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Nach dem erfolgreichen Auftakt in Linz gibt es für den SC kelag Ferlach am kommenden Samstag um 19:00 Uhr das erste Heimspiel seit Dezember. Gegner ist das Team von Union JURI Leoben. Damit erwartet die Kärntner Fans gleich ein Match mit derbyähnlichem Charakter. Für den SC kelag Ferlach ein ganz wichtiges Spiel. Mit einem Heimsieg will man den Vorsprung in der Tabelle auf die Steirer weiter ausbauen und den zweiten Platz in der Tabelle absichern.

Im Grunddurchgang konnte sich die Heimmannschaft zweimal durchsetzen. Aber im Lager des Aufsteigers ist man gewarnt. Die Obersteirer haben sich mit Damir Djukic nochmals namhaft verstärkt. Auch ihr Spielmacher Benas Petreikis ist wieder fit.

Und die Union JURI Leoben ist auch eine Kärnten Filiale - mit Phillip Walski, Sebastian Spendier, Paul Wulz und Stefan Salbrechter stehen nicht weniger als 4 Kärntner auf der Lohnliste der Obersteirer. Im Lager des SC kelag Ferlach ist man trotzdem zuversichtlich. „Wenn wir an die Leistung der 2. Hälfte in Linz anschließen, ist ein weiterer Sieg gegen Leoben möglich“, so Torhüter Matthias Meleschnig.

Trainer Ivan Vajdl hat die Mannschaft die ganze Woche auf den bevorstehenden Gegner eingestellt. Leoben spielt im Angriff viele 1:1 Situationen. Speziell die starke Aufbaureihe gilt es da in den Griff zu bekommen.

„Im Angriff müssen wir die Chancen konsequent nützen. Leoben verfügt mit Luka Marinovic über einen Klassetormann. Deshalb müssen wir von Anfang an konzentriert sein. Leoben wird zudem alles versuchen um Punkte zu holen. Wir rechnen daher mit einem harten Kampf bis zur letzten Minute“, warnt Kapitän Dean Pomorisac. Der SC kelag Ferlach kann diesmal wieder komplett antreten. Adonis Gonzalez konnte diese Woche wieder mit der Mannschaft trainieren. Damit hat man eine Variante mehr im Angriffsspiel. Lediglich Fabian Fürstler leidet noch an einer Grippe.

Thomas Kuhn, Flügelspieler, Union JURI Leoben: "Wir wissen spätestens seit dem letzten Spiel, dass man die Ferlacher nie abschreiben darf. Sie kämpfen bis zum Schlusspfiff und genau mit dieser Einstellung müssen auch wir in Ferlach auftreten. Aufpassen müssen wir allen voran auf Arnaudovski der sich heuer in guter Form präsentiert. Unser Ziel ist es aus Kärnten Punkte mit nachhause zu nehmen und das kann nur gelingen, wenn wir in der Deckung gemeinsam mit unseren Torleuten gut arbeiten. Im Angriff müssen wir konzentriert bleiben und versuchen keine technischen Fehler zu machen."

2. Spieltag Unteres Playoff HANDBALL LIGA AUSTRIA in der Saison 2016/17

SC kelag Ferlach vs. Union JURI Leoben
Samstag, 11. Februar 2017, 19:00 Uhr
NU-Live-Ticker
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