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32:26-Sieg gegen Sparkasse Schwaz Handball Tirol, 29:24-Erfolg im Steirer-Derby über die HSG Graz. In den letzten beiden Heimspielen spielte der HC Bruck seine Stärken vor eigenem Publikum aus. Im vorgezogenen Spiel der 13. Runde in der spusu HANDBALL LIGA AUSTRIA empfangen die Steirer Meister ALPLA HC Hard. Grund für die Vorverlegung ist das Europacup-Engagement der Vorarlberger, die in der 3. Runde der EHF Cup-Quali am Samstag zu Hause das Rückspiel gegen Wacker Thun bestreiten.

Fünf Punkte stehen beim HC Bruck aktuell zu Buche. Damit teilt man sich mit der HSG Graz den vorletzten Platz in der Tabelle, einen Punkt vor dem SC kelag Ferlach. Vier dieser fünf Punkte holte man vor Heimpublikum. Mitte Oktober wurde die Sparkasse Schwaz Handball Tirol mit dem 32:26 erstes Opfer, im Steirer-Derby am 10. November folgte die HSG Graz (29:24). Diesen Lauf wollen die Steirer auch gegen Meister ALPLA HC Hard mitnehmen, auch wenn man sich klar in der Außenseiterrolle sieht.

Zwischen dem Europacup auswärts in Bruck

Reisen ist derzeit für die Eurofighter vom Bodensee angesagt. Am Samstag noch im Hinspiel der dritten EHF-Cup-Qualifikationsrunde bei Wacker Thun (17:19) in der Westschweiz im Einsatz, geht die Reise am Dienstag in die Obersteiermark. Knapp 1800 km legen die Harder dabei innert vier Tagen mit dem Reisebus zurück.

Am Samstag (19 Uhr, Sporthalle am See) steht dann das Rückspiel um den Einzug in die Gruppenphase des EHF-Cups gegen Wacker Thun an. Davor liegt für den HLA-Titelverteidiger der Fokus auf der heimischen Meisterschaft.

In der Hinrunde konnte der sechsfache Champion aus dem Ländle gegen Bruck einen 34:22-Kantersieg feiern. Jeweils einen Heimsieg gegen Sparkasse Schwaz HANDBALL TIROL und die HSG Graz sowie ein Unentschieden in Ferlach ist bislang die Ausbeute des Tabellenneunten aus der Murstadt.

Mit Alexander Fritz, Spielmacher Lucijan Ficuleto und Linkshänder Martin Breg verfügt der HC Bruck über eine wurfstarke Rückraumachse, die es zusammen auf 170 Saisontore gebracht hat.

„Wir wollen unsere Favoritenrolle bestätigen. Wir kennen den Gegner und werden ihn nicht auf die leichte Schulter nehmen. Denn Bruck hat im letzten Heimspiel das steirische Derby gewonnen. Wir wollen nach der knappen Auswärtsniederlage am Samstag in Thun wieder zurück auf die Siegerstraße,“ so Hard-Cheftrainer Petr Hrachovec, der weiterhin auf Risto Arnaudovski, Konrad Wurst und Niklas Schiller verzichten muss.
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