HLA
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Die Stahlstädter starten mit 7 Bonuspunkten und haben damit einen Dreipunktepolster auf die Abstiegsplätze. Für die Linzer trotzdem keine einfache Ausgangsposition. Die Gegner haben sich durchwegs verstärkt, im Playoff-Bewerb ist natürlich absolute Nervenstärke gefragt. Kapitän Stefan Lehner und seine Teamkollegen haben diesbezüglich einige Erfahrung, in den letzten Jahren prägte der Kampf gegen einen Abstiegsplatz jeweils die zweite Saisonhälfte der Stahlstädter. Der SC kelag Ferlach hat hingegen den Playoff-Start zum „Projekt Viertelfinale“ ausgerufen.

HC LINZ AG Chefcoach Manuel Gierlinger: „Wir haben uns auf die Herausforderungen der Qualifikationsrunde sehr gut vorbereitet. Die Mannschaft ist heiß, will an die guten Leistungen der zweiten Hälfte des Grunddurchganges anschließen und möglichst rasch für klare Verhältnisse im Playoff sorgen. Es warten sehr anstrengende und herausfordernde Wochen auf uns. Es gibt in der Liga keinen leichten Gegner, die Ferlacher Legionärstruppe hat im Lauf des Grunddurchgangs eindrucksvoll bewiesen, dass sie jede Mannschaft schlagen kann. Wir werden eine hervorragende Deckung und ein gut funktionierendes Umschaltspiel brauchen um gegen die Ferlacher unsere Schäfchen ins Trockene zu bringen.“

Der Linzer Headcoach kann in diesem wichtigen Spiel auf alle Akteure zurückgreifen, auch Kapitän Stefan Lehner, der seinen Vertrag bei den Stahlstädtern um ein Jahr verlängerte, ist nach seiner Wadenverletzung wieder fit.

Auch im Jugendbereich tut sich einiges. Die HC LINZ AG Youngsters konnten nach dem Sieg beim traditionellen Brunbauer-Turnier auch mit dem Jahrgang 2001 beeindrucken und belegten bei der HLA Challenge 2017 den hervorragenden dritten Platz.

HLA Start zum „Projekt Viertelfinale“ erklärt
Am kommenden Freitag wird es wieder ernst für den SC kelag Ferlach. Zum Playoff-Start muss unser Aufsteiger auswärts beim HC Linz AG antreten. Für den SC kelag Ferlach eine ganz schwere Aufgabe. In Linz konnten die Mannschaft noch nie punkten. Dazu lief die Vorbereitung nicht alles nach Wunsch. Risto Arnaudovski kehrte erst am Montag vom Nationalteam zurück, und Adonis Gonzalez leidet noch immer an seiner Meniskusverletzung.

Die Ausgangslage für das Playoff ist für den SC kelag Ferlach trotzdem ganz gut. Man geht mit 9 im Grunddurchgang erarbeiteten Punkten in die erste Runde und hat sich somit einen kleinen Polster erarbeitet. Pomorisac & Co wollen bereits im ersten Spiel Punkte mitnehmen. „Sollte uns in Linz was gelingen, wäre das für den weiteren Meisterschaftsverlauf natürlich super“, so Kapitän Dean Pomorisac.

Dafür wird die Mannschaft aber ihr volles Leistungspotenzial abrufen müssen. Die routinierten Linzer sind bekanntlich sehr Heimstark, weiß man im Lager der Ferlacher. Trainer Ivan Vajdl hat diese Woche die Mannschaft taktisch auf Linz eingestellt. Aus einer sicheren Deckung heraus will der SC kelag Ferlach das Tempospiel forcieren. Speziell die Konter über Mathias Rath und Izudin Mujanovic sollen zur Waffe werden. In der Deckung wird man speziell auf die Rückraumwerfer der Linzer, Luka Kikanovic und Stefan Lehner, achten müssen. Im Angriff gilt es unnötige Ballverluste zu vermeiden. Dean Pomorisac: „Wir müssen unsere Chancen verwerten. Keinesfalls dürfen wir Routinier Nenad Mijalovic im Linzer Tor warmwerfen.“

Sollte dies gelingen, ist ein Punktzuwachs in Linz möglich.

1. Spieltag Oberes Playoff HANDBALL LIGA AUSTRIA in der Saison 2016/17

HC LINZ AG vs. SC kelag Ferlach
Freitag, 03. Februar 2017, 19:30 Uhr
NU-Live-Ticker
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