik und Social Media beim HC LINZ AG.

Wie bist du zum Handball gekommen?
Sabine Blattner:  
Ich war bereits in Urzeiten großer Westwien-Fan (in den 90ern), später hab ich für den ÖHB die PR übernommen und danach für Westwien. Seit 2021 bin ich für Linz tätig.

Die HANDBALL LIGEN AUSTRIA sind als Männer-Liga naturgemäß am Spielfeld, aber auch darüber hinaus, männlich dominiert. Wie fühlt sich diese männliche Dominanz für dich an?
Sabine Blattner:
Ich war es gewohnt, auf Reisen mit dem Männer-Nationalteam immer die einzige Frau im Staff zu sein. Das war zu Beginn komisch, dann aber Gewöhnungssache. Ich bin mit allen Männern immer gut ausgekommen, kann nichts Negatives sagen.

Hast du das Gefühl, dass dir deine männlichen Handball-Kollegen anders entgegentreten, weil du eine Frau bist? Wenn ja, inwiefern?
Sabine Blattner:
Ich denke, sie sind, selbst wenn sie wütend sind, zu mir als Frau freundlicher. Zumindest wurde ich nie von einem Spieler selbst bei einer Niederlage blöd angeredet. Und auch heute begegnen mir gegnerische Spieler immer noch alle freundlich und zuvorkommend.

Gibt es etwas, das man aus deiner Sicht in Zusammenhang, mit dem etwas breiter zu verstehenden Thema Diversity anders machen sollte im Sport?
Sabine Blattner:
Ganz klar die Bezahlung. Auch im Männer-Handball verdient man wesentlich besser als bei den Frauen. Und in Sachen „Outing“ ist es, denke ich, im Männer-Handball noch sehr schwierig: Es ist ein harter Kontaktsport, da überlegt sich vielleicht so mancher, ob er sein Outing wirklich zu aktiven Zeiten wagt. Das ist im Jahr 2024 schade.

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